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RÜCKSCHAU - VORSCHAU
Banken-Zusammenbruch - die Deutsche Bankenkrise
13.07.1931
Bankenkrise
Am 13. Juli 1931 brach das deutsche Bankensystem zusammen.
Dies ist der Höhepunkt der deutschen Bankenkrise.
Sie war Teil der Weltwirtschaftskrise.
Die Menschen erstürmten an diesem Tag die Bankschalter, um ihr Geld zu retten.
Alle deutschen Großbanken mussten nach dem 13. Juli 1931 für mehrere Tage schließen.
Es wurden nach dem Zusammenbruch zwei Bankfeiertage angesetzt, was das Vertrauen noch mehr erschütterte.
Auch in den Tagen danach war der Zahlungsverkehr eingeschränkt.
Die Großbanken hatten seit dem Dawes-Plan hohe Kredite im Ausland aufgenommen.
Von dort zog man nun sein Geld zurück, die Kredite wurden gekündigt.
Per Notverordnung schloss die Regierung darum nun die Banken.
Dies verschärfte die wirtschaftliche Lage noch einmal.
Das Vertrauen in die deutsche Kreditwürdigkeit konnte nur zurückkehren, indem die Reparationszahlungen gestrichen würden.
Dies wurde dann auch schließlich auf der Konferenz von Lausanne beschlossen.
Vorgeschichte der Bankenkrise
Der Wirtschaft in Deutschland ging es schon seit 1928 schlechter.
Firmen gingen pleite und konnten ihre Kredite bei den Banken nicht mehr bezahlen. Auch große Konzerne wie Karstadt oder der Versicherer Nordstern beamen Probleme.
Sowohl die öffentlichen als auch die privaten Haushalte begannen zu sparen.
Außerdem brachten auch deutsche Anleger ihr Geld ins Ausland.
Der Börsenkrach in New York im Oktober 1929 führte dazu, dass man im Ausland das Geld zurückzog aus Deutschland.
Die Banken hatten kein Geld mehr.
Die Österreichische Creditanstalt brach zuerst zusammen.
Die Großbanken Deutsche Bank und Discontogesellschaft, Danat-Bank, Commerz- und Privatbank und Berliner Handels-Gesellschaft gerieten bald auch in Schieflage.
Das Hoover-Moratorium mit der Aussetzung der Reparationszahlungen für ein Jahr brachte nur kurz Entlastung.

Katastrophenhausse
Eine Katastrophenhausse (englisch: Crack-up-Boom) ist ein Boom am Aktienmarkt, der sich nur noch aus der Angst vor Wertverlust speist.
Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten der Unternehmen sehr schlecht sind, steigen deren Kurse nominal und auch real (inflationsbereinigt) stark an.
Der Begriff Katastrophenhausse geht auf Ludwig von Mises, einen der bekanntesten Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie, zurück.
Gerät die Inflation außer Kontrolle und kann nicht mehr eingedämmt werden, verlieren die Wirtschaftssubjekte das Vertrauen in die Papierwährung und versuchen daher, ihr Geld in Sachwerte umzutauschen.
Wenn die Inflation höher als das Zinsniveau ist, erzielen Investoren einen negativen Realzins.
Insbesondere große institutionelle Investoren beginnen dann, mehr in Aktien zu investieren.
Hierdurch kommt sehr viel Geld auf ein begrenztes Angebot an Aktien, weswegen deren Kurse sehr stark steigen – auch bei schlechten fundamentalen Aussichten.
In Deutschland stieg der Aktienindex des Statistischen Reichsamtes von 200,00 im Februar 1920 auf 26.890.000.000.000,00 im Dezember 1923 an.
Die Börsenkennziffer der Frankfurter Zeitung wuchs im gleichen Zeitraum von 2,00 auf 269.000.000.000,00.
Der Lebenshaltungskostenindex erhöhte sich von 8,47 im Februar 1920 auf 1.247.000.000.000,00 im Dezember 1923.
Das Verhältnis des Aktienindex zu den Lebenshaltungskosten verbesserte sich in der Schlussphase der Hyperinflation deutlich zugunsten von Aktien und zeigte eine Scheinkonjunktur, weil die Menschen Aktien für die Flucht aus der Währung kauften.
Ein jüngeres Beispiel war der Börsenboom 2007 in Simbabwe.
Gegen Ende der Hyperinflation stieg der Börsenindex ungefähr dreimal so schnell wie die Verbraucherpreise.











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Eigene Server statt AWS:
Deutlich niedrigere Kosten, keine versteckten Gebühren
37signals ist glücklich mit dem Umzug weg von AWS:
Das eigene Rechenzentrum spart mehr Geld als gedacht.
Und nächstes Jahr wird es mit dem Storage noch mehr.
