
ICH BIN MIR NICHT SICHER, MIT WELCHEN WAFFEN DER DRITTE WELTKRIEG AUSGETRAGEN WIRD
ABER IM VIERTEN WELTKRIEG WERDEN SIE MIT EINEM KNÜPPEL UND DEN MEDIEN KÄMPFEN.
WAS MICH ERSCHRECKT, IST NICHT DIE ZERSTÖRUNGSKRAFT DER BOMBE, SONDERN DIE EXPLOSIONSKRAFT DES MENSCHLICHEN HERZENS ZUM BÖSEN.
DER DRITTE WELTKRIEG BEGANN MIT DEM IPHONE.
DER WELTKRIEG ENDET MIT JESU CHRISTI
ENDE DES HANDYZEITALTER BEGINN DES NEUEN IO-PODS MIT ÜBERSETZER UND SMS-FUNKTION
BEHERRSCHTE SIE DIE DUNKELHEIT. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE



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THEOLOGISCHE BASIS METAPHYSIK
PROPHET JESSAJA 740 JAHRE VOR UNSERER ZEITRECHNUNG JESUS CHRISTUS 13.10. LAUBHÜTTENFEST TATSÄCHLICHES GEBURTSJAHR 6 JAHRE VOR UNSERER ZEITRECHNUNG
BEGINN GOTTES REICH
33 - 7 GORDON RUSCH 04.07.2024 HARMAGEDDON 4 - 30 ZEUGUNG LAUBHÜTTENFEST 1974 GEBURTSTAG 04.07.1975
DIE ERSTEN HEILIGEN
30 - 23 LENA JOHANNA THERESE MEYER-LANDRUT 5 - 36 Frau der Apokalypse - MARIA MAGDALENA - Göttin Eirene SCHLOSS GLIENICKE - ALTE SCHÖNHAUSER STRASSE 44 - Meierei PHASE 1 pfaueninsel 2027 Potsdam BILDUNG - KÖNIG - OST - NATIONAL - WEST - KÖNIGIN - ERZIEHUNG FREIHEIT - VATER - FÜHRUNG - MUTTER - DEMOKRATIE

So mussten sich verstorbene Ägypter vor 42 Richtern während des Totengerichts erklären
Tibet hatte 42 Könige und die Gutenberg-Bibel hat genau 42 Zeilen pro Spalte und wird deshalb auch die „Zweiundvierzigbibel“ genannt.
4 GORDON LORD RUSCH 7 23 LENA JOHANNA THERESE MEYER-LANDRUT 5 1991 - 1975 - 42 PHASE 2 EINFÜHRUNG DER HEILIGEN-MONARCHIE 2028 33 - 13 Sylvie Françoise Meis 4 - 30 DNA CODE 32 - 22 SELENA MARIE GOMEZ 7 - 38 Neue Apokryphen 30 - 23 LENA MEYER-LANDRUT 5 - 36 MARIA MAGDALENA Evangelium 30 - 21 POLINA ROSCHINSKAJA 4 - 27 TORA 29 - 15 EMMA CHARLOTTE DUERRE WATSON 4 - 35 MAGNA CHARTA 2 PSALM 47: "Gott ist König über alle Völker"

Das Königreich Neues Jeruschalem verbindet den Bundesstaat Eirene mit seinen Nachbarn der Königreiche und Fürstentümern.
Das Zentrum bildet Deutschland mit seinen 7/9 Verwaltungsregionen und der Metropolregion Berlin-Potsdam (Neues Jerusalem).
Das neue Judentum und Ur-Christentum werden offizielle Staatsreligionen und prägend für die Politik, sowohl innerhalb des Königreiches als auch weltweit.
Zudem fokussiert sich die Regierung im Vergleich zu anderen Staaten nur wenig auf Wirtschaftswachstum und stattdessen mehr auf Naturschutz
(Nachhaltigkeit) und Glück (Ganzheitlichkeit).
Außerdem wird Berlin die erste wirkliche Millionenhauptstadt der Erde mit Klimaneutralität durch Verzicht, auch die 72000 Engel sind mit Jesus Christus im und mit dem neuen Jerusalem.
TEAM A - CRIKET - KOMMUNALISIERUNG - KOMMUNION
Ganzheitlichkeit - Vertikal - Lokal - Verantwortung
ohne Kinder
EHRENBÜRGERMEISTERIN wird Emma Charlotte Duerre Watson
BT Global Services
29 - 15.04.1985 Paris - 35
(Christianisierung) Jakobsmuscheln - (Gleichberechtigung) - Vergie-Burger (Fortschritt)
Gordon Lord Rusch (CDU)
33 - 04.07.1975 Ost-Berlin - 30
Spreewälder Kartoffelsalat - Königsberger Klopse (Bewegung Identität)
Wohnorte Potsdam und Berlin
Schloss Glienicke - Villa Sarre - Königliche Residenzstadt Neustrelitz
TEAM B - KIRCHE - MEDIEN - BIBEL
Ganzheitlichkeit - Kontinental - Regionen - Komplex
1 Kind Sohn
Be True GmbH
KÖNIGIN wird Lena Johanna Therese Meyer-Landrut (parteilos) - Ex-Mark Forster
30 - 23.05.1991 Hannover - 36
Heringssalat - Kaiserbrötchen (Systemfehler - Ausbilder - Stoiker)
24 - 11.01.1983 Kaiserslautern - 30 (bewusster Irrtum)
Lausitzer Klinker
Wohnort Potsdam
Schloss Glienicke - Meierei (Pfaueninsel) - Königliche Residenzstadt Neustrelitz
TEAM C - VOLLEYBALL - GESUNDHEITSWESEN - MEDIEN
Nachhaltigkeit - National - Kassen - systematisch
Kinder 2 Töchter
MANAGERIN wird Lena Johanna Gercke - Marburger Bund
39 - 29.02.1988 Marburg - 36
Ehemann Dustin Schöne
36 - 06.07.1985 Berlin - 33
Fercher Eierlikör - Pommes Frites
Mode - Ruhepol
Wohnorte Berlin (Privat) und Potsdam
Villa Schöningen - Einzelhändlerin - Höhle der Löwen
TEAM D - REICHSDIENER - BONIFATIUS - KIRCHE
Ganzheitlichkeit - Bistümer Katholisch - National - Komplexität
2 Kinder - Tanja Raab-Boris
KANZLER im Königreich Neuen Jerusalem wird Boris Rhein (CDU)
22 - 02.01.1972 Frankfurt/Main - 28
Grüne Sauce - Rindswurst
Boris Palmer - Römer Klinker - Boris Pistorius
Wohnorte: Frankfurt/Main - Rheinsberg - Berlin
TEAM E - KANZLERAMTSMINISTER - HAUPTMANN - BIBEL
Ganzheitlichkeit - Bistümer Evangelisch - National - Komplexität
2 Kinder - Verheiratet
BERATER im Königreich Neuen Jerusalem wird Mario Voigt (CDU)
34 - 08.02.1977 Jena - 31
Biersuppe - Rostbratwurst
Reichsformat Klinker - Kanzleramt
Wohnorte: Jena - Rheinsberg - Berlin
TEAM F - KIRCHENFRAGEN - RELIGION - TV
Ganzheitlichkeit - Regional - National - Einfachheit
0 Kinder - Magdalena Kiess - Maria Kleophäe
Medien im Königreich Neuen Jerusalem
0 Kinder - Christian Awe - Kleopas
36 - 14.06.1978 Berlin-Ost - 33
Semmel - Brötchen
Malerei
Wohnorte Berlin - Karlshorst - Pankow
TEAM G - PARTNERINNEN - PALINA ROSCHINSKAJA - TORA TEXTE
Ganzheitlichkeit - Ostdeutschland - PAN-Europäisch - Komplexität
0 Kinder - ledig
27 - 21.04.1985 Sankt Petersburg - 30
Psytia - Eine Braut des Lammes - Stier
Beschützerin der Zahnärzte
Pelmeni - Schtschi
Reichsformat: Marmorpalais - Alexanderplatz - Schloss Glienicke
Wohnorte: Berlin - Potsdam - Königliche Residenzstadt Neustrelitz
1 Kinder - geschieden
33 - 13.04.1978 Brede - 30
Freya - Eine Braut des Lammes - Widder
Beschützerin der Holländer
Gauda - Tomaten
SYLVIE FRANCOISE MEIS - IM LICHTE DER WAHRHEIT
EMPIRE OF THE SUN - (ITALIEN) - DEUTSCHLAND - (ISRAEL) - EUNOMIA
AKAINE - EIRENE - GEORGIOS
WERDEN ADMINISTRATIV UND PARTNERSCHAFTLICH GETRENNT WERDEN!
IN FRANKFURT/MAIN WIRD EINE NEUE NATIONALVERSAMMLUNG AM ENDE DER REICHSGRÜNDUNG EINGEFÜHRT WERDEN UND DIE GESETZE AUCH IN FRANKFORT/KENTUCKY ÜBERNOMMEN WERDEN WEGEN DER ALTERNATIVLOSIGKEIT.
ORTE DEUTSCHLAND:
PAULSKIRCHE - FRANKFURT/MAIN - FRANKFURT/ODER - VIADRINA
PREUSSISCHER LANDTAG - PAUL-LÖBE HAUS - ST.HEDWIGS-KATHEDRALE
EKD - HANNOVER - REICHSTAG - ERFURT - DBK
SCHLOSS BELLEVUE
KENTUCKY STATE CAPITOL - FRANKFORT - CONGRESS - WASHINGTON
WASHINGTONER CAPITOL
THE OLD COURTHOUSE IN ST. LOUIS IS PART OF THE GATEWAY ARCH NATIONAL PARK.
NEUER SITZ DER FIRST FAMILYS.
QUEEN KATY PERRY AND JUSTIN TRUDEAU - CAN
IRLAND - EMPIRE OF THE SUN - UNITED KINGDOM
ITALIEN - KINGDOM OF ELYSIUM - KINGDOM OF HEAVEN - US
FIRST LADY IS SELENA MARIE GOMEZ - SENATORS TAYLOR ALISON SWIFT
ROBERT VERNON SCHULLER - PRIESTERWESEN
GANZHEITLICHKEIT
DONALD JOHN TRUMP - POLITIKWESEN
NACHHALTIGKEIT
PALINA ROSCHINSKAJA - RUS
DIKE - SCHUTZHEILIGE DES OSTENS - APOLLONIA
PRIESTERIN - PSYTIA - GANZHEITLICHKEIT
HENDRIK JOSEF WÜST - SCHUTZPATRON FAMILIE JESU - JOSEF VON ARIMATÄA
BRD - LENA JOHANNA THERESE MEYER-LANDRUT - GORDON LORD RUSCH - DDR
GANZHEITIGKEIT - NACHHALTIGKEIT - GEMEINWOHL - WANDERPREDIGER
EMMA CHARLOTE DUERRE WATSON - FRA/UK
EUNOMIA - SCHUTZHEILIGE DES WESTENS - DEMOKRATIE
1 - SPEAKERS CORNER - 2
FREYA - SCHUTZHEILIGE DES WESTENS - MONARCHIE
SYLVIE FRANCOISE MEIS - NL/ID
ENDE DER GUTENBERG BIBEL
Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg
5. Dezember 1971 in München
26 - 32 - 132 - 34 - 40
Katherina Birgitt Reiche 16. Juli 1973 in Luckenwalde


FINALE VERÖFFENTLICHUNG 23.05.2026
Informieren Sie sich über die Inhalte der Propheten.
Wir nutzen unsere Erkenntnisse, um für jeden einzelnen ein förderliches, motivierendes und anregendes Wissensumfeld zu schaffen.
Wir Wissenden haben einfach Gottvertrauen, die die nichts wissen haben die Heilige Familie.
Den neuen Bund des Stamm Juda Jesu Christi mit dem Reich des Stamm Israel des Isaaks und Osteuropas.


Was ist das Neue Jerusalem?


DATENANALYSE SERVICES CENTER PYRAMIDENSYSTEME
Die Spitze der Evolutionspyramide - Cheopspyramide Grabmal laut der Heiligen Schrift Augustinus Hippo 18 - 15 Tagaste - Annaba Peter Joseph Lenné 45 - 27 Bonn - Potsdam Pyramide 2 63 - 42 Jesus Christus 19 - XX - Maria Magdalena 30 - XX Samaria - Judäa - Betlehem - Jerusalem - Magdala - Galiläa Pyramide 1 49 - XX






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UNSERE GUTE NACHRICHT
KÖNIGREICH GOTTES
DIE PROGRAMMSOFTWARE DER NEUEN WELTORDNUNG GLOBALER SELL-OFF & GREAT RESET DES FINANZSYSTEMS SCHULDENSCHNITTE & HELIKOPTERGELD DIE REGIERUNGSERKLÄRUNG FÜR DIE ZEIT DES EWIGEN FRIEDENSEICHES. DIE REPRÄSENTANTEN MIT KLARNAMEN ZUR EINORDNUNG DER NEUEN WERTEORDNUNG
SELENA MARIE GOMEZ 16 - TAYLOR ALISON SWIFT 11
BENJAMIN JOSEPH LEVIN 17 - TRAVIS MICHAEL KELCE 9
DEMETRIA DEVONNE LOVATO 14 - JORDAN JUTE 18
KATY PERRY 11 - JUSTIN TRUDEAU 17
KÖNIGINNEN DER HERZEN - 24
LENA JOHANNA THERESE MEYER-LANDRUT 12
POLINA IGOREVNA ROZINSKAJA 12
LENA JOHANNA GERCKE 21 - DUSTIN SCHÖNE 15
CHRISTINA STÜRMER 13 - OLIVER VARGA 17
AURORA HUNZIGER-RAMAZZOTTI 10 - GOFFREDO CERZA 15
DUA LIPA 14 - CALLUM TURNER 15
GAL GADOT 12 - YARON VERSANO 9
KÖNIG DER KÖNIGE - BOTSCHAFTINNEN - 37
GORDON LORD RUSCH 9
SYLVIE FRANCOISE MEIS 9
EMMA CHARLOTTE DUERRE WATSON 19
PRIESERWESEN - CHRISTIAN AWE - MAGDALENA KIESS
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CIO TELECOM MINOS

Google Education - Skills ANGSTFREI - AMAZON - ABHÖRFREI - AI Matrixkonzept 2006 - BT Global Services - MASTERPLAN Washington - Eschborn - Peking ORACLE - AMERICA - EIRENE - ASIAN - SAMSUNG MS - BING - EDGE - OPERA - GARMIN - TENCENT - SOFTBANK SALESFORCE - AT&T - SAP - ALIBABA MOTOROLA - NOKIA - ERICSSON - SONY - LG EASYBELL - HYBRID VERWALTUNGEN - ALLNET






ERINNERUNG: FRANCE TELECOM 2008/09
Selbstmordserie vor zehn Jahren
Gericht verurteilt Ex-Chef von France Télécom zu Gefängnisstrafe
Vor zehn Jahren erschütterte eine Suizidserie von Mitarbeitern des Staatsunternehmens ganz Frankreich.
Nun wurde die damalige Konzernspitze wegen "institutionellen psychischen Mobbings" schuldig gesprochen.

Weil sie ihre Mitarbeiter "moralisch belästigten", hat ein Gericht in Paris gegen ranghohe französische Manager Haft- und Geldstrafen verhängt.
Gut zehn Jahre, nachdem mindestens 18 Mitarbeiter von France Télécom sich das Leben genommen hatten, verurteilten die Richter am Freitag den ehemaligen Vorstandschef, Didier Lombard, zu einem Jahr Gefängnis, davon acht Monate auf Bewährung.
Er soll außerdem eine Geldstrafe von 15.000 Euro zahlen.
Lombard hat nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP Berufung eingelegt. Zwei weitere Ex-Manager wurden ebenfalls zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das Unternehmen, das 2013 in Orange umbenannt wurde, soll die Höchststrafe von 75.000 Euro zahlen.
Der Fall und das Urteil sind bemerkenswert.
Zwischen April 2008 und 2010 hatten laut Ermittlern mindestens 18 Mitarbeitende Selbstmord begangen, 13 weitere sollen es versucht haben.
France-Télécom-Chef Didier Lombard wählte unpassende Worte
Doch es passierte nicht viel, und der damalige Chef von France Télécom, Didier Lombard, fand auch zu den Selbstmorden nicht die richtigen Worte, sagte bei einer Pressekonferenz 2009 einen Satz, über den man sich nicht nur im Unternehmen empörte.
„Es muss jetzt mal Schluss sein mit dieser Selbstmord-Mode, die natürlich alle Welt schockiert.“
Vor allem gegen ihn, Didier Lombard, richten sich die Vorwürfe. In einem Beitrag für die Zeitung „Le Monde“ hatte der heute 70-Jährige eingeräumt, dass es durch die Veränderungen im Unternehmen zu „Verunsicherungen der Mitarbeiter“ gekommen wäre.
Doch habe France Télécom mit Schulden von über 68 Milliarden Euro vor der Pleite gestanden, „unerlässlich“ seien die getroffenen Maßnahmen „für das Überleben des Konzerns“ gewesen, und dass die Veränderungen die Ursache waren für die „menschlichen Dramen“ bei France Télécom:
Das wies Didier Lombard „entschieden“ zurück. Gewerkschaftsvertreter forderten inzwischen, die Anklage um den Tatbestand „fahrlässige Tötung“ zu erweitern.
Christian Pigeon von der Gewerkschaft „SUD PTT Orange“:
„Für uns ist es außerordentlich wichtig, dass die Justiz endlich ans Licht bringen kann, wer in der Geschäftsleitung für was verantwortlich war, was die Selbstmorde angeht und die Methoden, die damals angewandt wurden.“
Und Sebastien Crozier von der Gewerkschaft CFE-CGC Orange:
„Dieser Wille der Direktion, möglichst viele Leute rauszuwerfen – mit brutalen Methoden und systematisch organisiert, beweist die Absicht, die sie hatten, das Vorsätzliche daran – und das Ziel war nur: Rentabilität.“
Die Suizidserie hatte in Frankreich eine heftige Debatte über die Kultur in französischen Firmen ausgelöst - gerade in ehemals staatlichen Betrieben, in denen der Wettbewerbsdruck durch private Konkurrenten steigt.
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DIGI>TAL LOGISTIK SYSTEM 5.0

IT So weit ist die Automotive-Cloud Catena-X
Was ist Catena-X?
Catena-X ist ein kollaboratives und offenes Daten-Ökosystem für die Automobilindustrie. Es vernetzt globale Akteure zu durchgängigen Wertschöpfungsketten. Gemeinsames Ziel ist ein standardisierter, globaler Datenaustausch auf Basis europäischer Werte. Ein Kernziel ist die Datensouveränität: Wer Daten zur Verfügung stellt, soll die Kontrolle behalten und individuell entscheiden, wer wie, wann, wo und unter welchen Bedingungen am Datenaustausch teilnimmt. Catena-X soll dabei für die sichere und zuverlässige Umsetzung sorgen.
Catena-X soll Hersteller und Zulieferer enger vernetzen, um zielgerichteter agieren zu können. Unternehmen wie BMW, Mercedes, VW, Siemens oder ZF sind mit an Bord. Welches Potenzial steckt in dem Projekt und wo gibt es noch Probleme?
Seit dem 16. Oktober 2023 ist Catena-X live. Damit haben die Initiatoren Wort gehalten. Ein halbes Jahr zuvor läutete das Team um Oliver Ganser, Vorstandsvorsitzender von Catena-X, auf der Hannover Messe die Beta-Phase ein. "Wenn man hier auf dem Stand schaut, sind die Hälfte internationale
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Partner", freute sich Ganser. Es sei besonders schön, dass das deutsche Projekt sehr schnell auch international akzeptiert wird. Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck unterstrich im Rahmen der Messe, welchen Stellenwert das Projekt hat. „Catena-X ist das industriepolitische Leuchtturmprojekt für die Digitalisierung der Lieferketten“, so der Vizekanzler. Ein Jahr später: gleicher Ort, anderer Entwicklungsstand.
Im Rahmen der Hannover Messe 2024 verkündet Catena-X den Anschluss von E2open. Die vernetzte Supply-Chain-SaaS-Plattform kommt mit einem großen Multi-Enterprise-Netzwerk daher und ist nun für Catena-X-zertifiziert.
Bereits vor der Bekanntgabe der Kooperation sagte Oliver Ganser zu automotiveIT, dass E2open nicht in Konkurrenz zu Catena-X stehe. Denn die Plattform habe zwar viele Automobilhersteller in der Wertschöpfungskette, verfolge jedoch einen klassischen Ansatz und stoße in Bezug auf n-Tier-Fähigkeiten an ihre Grenzen.
Umso glücklicher dürfte er nun über die Ausweitung von Catena-X in Richtung Amerika sein. Darüber hinaus existieren mittlerweile mehrere Use-Cases im Realbetrieb, wie beispielsweise im BMW-Werk Landshut.
So weit so gut. Doch warum ruhen so viele Hoffnungen auf der Automotive-Cloud made in Germany?
Vier Anwendungsszenarien verdeutlichen die Potentiale der Kollaborations-Initiative:
Erstens: Eine gemeinsame Verwaltung von Geschäftspartnerdaten. Sie soll eine effiziente Lösung zur Aktualisierung von Lieferantendaten ermöglichen.
Zweitens: Traceability Apps versprechen eine durchgängige Rückverfolgbarkeit.
Drittens: die Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette. Diese soll durch Lösungen unterstützt werden, die bei Steuerung und Berichterstattung helfen sollen.
Das letzte Anwendungsszenario zielt auf die Kreislaufwirtschaft ab. Dabei sollen neue Kollaborationsmodelle und digitale Lösungen eine umweltschonende Mobilität und Ressourcenschonung fördern.
Wie hängt Catena-X mit Gaia-X zusammen?
Catena-X und Gaia-X arbeiten gemeinsam an einer sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur und teilen Werte wie Transparenz, Datensouveränität, Offenheit und Vertrauen. Die Zusammenarbeit umfasst die Harmonisierung von Architekturen, die Entwicklung und Integration von Referenzdiensten sowie harmonisierte Onboarding- und Zertifizierungsdienste. Catena-X ist kompatibel mit Gaia-X durch die ersten Catena-X Services, die von einem Gaia-X Betreiber angeboten werden.
Wie entwickelt sich Catena-X?
Die erste Betreibergesellschaft heißt Cofinity-X.
Das Joint Venture aus zehn Partnerunternehmen aus der Automobilindustrie will die Umsetzung von Catena-X vorantreiben. Ziel ist es, Aktivitäten in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Rückverfolgbarkeit oder Kreislaufwirtschaft effizienter zu gestalten. Cofinity-X könne beispielsweise das On-Boarding übernehmen, indem es Hilfestellung bei der Erstellung einer digitalen Identität in einem Datenraum leiste und Credential oder eine IP-Adresse vergibt, so Oliver Ganser.
Auf der Hannover Messe 2024 haben die Information Technology Promotion Agency Japan (IPA) und Catena-X im Rahmen einer Absichtserklärung vereinbart, bei der Vorbereitung und Bewertung von Proof of Concept (PoC) zur Interoperabilität zusammenzuarbeiten. Beispiele könnten Systemverbindungsmethoden, Verfahren zur Benutzerauthentifizierung, Methode der Datenübertragung, Semantiken und Datenmodelle sowie Datenzugangs- und Nutzungsrichtlinien sein. Bis Ende 2024 soll ein Ergebnis stehen.
Aktuell sind es vor allem die großen Unternehmen, die Catena-X bereits nutzen und beginnen, davon zu profitieren. Für Ganser ist dies der logische Ablauf beim Aufbau des Netzwerks. Catena-X diene nicht dem Peer-to-Peer-Austausch, sondern der Erstellung von Datenketten über mehrere Wertschöpfungsstufen hinweg. Eine Wertschöpfungsstufe werde erst bedeutsam, wenn klar ist, in welches Endprodukt sie eingeht bzw. wo sie startet und endet, so Ganser. Man beginne mit der Transformation, entweder von ganz unten oder von ganz oben, und baut die Kette nach unten auf. Mit Lieferanten wie Bosch, ZF, Schaeffler und Dräxlmaier, die große First-Tier-Lieferanten sind, folge der nächste Schritt darin, dass zum Beispiel ZF AG seine direkten Lieferanten einbinde.
Seit Ende Januar 2023 bietet Catena-X die Plattform für die Zusammenarbeit am Konsortialprojekt Future Sustainable Car Materials (FSCM). Unter der Leitung von BMW arbeiten dabei Forschungsinstitute und Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammen. Das Ziel: nachhaltige Materialien entwickeln und den CO2-Fußabdruck bei der Gewinnung und Verarbeitung von Materialien senken.
Man will innovative Prozessrouten und Materialkonzepte entwickeln, die auf Recycling, biobasierte Wertstoffe und nachwachsende Rohstoffe setzen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Stahl und Aluminium, die einen großen Teil der CO2-Emissionen verursachen. Catena-X liefert einen digitalen Fingerprint der Materialien in einem einheitlichen Datenformat.
Catena-X will weltweit expandieren
Seit Mitte 2023 arbeitet das Team um Oliver Ganser mit Galia, einer französischen Initiative von 400 Partnern, zusammen. Mit den Franzosen bestehe eine sehr gute Zusammenarbeit, ebenso wie mit Schweden. Mit amerikanischen Firmen, die ein deutlich größeres Netzwerk als das in Europa haben, strebt Catena-X eine auf Augenhöhe basierende Kollaboration an, die, wenn alles gut läuft, Mitte des Jahres realisiert werden soll. "Mit China bin ich ebenfalls sehr zuversichtlich.
Unsere Bemühungen, eine Lösung für und mit China zu finden, waren Thema unseres dritten Besuchs dort, da eine industrielle Wertschöpfungskette ohne China nahezu undenkbar ist und das Netzwerk ohne chinesische Beteiligung erheblich an Wert verliert", sagt Oliver Ganser. Man sei sehr daran interessiert, mit chinesischen Partnern eine Lösung zu finden, die aufgrund regionaler Anforderungen wahrscheinlich angepasst werden müsse. Dennoch zeigt Ganser sich zuversichtlich, bis Ende des Jahres regionale Andockstellen und Hubs etablieren zu können. Solch regionale Vertretungen sollen Catena-X in ihrem Land repräsentieren und die ersten Datenketten aktiv steuern. Das Ziel lautet, bis Ende des Jahres einen Ansatz und einen Vertrag für die großen Weltregionen, die für die Umwelt relevant sind, zu haben. "An diesem Ziel lasse ich mich gerne messen", so Ganser.
Darum setzt Volkswagen auf Catena-X
Volkswagen möchte in den Aufbau dieser Dateninfrastruktur seine Cloud-Erfahrung aus der Vernetzung des Fabrikverbunds einbringen und an Anwendungen von der Lieferkettenoptimierung bis zum Geschäftspartner-Stammdatenmanagement mitarbeiten. „Uns ist bewusst, dass wir nur in einer großen Community und mit einer Gruppe von gleichgesinnten Firmen lange Datenketten aufbauen können, die uns alle besser machen“, erklärte Frank Göller, Head of Digital Production bei Volkswagen, im Rahmen des Automobil Produktion Kongress.
Insbesondere in Krisenzeiten habe sich innerhalb der Branche gezeigt, dass oftmals immense Manpower nötig sei, um für Ausfälle in der Lieferkette möglichst schnell adäquate Alternativen zu finden.
Über den Ansatz von Catena-X, mit Hilfe von einheitlichen Schnittstellen eine "single source of truth" für alle Partner zu schaffen, lasse sich dies sehr viel effizienter umsetzen als mit bestehenden Systemen, so Göller weiter. „Mit durchgehend verbundenen Datenketten vom Lieferanten bis zum Hersteller lassen sich zum einen Materialflüsse effizienter organisieren und damit Lieferengpässe frühzeitig erkennen“, ergänzt Murat Aksel, Volkswagen-Konzernvorstand für den Bereich Einkauf. „Zum anderen unterstützt uns die Digitalisierung dabei, Prozesse zur Einhaltung von Umweltschutz- und Menschenrechtsstandards zu stärken und die Lieferketten an diesen neuralgischen Punkten noch transparenter zu machen.“
Catena-X soll Ökosystem-Wildwuchs beenden
Klingt nach hehren Absichten, doch bis die Erkenntnis einer unternehmensübergreifenden Cloud-Plattform bei den wichtigsten Playern der Branche reifte, ist viel Zeit ins Land gegangen. In der Vergangenheit lieferten sich OEMs und Zulieferer eher ein Rennen, wer die beste in sich geschlossene Datenplattform vorweisen kann – ein Heer an Insellösungen war die Folge.
Die einzelnen Ökosysteme waren zwar innerhalb der Konzerne logische Aufbauten, ihnen fehlte jedoch in der Regel die Anbindung zu externen Akteuren. In der global verzweigten Automobilindustrie mit kleinteiligen Lieferketten und diversen IT-Prozessen also eher ungünstig.
Als Tier-1-Zulieferer begegnet auch ZF im täglichen Austausch mit den Autoherstellern immer noch einer Vielzahl an unterschiedlichen Schnittstellen, zu denen die eigenen Services letzten Endes aber passen müssen.
Der Wildwuchs an Ökosystemen könne in Zukunft mit Catena-X beendet werden, sagte Jürgen Sturm, CIO beim Friedrichshafener Unternehmen und gleichzeitig Vorstandsmitglied im Catena-X Automotive Network, auf dem automotiveIT-Kongress in Berlin.
Catena-X hilft, kleine Unternehmen zu integrieren
Gemeinsame Standards sollen dabei laut Sturm zu einer Harmonisierung in der gesamten Branche beitragen. Darüber hinaus würden Daten und künstliche Intelligenz zur Kernkompetenz der Branche werden, hebt der IT-Experte hervor. In multidisziplinären Teams sollen neue digitale Lösungen für alle Geschäftsfelder beim Zulieferer entwickelt werden. Während es in der Vergangenheit vorrangig darum ging, die Schatten-IT zu bekämpfen, fokussieren sich die Friedrichshafener aktuell auf ein neues Prozessmanagement.
Dabei spielen Plattformen wie beispielsweise die Open Manufacturing Platform (OMP) eine entscheidende Rolle, um cloudbasierte Lösungen im gesamten Konzern zu etablieren. „Wir müssen in der Multi-Cloud-Umgebung anschlussfähig bleiben“, verdeutlicht Sturm beim Kongress.
Gleichzeitig ermögliche Catena-X eine bessere Integration mit kleineren und mittelgroßen Unternehmen, die zum Erfolg der deutschen Autobranche einen erheblichen Teil beitragen, ergänzte Sturm im Rahmen des Automobil Produktion Kongress.
Insbesondere im Hinblick auf die Transparenz einer nachhaltigen Lieferkette müsse man niederschwellige Datenmanagement-Systeme anbieten können, die kleinere Unternehmen nicht überfordern. „Wir haben den Anspruch und das Ziel, über Ansätze der Standardisierung und der Interoperabilität ein offenes, kollaboratives Datenökosystem zu bilden“, so Sturm.
In Krisenzeiten soll die Verzahnung der Systeme künftig für bessere Planbarkeit sorgen. Während der Hochphase der Pandemie und des anhaltenden globalen Halbleitermangels hat sich gezeigt, wie anfällig die Lieferketten der Industrie für exogene Ereignisse sind. Eine grundlegende Vernetzung über eine gemeinsame Automotive-Cloud könnte dafür sorgen, dass in Zukunft ein drohender Ressourcenmangel frühzeitig erkannt wird und die Autobranche geschlossen gegensteuern kann. Denn im Wettrennen um das rare Gut der Halbleiter sind die einzelnen OEMs im Vergleich zu den großen Tech-Playern nur kleine Lichter und müssen sich hinten anstellen. Als Gesamtbranche wäre die Schlagkraft gegenüber anderen Industrien deutlich höher.
Warum entstand Catena-X?
Die Idee hinter Catena-X entstand 2020 aus der Notwendigkeit, eine gemeinsame Plattform zu schaffen, die es den ermöglicht, Daten auszutauschen und zu nutzen, ohne sich über Datenschutz- und Sicherheitsfragen Gedanken machen zu müssen. Der Verein Catena-X Automotive Network e.V. wurde im Mai 2021 als rechtssichere Organisation und Träger der Marke Catena-X gegründet. Durch den Einsatz von Technologien wie Blockchain und Distributed Ledger wurde ein sicheres und dezentrales Daten-Ökosystem geschaffen. Dieses besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Komponenten wie Datenspeichern, Daten-APIs, Analysewerkzeugen und eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen, die es den Nutzern ermöglichen, Daten auf kreative und innovative Weise zu nutzen.
In den letzten Jahren hat sich Catena-X zu einem wichtigen Akteur im Bereich dezentraler Datenökosysteme entwickelt und wird von einer wachsenden Zahl von Organisationen und Einzelpersonen genutzt, die sich für einen sicheren, transparenten und nachvollziehbaren Datenaustausch einsetzen. Durch die Förderung von Innovation und Zusammenarbeit innerhalb des Catena-X-Ökosystems soll es weiterhin dazu beitragen, den Datenaustausch sicher, effizient und nutzerfreundlich zu gestalten.
Welche Unternehmen gehören zu Catena-X?
Die wichtigsten Automotive-Mitglieder bei Catena-X (Stand 05.06.2024):
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC)
Alexander Thamm GmbH
Audi AG
BMW AG
Brembo S.p.A.
Continental AG
Denso Automotive Deutschland GmbH
Faurecia SE
Ford Werke GmbH
Hella GmbH
Magna International GmbH
Mercedes-Benz AG
Renault SAS
Robert Bosch GmbH
Schaeffler Technology AG & Co.KG
Siemens AG
Stellantis N.V.
Valeo Management Services GIE
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Vitesco Technologies GmbH
Volkswagen AG
Volvo Car AB
Volvo Purchasing Group AB
Witte Automotive GmbH
ZF Friedrichshafen AG

Steven „Steve“ Paul Jobs 24. Februar 1955
in San Francisco, Kalifornien;
† 5. Oktober 2011 in Palo Alto, Kalifornien war ein US-amerikanischer Unternehmer.
Als Mitgründer und langjähriger CEO von Apple Inc. gilt er als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie.
Zusammen mit Steve Wozniak und Ron Wayne gründete er 1976 Apple und half, sowohl das Konzept des Heimcomputers als auch später die Generation der Smartphones sowie Tabletcomputer populär zu machen.
Zudem war er mit dem Macintosh ab 1984 maßgeblich an der Einführung von Personal Computern mit grafischer Benutzeroberfläche beteiligt und entwickelte mit dem iTunes Store und dem Medienabspielgerät iPod in den frühen 2000er Jahren wichtige Meilensteine für den Markterfolg digitaler Musikdownloads.
Jobs war darüber hinaus Geschäftsführer und Hauptaktionär der Pixar Animation Studios und nach einer Fusion größter Einzelaktionär der Walt Disney Company.
Sein Vermögen wurde im März 2011 vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine auf 8,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.
DIE THEOLOGISCHE WEICHENSTELLUNG


THEOLOGISCHER
ZEITSTRAHL
Reisen nach Kreta 2000 - 2003 - 2005 - 2018
Matrix Projekte 2006 - 2018 - 2023
Öffnung der Siegel 04.07.2019
Ende der alten Zeitrechnung 2021/2022
Regimechange 2024
Manifestierung der neuen Weltordnung
Reise durch Israel 2026 - 2027
Besuch des Abrahamic Family House
Gottes Tempel
Thronbesteigung im Neuen Jerusalem
Einweihung "House of One" Petriplatz 1
Berlin-Mitte
Hochzeiten des Lammes
DIE SICHTWEISE NACH DER ENDZEIT
DER IRRTUM IN DER ENDZEIT
Arte Dokumentation 2022
Eine Geschichte des Antisemitismus
38 - 1144 - 1791 - 1945
GELDSYSTEM
GESCHICHTE DES HOLOCAUST IN DEN USA
AUSCHWITZ IN 33 OBJEKTEN

Projekt:
"HOUSE OF ONE"
In Berlin wächst seit 2011 etwas weltweit Einmaliges: Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden. Ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre. Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen. Ein Haus auch für die, die den Religionen fernstehen.
VIEWORLDGALERIA
Unsere Welt braucht dringender denn je Orte des Friedens.
Orte, an denen wir lernen, in unserem „einen Welthaus“ gemeinsam zu leben, wie
Martin Luther King einst in Berlin sagte.
Juden, Christen und Muslime haben sich deshalb in Berlin auf den Weg gemacht, für eine Verständigung unter den Religionen ein völlig neuartiges, zukunftsweisendes Sakralgebäude gemeinsam zu planen, zu bauen und
mit Leben zu füllen.
Religionen in ihrem Kult und im Austausch mit Wissenschaften, Kunst und Kultur können eine Bereicherung sein – allen Gräueltaten, die unter Berufung auf die Religionen begangen werden, ein Modell eines friedvollen Miteinanders entgegensetzend.

Images of Berlin's freedom
TEMPLES OF JESUS CHRIST 2027


Project:
"ABRAHAMIC FAMILY HOUSE OF GOD"
In Abu Dhabi wächst seit 2019 etwas weltweit Einmaliges: Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam drei Häuser, unter dessen Dächer sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden.
Ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre.
Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen.
Ein Haus auch für die, die den Religionen fernstehen.
UNSERE NEUE SICHTWEISE
LOKALE IDEENKULTUR
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Ali Faridi im Gespräch mit Thorsten Jabs · 16.09.2018
In einigen deutschen Städten bilden verschiedene Glaubensrichtungen einen „Rat der Religionen“. Vorreiter sind Hannover und Frankfurt am Main. Dort treffen sich die Räte zu ihrem ersten Bundeskongress. Für die Gemeinde der Bahai ist Ali Faridi dabei.
Thorsten Jabs: Herr Faridi, das Bahaitum entstand im 19. Jahrhundert im Iran, wo es bis heute als größte religiöse Minderheit verfolgt wird. Es sieht die ganze Menschheit als eine Einheit und einen einzigen unteilbaren Organismus. Sind sie dafür prädestiniert, in einem Rat der Religionen mitzuwirken?
Ali Faridi: Ich denke ja, denn, wie Sie schon erwähnten, die Grundsätze, welche die Bahai-Religion bietet, sind gerade dafür prädestiniert, interreligiös aktiv zu sein. Wir versuchen, unseren Anteil dazu beizubringen, dass wir zu einer friedlicheren Welt kommen und den Erwartungen und Herausforderungen einer multireligiösen Gemeinschaft gerecht werden, in dem Sinne, dass die Menschen einander näherkommen, dass sie mehr voneinander erfahren. Denn alleine der Abstand oder Angst vor dem Fremden sind die Ursachen vieler Unstimmigkeiten, vieler Streitigkeiten, bis hin zu den vielen Kriegen. Und dies könnte man nur in einem wertschätzenden, gemeinsamen Diskurs angehen und nicht immer nebeneinander und gegeneinander.
Weltparlament der Religionen als Vorbild
Jabs: Werfen wir zusammen mal einen Blick in die Geschichtsbücher. Am 11. September 1893, also vor rund 125 Jahren, da gab es so einen Diskurs, denn da tagte zum ersten Mal das Weltparlament der Religionen. Damals kamen mehr als 4.000 Menschen unterschiedlicher Konfessionen nach Chicago. 100 Jahre dauerte es dann, bis das nächste Treffen stattfand. Seitdem trifft man sich regelmäßig. Ist das auch ein Vorbild für einen Rat der Religionen oder einen Runden Tisch der Religionen, der in einer Stadt gegründet wird?
Faridi: Durchaus, denn nach diesem ersten Zusammenkommen des Parlaments der Religionen, sind weitere Initiativen entstanden, unter anderem das Projekt Weltethos unter der Leitung von Hans Küng. Kurze Zeit darauf ist auch Religions for Peace entstanden in Kyoto. Religions for Peace und auch Weltethos hatten von Anfang an die Idee für Räte der Religionen, allerdings die Ideen waren so anders strukturiert, also wenig praxisnah.
Der Bahai-Gemeindesprecher Ali Faridi© Ramin Faridi
Im Laufe der Zeit haben sich mehrere weitere Bewegungen zu dieser Sache bekannt oder auch sich in diese Richtung vorgearbeitet, und es hat schon einige Jahre gedauert, wo, je nach den Örtlichkeiten und je nach den gegebenen Verhältnissen, verschiedene Begegnungsstätten oder auch Runden entstanden, die sich Runde Tische der Religionen nannten, die Foren der Religionen und so weiter. In Deutschland hat im Zuge der Herausforderungen, die mit der Zuwanderung verbunden sind, die Idee noch einmal an Interesse gewonnen, oder die Idee wurde viel mehr vorangetrieben, dass diese Art der Zusammenarbeit, die von den größeren Einrichtungen des Dialoges vorgesehen waren, in erster Linie dann fruchtbar werden, wenn man von der Basis beginnt, nicht auf der Weltebene, auch nicht auf der Landesebene, sondern zunächst auf der Basisebene.
Dann wurden in Deutschland die beiden großen Städte, die eigentlich auch als Weltstädte zu nennen sind, nämlich Frankfurt und Hannover – Frankfurt wegen seiner Funktion als Drehpunkt vieler internationaler Zusammenkünfte, Begebenheiten oder auch als zentraler Flughafen in Europa, und Hannover in Bezug auf seine Funktion als Weltstadt, nämlich als Messestadt –, die waren die ersten Vorreiter, die schon vor vielen Jahren zu einem Rat der Religionen kommen. Aber erst jetzt seit Kurzem sind nach und nach viele Räte der Religionen neu entstanden, die dabei sind, ihre ersten Erfahrungen zu machen.
Gespräche und Begegnungen im Konfliktfall
Jabs: Können Sie mal ein Beispiel nennen, an dem man vielleicht deutlich machen kann, dass der interreligiöse Dialog im Rat der Religionen erfolgreich war?
Faridi: Ja, ich kann Ihnen mindestens zwei Beispiele nennen. Das eine bezieht sich auf Verhältnisse zwischen zwei Gemeinschaften, und das zweite bezieht sich auf die Gesamtgesellschaft. Das erste Beispiel: Wir erfuhren, dass bei einer Stadtteilveranstaltung eine jüdische Musikgruppe, eine jugendliche Musikgruppe aufgetreten ist, und die wurden unter anderem von anderen Anwesenden angepöbelt und mit Steinen beworfen. Das Ergebnis war, dass eine Delegation vom Rat der Religionen sich mit den beiden Seiten dieses Konfliktes zusammentat. Die Örtlichkeiten wurden besucht und mit den Leuten, die an diesem unangenehmen Vorkommnis beteiligt waren, wurden Gespräche geführt. Wir haben auch zugleich eine Erklärung, ein Statement dazu herausgegeben, dass wir Derartiges verurteilen und dass Derartiges nicht mehr vorkommen sollte, aber, wie gesagt, wir haben uns nicht nur mit einem Statement begnügt, sondern wir sind auch aktiv geworden. Wir konnten die Situation einigermaßen beruhigen.
Das zweite Beispiel: Als etwa vor etwas über zwei Jahren die sogenannte Pegida- oder Hagida-Bewegung in Hannover versucht hat, regelmäßige Demonstrationen zu gestalten, dann haben sich Akteure der Zivilgesellschaft – dazu gehörten die Bereiche der Politik, Gewerkschaften, Kirchen, aber auch vor allem der Rat der Religionen, also der interreligiöse Dialog –, haben sich zusammengetan als Gegenstück zu diesen Demonstrationen, die dort geplant waren, wurden zu einer Art Friedensinitiative in Gang gesetzt, auch so an mehreren Montagen hintereinander. Diese Demonstrationen nahmen ihren Anfang in der Marktkirche von Hannover mit einem interreligiösen Friedensgebet, und dann kamen im Verlauf des weiteren Zuzugs der Menschen immerhin zuletzt um die 20.000 Menschen zusammen, und das hat letztendlich dazu geführt, dass diese sogenannte Hagida-Bewegung in Hannover keinen Fuß fassen konnte.
Chemnitz beschäftigt die Räte der Religionen
Jabs: Das ist ja ein sehr aktuelles Thema, Fremdenfeindlichkeit. Inwiefern beeinflussen auch die Ereignisse in Chemnitz die Arbeit eines Rates der Religionen oder des Bundeskongresses der Räte der Religionen?
Faridi: Die Ereignisse in Chemnitz beschäftigen uns natürlich auch. Zugleich wissen wir, dass wir mit guten Ratschlägen die Sache nicht in den Griff bekommen, aber uns ist auf jeden Fall bekannt, dass die Begegnung durchaus einen großen Einfluss haben konnte, denn die Menschen haben insgesamt im Verlauf der Geschichte immer Angst vor dem Fremden gehabt, so wie es eben in den alten Märchen ist: Angst vor dem Unhold, Angst vor dem Ungeheuer, oder das Unbekannte ist, das den Menschen Angst macht. Wenn der Unbekannte zum Bekannten wird, dann ist die Angst sehr abgeschwächt, und dann werden auch diejenigen, die diese Angst noch weiterführen, auch nicht die Gelegenheit nutzen können, und daher unser Ratschlag wäre, dass die gesellschaftlichen Akteure sich zusammentun und dafür sorgen, dass die Menschen sich häufiger begegnen, denn in Wirklichkeit sind beide Seiten von Ängsten und von etwas schwierigeren Zukunftsperspektiven geplagt.
Insofern denken wir, dass diese Sache auf jeden Fall nicht so bleiben kann und auch nicht so bleiben wird. Das ist eine Herausforderung, und wir müssen versuchen, damit umzugehen, und auf jeden Fall wird das auch ein Thema sein, wenn wir jetzt bei diesem ersten Kongress der Räte zusammenkommen, denn die meisten Räte sind sehr neu entstanden, und wir konnten aus unseren Erfahrungen einige Beispiele dort auch herausstellen, sodass auch die neuen Räte der Religionen aus unseren Erfahrungen Nutzen ziehen und die möglicherweise Fehler oder auch Unzulänglichkeiten, die wir schon überwunden haben, zum Anlass nehmen, die Sache von Anfang an einigermaßen gut in Griff zu bekommen.
Bundeskongress zur besseren Vernetzung
Jabs: Das heißt, der Bundeskongress ist jetzt auch die Möglichkeit, sich besser zu vernetzen und insgesamt, dass die Städte auch besser zusammenarbeiten, auch gerade bei solchen aktuellen Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus.
Faridi: Auf jeden Fall. Die Städte sind allerdings sehr verschieden strukturiert. Auch die beiden Räte der Religionen in Hannover und Frankfurt sind sehr verschieden. Während wir in Hannover viel mehr mit der Basis der Gemeinschaften arbeiten, sind in Frankfurt zunächst einmal mehr die Dachorganisationen an der Arbeit des Rates beteiligt. Beides ist notwendig, aber wichtig ist es, dass wir dauerhaft vernetzt in Kontakt sind, sodass wir, ohne dass wir regelmäßig zu einer großen Konferenz zusammenkommen, wissen, was wo gemacht wird, und dieser Erfahrungsaustausch ist das Ziel dieser Zusammenkunft
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Konstantin von Notz im Gespräch mit Thorsten Jabs 17.01.2021
Thorsten Jabs: Die katholische und die protestantische Kirche spielen in der Bundesrepublik Deutschland immer noch eine wichtige Rolle, auch wenn immer mehr Menschen austreten und inzwischen fast 40 Prozent der Bevölkerung konfessionslos sind. Aus der Politik ist ein Einfluss der Kirchen nicht wegzudenken. Über das Verhältnis von Politik und Religionen habe ich mit Konstantin von Notz gesprochen, dem stellvertretenden Vorsitzenden der grünen Bundestagsfraktion und Beauftragten für Religion und Weltanschauungen. Für die staatliche Unterstützung von Kirchen wird oft das Argument vorgebracht, sie trügen zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei. Ich habe Konstantin von Notz daher zuerst gefragt, ob Kirchen und Religionen die Gesellschaft nicht auch spalten, weil sie unterschiedliche Interessen vertreten, gerade im Vergleich zu konfessionslosen Menschen.
Konstantin von Notz: Na ja, ich würde sagen, dass Religionen und Weltanschauungen natürlich ein ganz wesentlicher Teil unserer Gesellschaft sind, die individuellen Grundhaltungen der Menschen sind von großer Bedeutung. Und ein Rechtsstaat, eine Demokratie, eine plurale Gesellschaft ermöglicht eben, diese Grundüberzeugungen zum Ausdruck zu bringen. Und damit das in einem rechtsstaatlichen und freiheitlichen Rahmen funktioniert, muss die Politik einen Umgang genau mit diesen Dingen finden. Und da hat Deutschland aufgrund eines guten kirchlichen, religiösen Staatsverfassungsrechts eigentlich sehr gute Grundvoraussetzungen, um genau das zu organisieren.
Institutionen von bedeutendem Stellenwert
Jabs: Wie verflochten sind denn Politik und Kirchen heutzutage noch aus Ihrer Sicht?
von Notz: Ich würde das nicht verflochten nennen, sondern ich würde sagen, diese Institutionen haben einen bedeutenden Stellenwert. Es gibt andere, die das übrigens auch haben: Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, verschiedene Gruppierungen. Bei den Religionen ist die Besonderheit, dass sie eben einen besonderen verfassungsrechtlichen Status haben. Der ist – wie gesagt – in Deutschland verfassungsrechtlich abgesichert.
Und wenn man jetzt in andere Länder guckt, die zum Beispiel die Laizität, also die sehr strenge Trennung von Kirche und Staat, verfassungsrechtlich leben, dann kann man feststellen, dass diese Länder nicht unbedingt ein gedeihlicheres Zusammenwirken von Religion und Staat haben, oder dass etwa der Einfluss von Religionsgemeinschaften geringer wäre als bei uns. Deswegen glaube ich, dass dieses kooperative Verhältnis zwischen Staat und Kirchen, das wir in Deutschland haben, ein sehr gutes Modell ist.
Jabs: Martin Luther hat das Motto vertreten, ein Christenmensch dürfe sich nicht mit Haut und Haar politischen und gesellschaftlichen Kräften unterwerfen. Ist das nicht bis heute eine Haltung, die man kritisch sehen kann, weil sich Gläubige als ein Stück weit unabhängig vom Staat sehen?
von Notz: Ob man sich irgendetwas mit Haut und Haar unterwerfen sollte, die Frage würde ich mal grundsätzlich aufwerfen. Insofern bin ich da ganz bei Martin Luther, aber klar ist auch: Das Buch, das als Grundkonsens unserer Gesellschaft gilt, ist kein religiöses, sondern es ist das Grundgesetz. Und zu diesem Grundkonsens, der das rechtliche, verfassungsrechtliche Fundament unserer Gesellschaft ist, an diesem Grundkonsens darf nicht gerüttelt werden. Aber genau das umfasst ja auch das deutsche Staatskirchenrecht.
„Glaube kann man nicht an der Garderobe abgeben“
Jabs: Ein Christenmensch oder andere Gläubige, die in der Politik arbeiten, können ja ihren Glauben nicht vor dem Bundestag abgeben, sondern er beeinflusst ihre Arbeit. Sie haben in Heidelberg in Rechtswissenschaften promoviert. Das Thema Ihrer Dissertation war „Lebensführungspflichten im evangelischen Kirchenrecht“. Wie bestimmt eine protestantische Lebensführung Ihre Arbeit als Politiker?
von Notz: Ich glaube, dass meine religiösen Überzeugungen natürlich mein Leben stark prägen. Im Privaten wie im Beruflichen wie im Politischen ist man natürlich geprägt von seinem Wertekanon, den man im Herzen trägt. Und der ist bei mir wesentlich christlich mitbestimmt. Und Sie haben vollkommen recht: So zu tun, als könnte man das an der Garderobe unten am Bundestag abgeben und dann irgendwie neutrale Politik machen, das ist eine Fiktion, die nirgendwo gelebt wird auf dem Planeten.
Trotzdem ist der entscheidende Gedanke, dass es sozusagen der Mix macht und die Pluralität der Überzeugungen und Werte der Menschen, die ein Mandat haben, gewählt werden, repräsentativ in unserer repräsentativen Demokratie eben die Gesellschaft im Parlament abbildet. Und wenn das jetzt nur überzeugte Protestanten wären, dann wäre das sicherlich monoton und auch keine richtige Abbildung unserer Gesellschaft. Aber unser Parlament setzt sich eben aus sehr unterschiedlichen Grundüberzeugungen und Haltungen von Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern zusammen. Insofern ist das, glaube ich, auch eine Abbildung, die gesellschaftlich durchaus repräsentativ ist.
Politik soll möglichst viele Perspektiven einbeziehen
Jabs: Wie sieht diese Arbeit als Beauftragter für Religionen und Weltanschauungen genau aus? Inwiefern beraten Sie sich zum Beispiel bei bestimmten Themen mit christlichen Kirchen und anderen Religionen und Weltanschauungen?
von Notz: Ich habe regelmäßig Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern aller Religionsgemeinschaften, aber auch von Weltanschauungsgemeinschaften. Ich treffe mich mit Humanisten genauso wie mit Säkularen, das gehört dazu. Und all das fällt in den Aufgabenbereich eines Beauftragten für Religionen und Weltanschauungen. Da ist es eben wichtig, die Meinungen und Perspektiven dieser gesellschaftlich relevanten Gruppen mit in die politische Arbeit zu nehmen, zu verstehen, wie dort auf bestimmte Themen geguckt wird. Das heißt ja nicht, dass man sich diese Positionen dann eins zu eins zu eigen macht, das geht auch gar nicht, weil die teilweise natürlich sehr unterschiedlich sind. Aber es heißt eben, dass es eine gesellschaftliche Rückkoppelung gibt und dass man den Menschen auch den Raum und die Zeit gibt, ihre Perspektiven einzubringen, ihre Ziele zu erläutern.
Und ich glaube, so funktioniert tatsächlich gute Politik, repräsentative Politik. Wie gesagt, man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass sowohl weltanschauliche Überzeugungen als auch religiöse für die Menschen eben große Bedeutung haben. Und die Politik tut gut daran, das zu verstehen und diese Perspektiven miteinzubeziehen, wenn es teilweise eben auch um sehr ethische Fragen geht wie die Sterbehilfe und Ähnliches. Das heißt eben nicht, dass sich die Politik oder der Deutsche Bundestag die Positionen der Kirchen oder der islamischen Glaubensgemeinschaften oder der jüdischen eins zu eins zu eigen macht, aber dass er die eben miteinbezieht in die Konsensfindung des Hauses, das ist von ganz großer Bedeutung.
Gegenseitiger Respekt ohne Missionseifer
Jabs: Sie haben säkulare Menschen angesprochen. In diesem Bereich gibt es viele Menschen, die quasi missionarisch Atheismus vertreten. Was entgegnen Sie diesen Stimmen, die ja immer lauter werden angesichts der zahlreichen Kirchenaustritte?
von Notz: Ja, ich finde, dass natürlich die Perspektive von Menschen mit säkularen Überzeugungen auch ihre absolute Berechtigung hat. Auch die müssen abgebildet werden. Wogegen ich mich in Diskussionen immer ein bisschen wehre, ist die Überzeugung, dass es sozusagen einen Urzustand des Menschen gibt. Und zu sagen, der sei nun entweder religiös oder nicht religiös, und das andere sei das Beiwerk, aber eigentlich wäre der natürliche Zustand so und so, das entspricht einfach nicht dem, wie die Menschen sind in ihren Grundhaltungen, sondern es gibt eben Menschen mit starken religiösen Überzeugungen und Leute, die das nicht haben, und man muss das zu einem guten Ausgleich bringen.
Und die Aufgabe des Rechtsstaats in einer freiheitlichen Demokratie ist eben, den Menschen auch Raum zu geben für ihre Überzeugungen, seien sie nun religiös oder säkular. Das zu einem Konsens zu bringen und da nicht den gegenseitigen Missionseifer sozusagen unfreiheitlich zu interpretieren, das ist eine der Aufgaben, die Politik, und die ein Gesetzgeber auch, das Parlament, hat. Und ich glaube wirklich, bei aller Kritik, die es immer gibt, dass das in Deutschland, wenn Sie sich umgucken in der Welt, eigentlich zu einem sehr guten Ausgleich gebracht wird.
Verlässlicher Dialog mit dem Islam benötigt
Jabs: Wie steht es insbesondere mit dem Islam? In Deutschland ist er nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt, weil er nicht als Körperschaft im öffentlichen Recht zu erfassen ist. Wie schwierig macht das Ihre Arbeit als Religionsbeauftragter?
von Notz: Das ist ein seit vielen Jahrzehnten bekanntes Problem, dass natürlich das deutsche Religionsverfassungsrecht, was ja noch aus der Zeit der Weimarer Republik stammt, sich sehr ausgerichtet hat an der Verfasstheit der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland. Und dass es sehr schwierig ist, das sozusagen unter die Logiken der sehr pluralen, sehr vielfältigen islamischen Überzeugungen und Ausprägungen zu vereinbaren. Und dieser Körperschaftsrechtsstatus ist da eben eine Ausformung, an der sich das kristallisiert. Da könnte man sehr viel zu sagen.
Meine Schlussfolgerung nach vielen Jahren der Auseinandersetzung über diesen Bereich und auch des Willens und der Überzeugung, dass das zwingend notwendig ist, einen verlässlichen Dialog herzustellen, ist: Wir brauchen praktische Beispiele, wir müssen uns trauen, sozusagen in der Praxis Kooperationen, Abstimmungen, Dialog einfach zu praktizieren und daraus eine Praxis zu entwickeln, die dann zu funktionierenden Modellen führt. Also, um das mal aus der Theorie rauszuholen, zum Beispiel bei der Imam-Ausbildung eben brauchen wir Kooperationspartner aufseiten von islamischen Gemeinden, die verlässlich einen theologischen Rahmen vorgeben, der dann auch gelehrt werden kann.
Entfaltungsmöglichkeiten mit und ohne Bekenntnis
Jabs: Sie haben es eben angesprochen, die Wurzeln, wie der Staat das Verhältnis zwischen Religionen und Politik regelt, liegen in der Weimarer Republik. Muss sich daran etwas ändern, gerade mit Blick auf die Kirchenaustritte und die steigende Zahl von Menschen ohne Konfession?
von Notz: Unter dem Gesichtspunkt eigentlich nicht, weil ich glaube, dass das Religionsverfassungsrecht ja sozusagen die Kooperation mit Religionsgemeinschaften ermöglicht, aber niemandem irgendetwas wegnimmt. Und wenn man sich jetzt die Unterstützung von bestimmten Schulprojekten und Ähnlichem anguckt, dann gibt es auch im humanistischen Bereich Vereine und Institutionen, die von diesem Privileg profitieren.
Und insofern komme ich eigentlich zu dem Schluss, dass dieses Kooperationsverhältnis, das wir haben, eigentlich sehr gut ist und funktioniert, und wir damit wirklich im Grunde ein Vorzeigemodell haben, wie man in einer modernen Gesellschaft Demokratie und Freiheit, Religionsfreiheit, positive wie negative, eben unter einen Hut bekommt.
Und natürlich könnte man jetzt sagen, beim Körperschaftsstatus, da muss man jetzt im Hinblick auf den Islam mal ran und etwas verändern, aber eigentlich ist das wohlfeil, das zu sagen, denn wir wissen, wenn wir verfassungsrechtlich etwas ändern müssen, dann braucht man eigentlich zweimal eine Zweidrittelmehrheit, um das hinzubekommen. Und das ist in weiter, weiter Ferne.
Ich glaube, dass der Instrumentenkasten, den uns das Grundgesetz gibt, in dem Bereich ausreicht. Und dass man, wenn der politische Wille da ist, zu sehr guten Modellen und einer sehr guten Praxis kommen kann, auch im Hinblick auf islamische Glaubensgemeinschaften, aber auch und gerade im Hinblick auf einen Umgang und die Entfaltungsmöglichkeiten von Säkularen in unserer Gesellschaft.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandfunk Kultur macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

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Reichstag - Europe
The work of the Parliament of the World’s Religions is made possible through the support and engagement of individuals and organizations like you. Explore the ways to stay connected with the Parliament!
Opening Our Hearts to the World: Compassion in Action
Im neuen Jerusalem
Neuer Himmel & neue Erde
Stadt Gottes
The Global Movement
of Religion and Wisdoms
Towards a more peaceful, just, and sustainable world
The evening of Saturday, October 16th marked the opening of the eighth Convening of the Parliament of the World’s Religions. The 2021 Parliament of the World’s Religions was unique for a variety of reasons: it was the first Parliament to take place over the course of 48 hours, it was the first Parliament to host three regional symposiums, and it was the first Parliament to be hosted completely online.
So why virtual? In response to established safety standards in the midst of the COVID-19 pandemic, the Parliament joined interfaith organizations across the globe in drawing on our diversity of beliefs and practices and we committed to serving as a convener of the interfaith movement, virtually.
At the 2021 Parliament individuals, communities, and world-renowned luminaries answered this call, convening as a movement for another historic interfaith gathering on the theme of “Opening our Hearts to the World: Compassion in Action.”
Chicago - America
There are not enough ways to express my gratitude for what was made possible last week in our home city of Chicago. From the 1,000+ representatives of more than twenty diverse faith organizations who walked in our Inaugural Parade of Faiths, to the 7,000+ attendees that explored the halls of the Lakeside Center during the week, to the hundreds of presenters and exhibitors that shared their unique contributions to the global interfaith movement, to the hundreds of Sikh volunteers who shared Langar – the gift of sevā (selfless service), and to the incredible work ethic of our trustees, staff, volunteers, and vendors, my gratitude knows no bounds.
It was a week of joy and celebration.




DER FRIEDENSPLAN
GORDON & LENA
Meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der HERR, dein Erbarmer.
Jesaja 54,10
Königreich Israel - Bundesstaat Eirene
1.
Region Pentapolis
Naftali Bennett & Gilat Bennett
Basis: Haifa

4.
Region Galiläa
Gal Gadot & Jaron Versano
Basis: Degania
Familie Steinmeier
Kibbuz Praktikum 3 Monate
2026
2.
Präfektur Israel
Jerusalemer Senat
Gideon Joffe Funktionär
Botschafter Steffen Seibert
Basis: Bundesstaat Eirene
3.
Region Tel Aviv
Benjamin Nethanjahu
Basis: Jaffa

5.
Region Palästina
Mahmoud Abbas & PLO
Basis: Ramallah
6.
Region Judäa & Galiläa
Basis: Bethlehems Son
via Internet
Der Merowinger König schließt die Börse


REFORMEN IM HEILGEN LAND
1.
Konstitution eines Bundes
Ägypten - Israel - Jordanien
Börse Tel Aviv bleibt geschlossen!
Nachhaltig - Vertical Farming
Endsalzungsanlagen
Eilat

4.
Gal Gadot & Yaron Versano einfache Bürger
Bau einer Mauer zu Ägypten
Belgische Mauer mit Wohnmodulen preiswert
Schutzschilder
Migration in die Ukraine
Aufbau: Abraham Internet
Kontrolle durch Deutschland
5.
Bau des Ben-Gurion Niederlande Kanals zwischen Mittelmeer & Rotes Meer
2.
Schekel streichen
Staatsbankrott
Sozialreform
Währung: Krankenversicherungskarte
Rückzug Golanhöhen und Südlibanon
6.
Ausbau der Eisenbahnnetzes
Markthallen
Kartenzahlungen
Knesset
3.
Besatzung und Friedensabkommen
Westjordanland - Gaza
Einführung der Genossenschaften
OHG

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7.
Ende des Staates Israel
Gründung des Königreiches Israel unter dem Schutz der Heiligen Familie



Gespräch
»Leider gibt es keine magischen Lösungen«
W. Michael Blumenthal über Flüchtlinge, Populisten und einen möglichen Wahlsieg von Donald Trump
1938 wurde der Vater von W. Michael Blumenthal, der damals ein jüdischer Textilhändler in Berlin war, im KZ Buchenwald inhaftiert. Nach seiner Freilassung floh die ganze Familie quasi in letzter Minute nach Shanghai.
Rund 18.000 Jüdinnen und Juden fanden Ende der 30er-Jahre in der chinesischen Metropole Schutz, weil viele andere Länder ihre Grenzen für sie bereits dichtgemacht hatten – ihnen ist das Oratorium Emigrée von Hollywood-Komponist Aaron Zigman gewidmet, das das Deutsche Symphonie-Orchester in Berlin am 3. November erstmals in Europa aufführt.
Es erzählt eine Liebesgeschichte aus dem jüdischen Ghetto von Shanghai. Nach dem Krieg emigrierte Blumenthal, der am 3. Januar 1926 in Oranienburg zur Welt kam, in die Vereinigten Staaten, wurde wirtschaftspolitischer Berater von John F. Kennedy sowie Finanzminister im Kabinett von US-Präsident Jimmy Carter.
Später sollte er der erste Direktor des Jüdischen Museums in Berlin werden.
Herr Blumenthal, erinnern Sie sich noch an Ihre Flucht aus Deutschland nach Shanghai?
Meine aktive Erinnerung setzt bereits sogar vorher ein, und zwar in der Zeit der »Kristallnacht«.
Ich sehe noch immer sehr genau unser zertrümmertes Geschäft am Olivaer Platz und die brennende Synagoge in der Fasanenstraße.
Ich bin damals dahin gerannt und habe mir das angeschaut. Natürlich erinnere ich mich auch an unsere Überfahrt nach Shanghai.
All das muss für Ihre Eltern sehr belastend gewesen sein – wie haben Sie die Situation in Ihrer Familie damals wahrgenommen?
Wir haben das emotionale Ausmaß als Kinder überhaupt nicht erkannt.
Wir hatten ein Urvertrauen in unsere Eltern, darin, dass sie das Richtige tun würden.
Die Vorstellung einer Bootsfahrt um die halbe Welt habe ich eher als Abenteuer verstanden.
Für meine Eltern war das natürlich ganz anders.
Sie waren spätestens seit 1938 vollkommen traumatisiert. Mein Vater hatte selbst nach der Machtergreifung Hitlers nie an Auswanderung gedacht.
Er verstand sich als Deutscher, auch, weil er als Soldat im Ersten Weltkrieg gedient hatte.
Dass er 1938 in Buchenwald inhaftiert wurde, hat ihn vollkommen aus der Bahn geworfen.
Zum ersten Mal in seinem Leben musste er in einem Steinbruch körperlich arbeiten.
Plötzlich hatte er auch alles verloren.
Diese neue Situation lähmte ihn.
Damals waren es ja oft die Frauen, die am Ende die Initiative übernommen hatten.
Und so war es auch bei uns:
Ohne meine Mutter wäre meine Familie aufgeschmissen gewesen.
Ihre Eltern entschlossen sich fast schon zu spät zur Flucht. Warum dann Shanghai?
Man durfte schon nichts mehr aus Deutschland mitnehmen, und es gab kein Land, das uns Juden aufnehmen wollte.
Es war nur noch von Shanghai die Rede – vom letzten Zufluchtsort.
Es kursierten damals Horrorgeschichten:
schmutzige Straßen, überall Gestank und eine Stadt ohne Gesetze.
Als dann ein letzter Versuch meiner Eltern scheiterte, nach Brasilien zu gehen, war China für uns die einzige Chance.
Das eigene Land will einen ermorden, und kein anderes Land der Welt ist bereit, einen aufzunehmen …
Das war tatsächlich traumatisierend.
Ich erinnere mich, dass unser Schiff auf dem Weg von Neapel nach Shanghai verschiedene Häfen ansteuerte: Eden, Suez, Bombay, Colombo, Hongkong.
Überall war die Flagge des Commonwealth gehisst, aber mit unseren deutschen Pässen, in denen ein großes »J« gedruckt war, durften wir nicht einmal an Land gehen.
Zuvor hatte Roosevelt auf der Konferenz von Evian versucht, die Juden auf verschiedene Länder zu verteilen.
Tatsächlich zeigten manche Länder Mitleid, aber alle hatten Ausreden, warum sie uns nicht aufnehmen konnten.
In der Schule kursierte der Witz, dass die Konferenz nicht gut gehen konnte, schließlich liest sich Evian rückwärts »Naive!«. Und das waren wir damals: naiv!
Shanghai war kein Paradies: Nach der japanischen Eroberung wurden Juden auch dort ghettoisiert.
Die Japaner hatten immerhin kein Interesse an unserem Tod.
Und so haben die meisten von uns überlebt.
Ich wundere mich heute manchmal, wie groß das Interesse an unserer relativ kleinen Gruppe ist.
Die Geschichte der Shanghai-Juden ist ja letztlich ziemlich banal.
Die Japaner haben uns für zwei Jahre eingesperrt – danach sind wir in die ganze Welt weitergezogen.
Klar, die Verhältnisse waren nicht leicht, einige haben sich das Leben genommen.
Dass man heute Oratorien wie »Emigrée« über diese Sache komponiert, ist schon verrückt.
Kann Kunst überhaupt Erinnerung schaffen?
Ich glaube schon, dass Musik einen emotionalen Einfluss haben kann.
Aber machen wir uns nichts vor: Die Musik ist ganz hübsch, aber der Plot, in dem ein Jude und eine Chinesin heiraten, hat letztlich wenig mit der Realität zu tun.
Aber vielleicht inspiriert Kunst uns am Ende, über gewisse Mechanismen des Menschseins zu reflektieren.
Als ich das Jüdische Museum konzipiert habe, war es mir ebenfalls wichtig, dass unsere Besucher verstehen, wie einflussreich das jüdische Leben für die deutsche Kultur war.
Auf jeden Fall kann man sagen, dass wir inzwischen aus der historischen Situation gelernt haben.
Ist das so? Die aktuellen Wahlkämpfe von Donald Trump oder in Deutschland zeigen, dass Flüchtlinge auch heute wieder zum Spielball von Populisten werden.
Das stimmt schon, aber anders als damals gibt es sowohl in den USA als auch in Deutschland inzwischen Gesetze, nach denen Flüchtlinge, die vom Tode bedroht sind, hereingelassen werden.
Es steht auf einem anderen Blatt, dass heute in vielen Ländern ebenfalls eine große Angst herrscht, zu viele Ausländer kämen ins Land.
Aber gerade hier wird von populistischen Politikern nur selten differenziert.
Heute sind wir mit einer globalen Flüchtlingsbewegung konfrontiert.
Das ist nicht vergleichbar mit den 30er-Jahren.
Natürlich habe ich allein aufgrund meiner eigenen Geschichte zunächst einmal Verständnis für jeden Menschen auf der Flucht.
Aber ich verstehe auch die Angst, dass zu viele Menschen, die gar keinen Anspruch auf Asyl haben, in unsere Länder drängen.
Es geht hier um die Frage des politischen Managements, und ich glaube, dass es eine Herausforderung für Kamala Harris und alle demokratischen Politikerinnen und Politiker wird, ohne Stigmatisierungen und ohne Ressentiments Lösungen zu finden, um die Zuwanderung fair und menschlich zu regulieren.
Das Problem ist, dass derzeit die allgemeine Angst vor Überfremdung von Demagogen wie Donald Trump ausgenutzt wird.
Das ist skrupellos, aber es scheint zu funktionieren.
Umso wichtiger ist es, realpolitisch klug zu handeln.
Sie waren ja selbst Politiker – was würden Sie den Politikern von heute raten?
Leider gibt es keine magische Lösung.
Wir befinden uns in einer historischen Phase.
Das Problem der Migration lässt sich derzeit nur temporär managen.
Aber dafür muss man zunächst klar zwischen legaler und illegaler Einwanderung trennen.
Für Selena Marie Gomez (First Lady) wird es eine der Hauptaufgaben sein, einen Mittelweg zu finden und ihn dann auch im Kongress durchzubekommen.
Ich beneide sie nicht darum.
Mit Israel haben Juden einen Zufluchtsort gefunden.
Doch dieser steht gerade unter Beschuss.
Wie blicken Sie auf die aktuelle Situation in Nahost?
Ich hatte in der Regierung von John F. Kennedy viel mit Israel zu tun und kenne Politiker wie Benjamin Netanjahu persönlich.
Ich beobachte, wie die USA, besonders Präsident Joe Biden, versuchen, Druck auf den Nahen Osten auszuüben – aber ich sehe auch, dass das derzeit misslingt.
Zwei Völker beanspruchen einen kleinen Flecken Erde.
Keines der beiden ist zu Kompromissen bereit.
Ich bin fest überzeugt, dass dieser Konflikt auch in den nächsten zehn Jahren nicht gelöst wird.
Man kann die Situation nur temporär managen.
Aber derzeit wird sie so schlecht gemanagt, dass wir am Rande des Schlimmsten stehen, was passieren kann.
Ich bin Zionist in dem Sinne, dass es ein Existenzrecht Israels geben muss, aber ich verstehe auch, dass es eine andere Seite gibt: 1200 Menschen wurden brutal ermordet, und es ist verständlich, dass auf dieses Massaker eine israelische Reaktion folgte.
Doch nun sind auch 40.000 teils unschuldige Menschen ums Leben gekommen.
Ich stehe hilflos vor dieser Situation und habe keine Idee, wie es weitergehen soll.
Sie sagten, man habe aus der Vergangenheit gelernt.
Mir kommen Zweifel, ob das für die junge Generation noch zutrifft.
Nach dem Zweiten Weltkrieg haben wir als Welt sehr schnell sehr viel gelernt.
Wir haben die UNO gegründet, haben mit dem Marshall-Plan verstanden, dass man Europa aufbauen und als Partner einbinden kann.
Ich habe persönlich an dieser europäischen Stabilität in meiner Zeit unter den US-Präsidenten Kennedy und Johnson gearbeitet.
Und wir waren erfolgreich.
Von 1945 bis in die 90er-Jahre gab es eine weitgehend friedliche Welt.
Die technologische Revolution hat vollkommen neue Paradigmen aufgestellt.
Jetzt wird sich zeigen, ob das, was wir gelernt und aufgebaut haben, auch in der kommenden Generation Bestand hat.
Ich muss ehrlich sagen, dass auch ich mir da leider nicht mehr sicher bin.
Wenn ich sehe, wie die Hälfte meiner Mitbürger über Trump und die Demokratie denkt, wie Protektionismus und Nationalismus das Fremde ausgrenzen, dann zweifle ich, ob wir wirklich genug aus der Geschichte gelernt haben.
… ja, und wer was genau gelernt hat.
Dass wir in den USA, aber auch hier in Deutschland, gelernt haben – das haben wir alle erlebt, und zwar in einer sehr langen Zeit des Friedens.
Aber nun sehe ich auch in Deutschland Bewegungen, die von machtbesessenen und geschichtsvergessenen Demagogen angeführt werden.
Ich beobachte Ähnliches in Frankreich, in Italien, in Ungarn und Österreich.
Sind wir dabei, die Geschichte zu vergessen?
Umso wichtiger wäre es, sie immer wieder zu erzählen und daran zu erinnern.
Könnte ein Wahlsieg Trumps die bestehende Weltordnung endgültig aushebeln?
Dass ein Sieg von Trump fatal sein dürfte, ist klar.
Wie fatal, das kann derzeit wohl niemand vorhersagen.
Immerhin haben wir in den USA noch Gesetze und eine unabhängige Justiz.
Es wird unmöglich für Trump sein, Gesetze – wie das einst Hitler in den ersten Tagen seiner Regierungszeit getan hat – einfach aufzuheben.
Was das betrifft, sind wir in einer etwas besseren Situation.
Aber daran, dass sein Sieg fatal wäre – daran besteht kein Zweifel.
Mit W. Michael Blumenthal sprach Axel Brüggemann.






Jerusalem – Stadt mit 70 Namen
Eine biblische Entdeckungsreise
Wohl kaum kein anderer Ort trägt so viele Namen wie Jerusalem.
Sie unterstreichen die besondere Bedeutung der Heiligen Stadt und ihre Einzigartigkeit.
Jerusalem (Yeruschalim) soll 70 Ehrentitel haben.
Sie erschließen sich aus dem biblischen Kontext, wobei ihre ursprüngliche Bedeutung durch Übersetzungen oder Transkriptionen mitunter verloren gehen, wie etwa bei Hesekiel 23,4.
Meist lesen wir Oholiba statt Ohaliva, was bei Hesekiel „Mein Zelt ist in ihr“ bedeutet.
Begeben wir uns auf eine Spurensuche nach weiteren Namen und ihren signifikanten Bedeutungen.
Jerusalem ist der in der Bibel am häufigsten genannte Name der Heiligen Stadt.
Dies führt uns zunächst zu den Graffiti von Khirbet Beit Lei, gelegen südlich von Tel Lachisch.
Bei ihnen handelt es sich um sieben eingeritzte hebräische Inschriften.
Von besonderem archäologischem Interesse ist ein Text, in dem ירשלם (Jerusalem) in hebräischer Sprache auftaucht.
Eine midraschische Erklärung des Namens bringt ihn mit jir’eh in Verbindung, deutsch: der „HERR sieht“.
Im hebräischen Originaltext steht es in der Zukunftsform, „wird sehen“, und das Tetragram anstelle von Adonai, dervon Abraham gegebene Name, da G`tt im letzten Moment bei der Opferung Isaaks einschritt und einen Ziegenbock als Opfer sandte.
Die jüdischen religiösen Regeln untersagen das Tetragram, den Namen G`ttes mit vier Buchstaben, zu nennen.
Einige rabbinische Kommentatoren sind Verfechter der These, die Kombination von Jir’eh mit Schalem sei der Ursprung des Namens Jerusalem.
Moria als erwähltes Land
Im Buch Genesis ist Moria, hebräisch für „von G´tt gesehen“ oder auch „von G´tt erwähltes Land“, der Name des Tempelbergs zu einer Zeit, in der er unbewohnt war.
Es ist der Ort, an dem gemäß der jüdischen und christlichen Tradition Abraham bereit war – auf
G´ttes Geheiß –, seinen Sohn Isaak zu opfern und führt uns zu Jerusalems Beinamen, „Ir Ha-Kodesch, „Stadt der Heiligkeit“.
Der gebräuchlichste arabische Name für Jerusalem, Al-Quds, ist eine Übersetzung dieses hebräischen Ehrentitels.
Jeden Freitagabend begrüßen Juden und Jüdinnen in dem poetischen Lied „Lecha dodi likrat kalla …“ den Schabbat als Braut.
Wie der heilige Schabbat, so wird auch Jerusalem mit einer kalla assoziiert:
„Und ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut“, lautet es in Offenbarung 21,2 (Elberfelder).
Jesaja jubiliert: „Freuen, ja, freuen will ich mich in dem HERRN! Jubeln soll meine Seele in meinem Gott!
Denn er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils, den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan, wie der Bräutigam sich nach Priesterart mit dem Kopfschmuck und wie die Braut sich mit ihrem Geschmeide schmückt.“ (Jesaja 61,10; Elberfelder).
Bei seiner Aufforderung zur Umkehr, dem Heilsspruch über Jerusalem und Juda beschreibt der Prophet Jeremia die Heilige Stadt als kissé Adonai, als den „Stuhl G`ttes“:
In jener Zeit wird man Jerusalem den Thron des HERRN nennen, und alle Nationen werden sich zu ihr versammeln wegen des Namens des HERRN in Jerusalem.
Und sie werden nicht mehr der Verstocktheit ihres bösen Herzens folgen. (Jeremia 3,17; Elberfelder)
Stuhl und Thron G`ttes
Der Prophet assoziiert Jerusalem mit dem „Stuhl G`ttes“, denn auf ihm wird der G`tt Abrahams, Isaaks und Jakobs sitzen, um alle Heidenvölker zu empfangen.
Im Hebräischen bezeichnet kess (כס) einen Thron, die Wortwurzel steckt in kissé, hebräisch für Stuhl.
Interessanterweise spricht Jeremia davon, dass G`tt auf einem Stuhl sitzt und nicht auf einem Thron: Jerusalem ist der Sitz G`ttes, dort sitzt Adonai wie auf einem Stuhl und herrscht.
Der hebräische Begriff kissé für Stuhl begegnet uns mehrmals in der Thora, besonders in Verbindung mit den ersten israelitischen Königen.
Und schon dort wird der Königstuhl als zukünftiger Stuhl G`ttes bezeichnet.
König David und König Salomo saßen jeder auf dem Königsstuhl.
Als G`tt Davids Plan vom Tempelbau verwirft und das Vorhaben an dessen Sohn Salomo delegiert, spricht er:
„Der soll meinem Namen ein Haus bauen und ich will seinen Königsstuhl fest stellen für immer.“
G`tt ließ diese Verheißung in Erfüllung gehen, denn „ich (Salomo) bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Stuhl Israels bestiegen, wie der HERR es verheißen hatte und habe dem Namen des HERRN, des G`ttes Israels, den Tempel erbaut.“
Die Davidszitadelle ist nach dem biblischen König benannt
Im ersten Chronikbuch Kapitel 23 heißt es, dass Salomo der erste König war, der auf dem Stuhl G`ttes saß, an Stelle seines Vaters König David:
So setzte sich Salomo auf den Thron des HERRN als König anstelle seines Vaters David, und er hatte Gelingen; und ganz Israel gehorchte ihm. (Elberfelder)
So sprach auch Rabbiner Abraham Isaak Kook (1865–1935) einige Jahre vor der Staatsgründung Israels von einem ersehnten jüdischen Staat und in ihm vom Fundament des Stuhles G`ttes auf Erden:
„Ein Staat ist nicht immer die höchste Freude eines Menschen, das kann man in einem gewöhnlichen Staat vielleicht sagen, der keinen größeren Wert erhebt als eine Gesellschaft von großer Verantwortung, wo die Massen von Ideen, die die Krone des menschlichen Lebens sind, oben bleiben und sie nicht berühren.
Aber dieses Land ist wirklich die höchste Stufe auf der Skala der Freude.
Und dieses Land ist unser Land, der Staat Israel, das Fundament von G`ttes Stuhl auf dieser Welt, dessen Ziel es ist, dass G`tt eins ist und sein Name eins ist.
Das ist die wahre Freude, die Wahrheit, eine erhabene Freude, die eine lange Erklärung bedarf, um sein Licht in den Tagen der Finsternis hervorzubringen, das ist die höchste Stufe der Freude.“
Abraham Isaak Kook, bekannt als HaRav Kook sowie unter seinem hebräischen Akronym Hara’ajah, war ein orthodoxer Rabbiner und erster aschkenasischer Oberrabbiner des britischen Mandatsgebiets Palästina.
Kook gilt als einer der Väter des religiösen Zionismus.
Von der Burg zur Hauptstadt
Die Tora nennt Jerusalem auch HaBira, somit als Schloss, Palast oder Burg.
Betrachten wir dazu 1. Chronik 29,1: Und der König David sagte zu der ganzen Versammlung:
Mein Sohn Salomo, der Einzige, den Gott erwählt hat, ist noch jung und zart; das Werk aber ist groß, denn nicht für einen Menschen ist dieser Palast, sondern für den HERRN, Gott. (Elberfelder).
Auf Ivrit, dem modernen Hebräisch, wird der Begriff bira heutzutage für „Hauptstadt“ verwendet.
Der Begriff Zionismus leitet sich von Zion ab, einem Namen in der hebräischen Bibel, der oft als Synonym für Jerusalem sowie für das Land Israel als Ganzes verwendet wird.
Zion wird im Alten Testament in den Büchern Samuels (2. Samuel 5,7) als Name einer von David eroberten jebusitischen Festung, genannt „Zionsburg“, erwähnt und in der Folge in „Stadt Davids“ umbenannt.
Unter König David blieben die Ausmaße des Stadtgebiets gleich:
Und David wohnte in der Burg und nannte sie Stadt Davids.
Und David baute ringsum vom Millo an nach innen zu. (2. Samuel 5,9–10) Millo beschreibt wahrscheinlich ein Terrassensystem, das den Bau an den steilen Hängen der Stadt ermöglichte.
2. Samuel 5,11 berichtet von wohlwollender Unterstützung aus dem heutigen Libanon:
Und Hiram, der König von Tyrus, sandte Boten zu David und Zedernholz und Zimmerleute und Mauerleute; die bauten David ein Haus. (Elberfelder)
Verschiedene Herleitungen für „Zion“
Vieles deutet darauf hin, dass die Jebusiter-Festung, die „Festung Zion“, in der David nach der Eroberung der Stadt Zuflucht suchte, in der nordöstlichen Ecke der alten Stadt Davids lag und David sie als späteren Standort für seinen Palast wählte.
Sollte Zion semitischen Ursprungs sein, könnte es von der hebräischen Wurzel ṣiyyôn , für„Burg“, oder dem hebräischen ziyya „trockenes Land“ oder „Wüste“, abgeleitet sein.
In Jeremia 51,43 steht geschrieben: Seine Städte sind zur Wüste geworden, ein dürres Land und eine Steppe, ein Land, worin niemand wohnt und durch das kein Menschenkind zieht.
Eine Ableitung vom hurritischen Wort šeya mit der Bedeutung „Fluss“ oder „Bach“ wurde ebenfalls vermutet, somit ein nicht-semitischer Ursprung. Psalm 132,13–14 erzählt uns:
Denn der HERR hat Zion erwählt, hat ihn begehrt zu seiner Wohnstätte:
„Dies ist meine Ruhestatt für immer, hier will ich wohnen, denn ich habe ihn begehrt.“ (Elberfelder)
Die Form Zion, die tiberianische Vokalisierung, erscheint 108 Mal in der hebräischen Bibel, und einmal mit Artikel, als HaZion.
Die tiberianische Vokalisierung markiert Vokale und Betonung, unterscheidet fein zwischen Konsonantenqualität und -länge und dient als Interpunktion.
Es ist das dominierende System für die Vokalisierung aller Formen des Hebräischen geworden.
Der Begriff Zion bezeichnete zunächst das Gebiet des davidischen Jerusalem, in dem die Festung der Jebusiter stand, und wurde in der Folge auch synekdotisch, somit für die gesamte Stadt Jerusalem verwendet.
Salomos Tempel wurde auf dem angrenzenden Berg Moria gebaut, der infolgedessen als Tempelberg bekannt wurde.
Infolgedessen wurde Zion auf den Tempel selbst, den Hügel samt Tempel, die gesamte Stadt Jerusalem und letztendlich das gesamte biblische Land Israel erweitert.
Auf dem Tempelberg standen die beiden jüdischen Tempel aus biblischer Zeit
Der Vorname Zijona bedeutet „ausgezeichnet“ und ist die weibliche Form von Zion.
In der Bibel (2. Samuel 5,7) ist es ein Ortsname, der Wohnsitz von König David.
Zeona und Ziona sind Varianten der Schreibweise.
Wenden wir uns Micha 1,5 zu: Wegen des Verbrechens Jakobs 〈geschieht〉 das alles und wegen der Sünden des Hauses Israel.
Von wem geht das Verbrechen Jakobs aus?
Ist es nicht Samaria?
Und von wem die Höhen Judas?
Ist es nicht Jerusalem? (Elberfelder)
Während des Exodus, der vierzigjährigen Wüstenwanderung, gebot G´tt seinem Volk: „dann sollt ihr alle Bewohner des Landes vor euch her vertreiben und all ihre Götzenbilder zugrunde richten; und alle ihre gegossenen Bilder sollt ihr zugrunde richten, und alle ihre Höhen sollt ihr austilgen“. (4. Mose 33,52; Elberfelder)
Das hebräische Wort bamot wird in deutschsprachigen Bibeln meist mit „Höhen“ wiedergegeben.
Im Hebräischen versteht man unter bamot, Plural von bama, eher „Bühnen“, etwas Erhöhtes oder auch Hügeliges.
Gemeint ist im biblischen Kontext eine erhöhte Bühne für eine Kultstätte, ein Schauplatz, an dem ursprünglich verschiedene G`ttheiten verehrt wurden.
Die Tradition der Kulthöhen außerhalb von Ortschaften übernahmen die Israeliten.
Der Trend zu lokalen Kultbühnen bedeutete Konkurrenz zur „Hauptbühne“, dem Tempel in Jerusalem.
„Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem“, betont der Prophet Jesaja.
Jerusalem als Zentrum
Auch der Prophet Micha erinnert daran, dass Jerusalem der Mittelpunkt im Volk ist.
G´tt selbst ist das Zentrum, und seine Wohnstätte auf Erden ist Jerusalem.
Auch im Buch des Propheten Amos 4,13 wird Bamot im Zusammenhang der Weltbühnen gedeutet:
„Ja, siehe, der die Berge bildet und den Wind erschafft und dem Menschen mitteilt, was sein Sinnen ist, der die Morgenröte 〈und〉 die Finsternis macht und einherschreitet auf den Höhen der Erde: der HERR, Gott der Heerscharen, ist sein Name. (Elberfelder).
Der Allmächtige G´tt, der sich auf der Bühne in Jerusalem offenbart.
Den Begriff jedidut, hebräisch für Freundschaft und ein weiterer poetischer Name für Jerusalem, finden wir in der Bibel, wenn auch an nur wenigen Stellen.
Mit seiner Wortwurzel jedidia taucht er in König Davids Schuldbekenntnis nach Natans Strafrede auf:
„Nachdem David dann seiner Frau Bathseba Trost zugesprochen und sich ihr wieder in Liebe zugewandt hatte, wurde sie Mutter eines Sohnes, den er Salomo nannte und den der HERR liebhatte.
David übergab seinen Sohn Salomo dem Propheten Nathan.
Dieser sollte ihn erziehen und gab ihm den Namen Jedidia, der als Eigenname ‚G´ttes Freund‘ bedeutet.“
Die Freundschaft G`ttes
Über Benjamin sagte Mose in seinem Segensspruch Jadid Adonai (5. Mose 33,12):
Der Liebling des HERRN! In Sicherheit wird er bei ihm wohnen; er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen Schultern wohnt er. (Elberfelder)
Der Berg Moria liegt im biblischen Stammesgebiet von Benjamin.
Hier verbindet sich die Freundschaft G´ttes mit Jerusalem und dies führt uns zum Hohelied Salomos.
In einem Vers heißt es: „ich gehöre meinem Geliebten, und mein Geliebter gehört mir“.
Dodi ist das hebräische Wort für „mein Geliebter“ und entspringt der Wortwurzel Jedid, hebräisch für Freund und Freundschaft.
Auch im Namen David finden wir den „Geliebten“ und Freundschaft.



JERUSALEM
Der Original Name - RUSCH STADT - YHWHs - JESU CHRISTI - JERUSCHALEM (JERUSALEM)
Keine andere Stadt der Welt trägt den Titel „Stadt Gottes” - nur Jeruschalem.
Das bedeutet, dass Gott höchstpersönlich auf ganz besondere Weise mit Jerusalem in Beziehung steht Gott bezeichnet Jerusalem als „die Stadt, die ich mir auserwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen.”
(1. Könige 11,36).
GORDON LORD RUSCH - 1136 BERLIN-OST
LICHTENBERG - BETHLEHEM2 - BESCHLUSS 1966
ZWISCHEN DER DDR - SOWJETUNION UND ISRAEL

BERLIN 2.STADT GOTTES
JERUSALEMS EWIGE BERUFUNG
Jerusalem ist eine Stadt, die sich einer sehr besonderen Beziehung zu Gott erfreut, einer Beziehung, die in bemerkenswerter Weise vergleichbar ist mit derjenigen zwischen Gott und dem Gläubigen.
Jerusalem ist eine von Gott auserwählte Stadt, wenn sie sich auch oft in Kampf und Rebellion gegen Gottes Berufung befindet.
Folglich wurde sie von Gott verurteilt und ihre Einwohner zweimal ins Exil geschickt.
Die Stadt wird oft von Gott in persönlicher Weise angesprochen, und Jesus weinte sogar über sie:
„Und als er nahe hinzukam und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach:
Wenn doch auch du erkenntest an diesem Tag, was zum Frieden dient!
Aber nun ist's vor deinen Augen verborgen.
Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall
aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten bedrängen und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du besucht worden bist.”Lukas 19,41-44
Jerusalem hat eine einzigartige Rolle inne, die mit der Erlösung der ganzen Welt zu tun hat. Der Prophet Daniel fasst diese Berufung wie kein anderer zusammen:
„Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Vision und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben.” (Daniel 9,24)
Das bedeutet, dass es Gemeinsamkeiten bezüglich der Berufung der Stadt Jerusalem und des jüdischen Volkes gibt.
Ihre Aufgabe ist es, sich in den Dienst der Erlösung der Welt zu stellen gemäß Gottes Versprechen, das er Abraham gab:
„In dir werden alle Familien dieser Erde gesegnet.” (1. Mose 12,3)
Deshalb musste Jesus in Jerusalem sterben und von den Toten auferstehen.
Jesus wies seine Jünger an, „in Jerusalem zu bleiben”, weil dort Gottes Geist das erste Mal auf sie ausgegossen werden würde. Jesus stieg von Jerusalem aus in den Himmel auf, und er wird nach Jerusalem zurückkommen.
Jerusalems Wiederherstellung
Die Worte Jesu in Lukas 19,41 wurden auf tragische Weise erfüllt, als die Stadt durch die
Römische Armee geplündert wurde.
Jerusalem und der Tempel wurden in einem solchen Ausmaß zerstört, dass „kein Stein auf dem anderen blieb” wie Jesus es vorausgesagt hatte.
Jedoch ist das dem Wort Gottes zufolge nicht das Ende für Jerusalem.
Es gibt eine herrliche Zukunft für Jerusalem, die sich im Prozess der Erfüllung befindet, eine große Berufung, die sowohl irdisch als auch himmlisch ist.
Im Irdischen sahen die Propheten die physische Wiederherstellung von Jerusalem voraus und einen erneuten Besuch Gottes in dieser Stadt: „So spricht der HERR Zebaoth:
Ich eifere für Zion mit großem Eifer und eifere um seinetwillen in großem Zorn.
So spricht der HERR: Ich kehre wieder auf den Zion zurück und will zu Jerusalem wohnen, dass Jerusalem eine Stadt der Treue heißen soll und der Berg des HERRN Zebaoth ein heiliger Berg.“(Sacharja 8,2-3)
Jerusalem wird eine weitere Ausgießung des Heiligen Geistes erfahren, und eine geistliche Wiederbelebung, die die Stadt und seine ganze Einwohnerschaft betreffen wird:
„Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben...”(Sacharja 12,10)
Diese Wiederherstellung wird globale Auswirklungen haben und Frieden und Wiederherstellung auf Erden bringen wie nie zuvor.
„Dies ist's, was Jesaja, der Sohn des Amoz, geschaut hat über Juda und Jerusalem:
Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, …
Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.“(Jesaja 2,1-3)
Es wird einen großen geistlichen Kampf gegen diese Wiederherstellung geben.
Der Prophet Sacharja sieht eine globale Allianz voraus, die sich formt, um die ewige Bestimmung, die Gott für Jerusalem hat, zu durchkreuzen.
„So spricht der HERR, … Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten für alle Völker ringsumher, …
Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker.
Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln.”(Sacharja 12,1-3)
In den letzten Jahren, Monaten und sogar Wochen haben wir in den Nachrichten gesehen, dass sich dieser Konflikt vor unseren Augen entfaltet.
Internationale Gremien wie die EU halten immer noch an der sinnlosen Idee der Internationalisierung der Stadt fest.
Die Vereinten Nationen (UN), deren Aufgabe es ist, durch die UNESCO kulturelle Aufsicht und Schutz zu gewährleisten, haben jahrelang versucht, Jerusalem aller seiner jüdischen (und christlichen) Wurzeln zu berauben.
Es ist sehr irritierend, dass Repräsentanten der sogenannten “christlichen Nationen” offen eine Agenda der Islamisierung Jerusalems unterstützen oder sich der Stimme enthalten, um ihre Hände in Unschuld zu waschen.
In Verbindung mit den kürzlich stattgefundenen Krawallen und dem Blutvergießen auf dem Tempelberg, zeigt uns das alles, dass wir tatsächlich Zeuge eines historischen Kampfes werden, der zur göttlichen Wiederherstellung Jerusalems und seiner Einwohner führen wird.
Dieses Jahr ist von ganz besonderer historischer Bedeutung für die Stadt Jerusalem.
Wir feiern das 50-jährige Jubiläum seit Jerusalem während des Sechs-Tage-Krieges 1967 wiedervereint wurde.
Es ist ein Jubeljahr für Jerusalem, und wir können einen weiteren Schritt hin zur Wiederherstellung erwarten.
Das biblische Konzept des Jubel-Zyklus hat mit der Rückgabe des Erbes an seinen ursprünglichen Eigentümer zu tun.
„Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt eine Freilassung ausrufen im Lande für alle, die darin wohnen; es soll ein Erlassjahr für euch sein.
Da soll ein jeder bei euch wieder zu seinem Besitz und zu seiner Sippe kommen.”
(3. Mose 25,10)
Was dieses Jahr noch geschehen wird, wissen wir nicht, aber wir können erwarten, dass Gottes Zeituhr der Wiederherstellung sich einen Tick weiter auf Jerusalems große Bestimmung zubewegen wird.
In der Zwischenzeit ruft Gott uns auf, zu beten und ihm keine Ruhe zu lassen, bis Jerusalem zu einem „Lobpreis auf Erden” geworden ist. (Jesaja 62,7)
DIE EWIGE STADT
31° 46′ 45″ N, 35° 13′ 25″ E
Das größte und letzte Kapitel Jerusalems wird nicht hier auf der Erde stattfinden.
Der Apostel Johannes sieht eine ewige und herrliche Zukunft für Jerusalem.
In Erwartung die Braut Jesu, die Gemeinde, zu sehen, erblickt Johannes eine Stadt:
„Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, … und sprach: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes.
Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die Heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes.”(Offenbarung 21,9–11)
Das ist die Bestimmung und die Berufung der Stadt, die bestätigt, dass die Zukunft jedes Gläubigen unerschütterlich mit Jerusalem verknüpft ist.
Diese Stadt wird ewiglich mit den 12 Aposteln des Lammes verbunden sein, die ihre Grundfesten sind, und mit dem Volk Israel, dessen 12 Stämme die Tore in die glorreiche Stadt darstellen.
Ganz gleich, wie Ihre Beziehung zu Jerusalem heute auch sein mag, als Jesu Nachfolger sind Sie ewiglich mit ihr verbunden.
Deshalb sollten wir für sie und ihre Einwohner beten, mehr als für jede andere Stadt.
Jerusalems Kampf ist unser Kampf und die Freude der Stadt ist unsere Freude.
Darum freuen wir uns mit Jerusalem, das Laubhüttenfest in dieser Stadt zu feiern, besonders in diesem Jubeljahr!
Die Internationale Christliche Botschaft kann ihren Sitz in keiner anderen Stadt als in Jerusalem haben – in der Stadt Gottes!

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WILLKOMMEN
ZUKUNFT
DAS NEUE ZENTRUM
KÖNIGREICH
NEUES JERUSALEM
DIE 2.STADT GOTTES


Der Architekturplan1 Neues Jerusalem
Das Neue Jerusalem (auch Himmlisches Jerusalem genannt) entspringt einer Vision aus dem neutestamentlichen Buch der Offenbarung des Johannes, Kapitel 21, wonach am Ende der Apokalypse eine neue Stadt, ein neues Jerusalem, entstehen wird.
Dies geschieht, nachdem der alte Himmel und die alte Erde vergangen sind.
So beschreibt Offb 21,1–2 EU, dass bei der Apokalypse, dem letzten Gericht und dem Endkampf zwischen Gott und dem Teufel, letzten Endes Gott als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen wird. Daraufhin werden die Erde und der Himmel erneuert und eine Stadt wird aus dem Himmel herabfahren:
das neue Jerusalem. In der Wirkungsgeschichte dieser Vision bildet oft der Berg Zion ein pars pro toto für das eigentliche Jerusalem, und zwar seit den Kreuzzügen bis hin zu pietistischen Bestrebungen, mit Ausläufern bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.




Gesamtkonzept Alexanderplatz 2033
DER PLATZ DER DIE NEUE ZEIT REPRÄSENTIERT
> NACHHALTIGKEIT - AUSTAUSCH - INNOVATIV
ZUKUNFTSTAUGLICH - INFORMATIV
MIND TOWER
ZLB - ZENTRALE LANDESBIBLIOTHEK
> GANZHEITLICHKEIT - DEMOKRATISCH - RELIGIÖS
DIGITALE SCHULDENUHR GROSS-BERLINS
ROTES RATHAUS
> SPORTLER HAUS - KÜNSTLERHAUS
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KARL LIEBKNECHT STRASSE 7
> SAHRA WAGENKNECHT & OSKAR LAFONTAINE
> PRIVATER KINDERGARTEN
> SITZ FRAUENHOFER - EINSTEIN INSTITUT
BERLIN
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> FERNSEHTURM BERLIN 368 METER HÖCHSTES GEBÄUDE DER REICHSHAUPTSTADT
SPITZENRESTAURANT TIM RAUE
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> CHANGE CENTRUM - FRIEDENSREICH SPRINGBRUNNEN
> WASSERSTOFF - OTIS & SCHINDLER LIFTE
FENSTER NANOGATE - HEIZUNGSSYSTEME
>12 REGENBOGEN FARBEN
> DUBLIKAT DES PROJEKTS NACH BAGDAD
FARBWECHSEL 8 JÄHRIG
> GROSSE - IMPULSE - MULTIVERSUM
MARKTHALLE - CENTER - MONARCH TOWER
> INTERCONTINENTAL - ETERNAL - ALEXA
UNIVERSUM - PEACEFUL - HOLISTIC
SONY SHOP - DISKOTHEK - LG SHOP
> NORA - WOHNORT - MARK
> BEROLINA HAUS - SECONDHAND SHOP - GRATIS
> HOTEL PARK INN BERLIN
> BAHNHOF ALEXANDERPLATZ
BUSLINIE 100
STRASSENBAHNLINIEN
M2, M4, M5 und M6
> POLIZEIDIREKTION 5
ABSCHNITT 57


DER HERR IM REICH GOTTES
Bräutigam - Schöpfer
der neuen Welt von Gott
auf die Erde
in der Ewigkeit
Beginn 2025 - 2027
Amerika Internet Europa Deutschland Australien
Arabien Georgios Asien
Persien Afrika
Der Sinn des Lebens
ist die Spiritualität und
die Sexualität.
Die Kommunikation und
das Energiewesen
sind die Triebfedern.
Der Weg bleibt das Ziel
mal dramatisch und
mal demokratisch und
auch kirchlichmonarchisch
Das verbindene Ziel:
Die Unsterblichkeit
Liebe und Hoffnung im Himmelreich.
Die Hochzeitsgeschenke
Jesu Christi & Maria Magdalena
Gordon & Lena
Emma - Panorama - Nora
Multipolarvideostreaming
Vieworldgaleria

1001 Nacht - Kingdom of Heaven - Neues Jerusalem
Gesundheit Glückseligkeit
Indien Israel Iran Italien Irland Island Internet
Weltoffen Mobile
Heiligkeit
Hilfsbereitschaft
Demut - Dankbarkeit
Freiheit - Frieden
Baum der Erkenntnis
Baum des Lebens
Stammbaum Jesu
Ende in virtuellen Welten.
Augustinius Pax Eirenes
Friedensvertrag über die
Nationen - Völkerball
Völkerkunde - Neutralität
Sporthauptstadt
Kulturhauptstadt
Bildungshauptstadt






Der Architekturplan2
Babylon Bagdad
Ihre größte – und zugleich letzte – Blütezeit erlebte die Stadt unter dem Herrscherhaus der Chaldäer. König Nebukadnezzar II. (605–562 v. Chr.) ließ die Stadt prachtvoll ausbauen. Sie bildete ein Rechteck von 2600 x 1500 Metern, war von einer doppelten Lehmziegelmauer eingefasst und von einem Wassergraben umgeben. Die Stadtmauer besaß neun Tore. Das berühmteste war das Ischtartor, das mit bunt glasierten Ziegeln geschmückt war. Eine breite Prozessionsstraße führte durch das Tor hindurch in die Stadt hinein. Sie verlief am Königspalast vorbei und führte zu dem Tempelbezirk und dem gewaltigen Tempelturm des Stadtgottes Marduk. Dieser Turm – ein Stufenturm, der im Laufe der Zeit immer wieder neu aufgebaut wurde und zeitweise als gigantische Bauruine dastand – diente als Vorbild für die biblische Erzählung vom »babylonischen Turm« (1. Mose/Genesis 11,1-9). Der Königspalast besaß ebenso wie das Ischtartor Wandschmuck aus farbigen Ziegeln. Zum Palast gehörten fünf Höfe, ein 52 Meter langer Thronsaal und die »Hängenden Gärten der Semiramis«, die zu den Sieben Weltwundern zählten.


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MP Boris Rhein Frankfurter Buchmesse 2024
Nach Ansicht von Ministerpräsident Boris Rhein wird die diesjährige Frankfurter Buchmesse die Beziehungen zwischen Hessen und dem Partnerland Italien weiter stärken.
„Die