Knapp zwei Millionen US-Dollar will 37signals im Jahr mit dem Umzug raus aus der Cloud und zurück ins eigene Rechenzentrum einsparen – deutlich mehr als die zunächst anvisierten sieben Millionen Dollar in fünf Jahren. Letztere Hochrechnung stammt noch aus der ersten Ankündigung des Schritts. Und beim ersten Zwischenstand kam der Entwickler von Basecamp und HEY noch auf eine Ersparnis von einer Million Dollar im Jahr.
Hardware-Kosten schnell kompensiert
Konkret rechnet CTO David Heinemeier Hansson vor, dass die Kosten für gebuchte Cloud-Dienste von 3,2 Millionen auf 1,3 Millionen Dollar gesunken seien. Gleichzeitig musste 37signals circa 700.000 Dollar für Rechenzentrums-Hardware von Dell ausgeben – diesen Aufwand konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben jedoch bereits 2023 durch die Ersparnisse kompensieren. Und wie auch Hansson unterstreicht, handelt es sich hierbei nicht um wiederkehrende Gebühren; er geht von einer Laufzeit der Server von fünf bis sieben Jahren aus.
Die verbleibenden 1,3 Millionen Dollar gehen ausschließlich an AWS S3. Und auch diese Storage-Dienste will 37signals nach dem Auslaufen des Vertrags im nächsten Sommer durch den Eigenbetrieb ablösen. Laut Hansson hat sich das Unternehmen für zwei Pure-Storage-Systeme entschieden, die initial so viel wie die Jahresgebühren für AWS S3 kosten werden. Sie werden unter anderem die Nutzerdaten für Basecamp und HEY sichern. Aktuell bucht 37signals bei Amazon fast 10 Petabyte Storage-Kapazität, die neuen Systeme sollen kombiniert auf 18 Petabyte kommen.








Rosh Hashanah 5784 IMPORTANT PROPHETIC WORD
Rosh ha-Schanah - 2024
3. bis 4. Oktober 2024 in der Welt
1. Tishri 5785
Das zweitägige jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana dauert vom Abend vor dem 03. Oktober bis zum 04. Oktober 2024 und wird immer 163 Tage nach dem Pessachfest gefeiert.
Nach dem jüdischen Kalender ist das der 1. und 2. Tischri. Rosch ha-Schana ist neben Neujahr auch der Tag der Erinnerung beziehungsweise der Tag der Rechtfertigung und das einzige jüdische Fest, das auch in Israel zwei Tage lang gefeiert wird.
Es existieren besondere Bräuche für das Feiern in der Synagoge und zu Hause im Kreis der Familie. Die symbolische Farbe des Rosch ha-Schana ist Weiß.
Es besteht keine Einheit innerhalb der israelischen Glaubensgemeinschaft bezüglich des Feierns von Rosch ha-Schana.
Während die orthodoxen und konservativen Juden beide Tage feiern, ehren die Reformjuden nur den ersten Tag.
Die Samariter feiern ihr Rosch ha-Schana im Frühjahr, so wie es im Talmud und auch in der Tora vorgesehen ist.
Das Neujahrsfest erinnert - unabhängig vom Datum - jedenfalls an die besondere Beziehung des israelischen Volkes zu Gott.
Der moderne hebräische Neujahrswunsch lautet "Shanah Tovah!"
("Frohes neues Jahr!").
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Papst: Katholische Schulen nach Pädagogik Jesu ausrichten
Papst Franziskus wünscht sich eine Ausrichtung aller katholischer Bildungseinrichtungen an der „Pädagogik und Lehre Jesu“. Das sagte er vor Teilnehmern eines Bildungssymposiums zum Thema „Service-Learning und Globaler Bildungspakt“ an diesem Samstag.
Franziskus rief bei der Audienz im Vatikan zu mutigen Veränderungen im Bereich katholischer Schulen auf, die es in „Schulen aller Ordnungen und Klassenstufen“ umzusetzen gelte.
Für eine Schule oder Universität seien ein Stil und eine Lehre, die sich an Lehren des Evangeliums ausrichteten, eine Verpflichtung, erinnerte er.
Lernen im Dienst
Der Papst lobte den Ansatz des „Service-Learning“ oder „Lernens im Dienst“ des universitären Netzwerks „Centro Latinoamericano de Aprendizaje y Servizio Solidario“.
Bei dieser Pädagogik sind Studierende in Sozialprojekten engagiert und übernehmen Verantwortung für die Gemeinschaft, was fester Teil der Ausbildung ist.
Das Netzwerk habe damit „konsequent auf die Absichten des Globalen Bildungspaktes“ reagiert, lobte der ehemalige Lehrer Franziskus die Initiative, der als Papst 2019 den Globalen Bildungspakt selbst lancierte.
„Ein afrikanisches Sprichwort besagt, dass man ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen: Lassen Sie uns daher ein ,Bildungsdorf‘ aufbauen, in dem wir uns gemeinsam für die Förderung positiver und kulturell gültiger menschlicher Beziehungen einsetzen.“
Globaler Bildungspakt
Mit der Bildungsallianz des Globalen Bildungspaktes wirbt der Papst international für eine Bildung, die zur Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und Völkerverständigung beitragen kann.
Vor seiner Priesterweihe war Bergoglio zwischen 1964 und 1965 Lehrer am Jesuitenkolleg der Unbefleckten Empfängnis; die Station war Teil seiner Ausbildung im Jesuitenorden.
Erneut warb Franziskus am Samstag für Allianzen, die das ganzheitliche Wachstum der menschlichen Person in den Mittelpunkt stellen.
„Das Bündnis, zu dem ich Sie auffordere, muss eine Quelle des Friedens, der Gerechtigkeit und der Gastfreundschaft zwischen allen Völkern sein und seine heilsame Wirkung in immer intensiveren Kooperationen entfalten.
Es wird den Dialog zwischen den Religionen und die Sorge um unser gemeinsames Haus fördern. Wir sind uns bewusst, dass die Aufgabe nicht leicht ist, aber sie ist spannend!“
Wirklichkeitsnähe und Neugier
Für eine Neuausrichtung der Bildung empfahl der Papst zwei Grundsätze seines Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium:
„Die Wirklichkeit ist der Idee überlegen“ (Nr. 231-233) und „Das Ganze ist dem Teil überlegen“ (Nr. 234-237). Bildung müsse wirklichkeitsnah sein und Neugier wecken, führte er aus.
Katholische Bildungsangebote sollten „Schüler mit der sie umgebenden Wirklichkeit in Kontakt bringen, damit sie, ausgehend von der Erfahrung, lernen, die Welt nicht zu ihrem eigenen Nutzen, sondern im Geiste des Dienens zu verändern“.
Zudem gelte es eine Kultur der Neugier fördern, in der das Mitdenken, die Kunst, Fragen zu stellen, geschätzt werde, verdeutlichte Franziskus.
„Begleiten wir junge Menschen bei dieser Erkundung ihrer selbst und der Welt, ohne das Wissen auf die Fähigkeiten des Verstandes zu reduzieren, sondern ergänzen wir es durch tätige Hände und die Großzügigkeit eines leidenschaftlichen Herzens.
Bildung macht man mit Geist, Herz und Händen.
Das ist Bildung, eine dreifache Sprache.“
Bildung sollte schulen, die Komplexität der Welt zu verstehen, so Franziskus, der als Beispiele guten Lehrens Jesu Gleichnisse und auch den neuen Lehrer im Film „Club der toten Dichter“ anführte.
Die Globalisierung hingegen tendiere zur Verflachung, so der Papst, der zugleich vor der Instrumentalisierung der Bildung im Sinne politischer und wirtschaftlicher Interessen warnte.
„Hinter dieser Gleichförmigkeit verbergen sich Formen der ideologischen Konditionierung, die die Arbeit der Bildung verfälschen und sie zu einem Instrument machen, das ganz andere Ziele verfolgt als die Förderung der Menschenwürde und die Suche nach der Wahrheit.
Da wir die Welt nicht verändern können, wenn wir die Bildung nicht verändern, müssen wir gemeinsam darüber nachdenken, wie wir diesen Wandel einleiten und durchführen können.“
Auf dem Weg der Reifung seien Ideologien heute wohl der größte Feind, so der Papst. „Ideologien lassen uns nicht wachsen, Ideologien jedweder Art. Sie sind Feinde des Reifens.“
In einer „flüssigen Welt“ sei es notwendig, „wieder mit dem Herzen zu sprechen“, zitierte er aus seiner jüngsten Enzyklika „Delexit nos“
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Psalm 26
Bitte eines Unschuldigen
1 Von David. HERR, schaffe mir Recht, denn ich bin unschuldig! Ich hoffe auf den HERRN, darum werde ich nicht fallen. 2 Prüfe mich, HERR, und erprobe mich, läutere meine Nieren und mein Herz! 3 Denn deine Güte ist mir vor Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit. 4 Ich sitze nicht bei falschen Menschen und habe nicht Gemeinschaft mit den Heuchlern. 5 Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen. 6 Ich wasche meine Hände in Unschuld und umschreite, HERR, deinen Altar, 7 dir zu danken mit lauter Stimme und zu verkünden alle deine Wunder. 8 HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt. 9 Raffe meine Seele nicht hin mit den Sündern noch mein Leben mit den Blutdürstigen, 10 an deren Händen Schandtat klebt und die gern Geschenke nehmen. 11 Ich aber gehe meinen Weg in Unschuld. Erlöse mich und sei mir gnädig! 12 Mein Fuß steht fest auf rechtem Grund. Ich will den HERRN loben in den Versammlungen.




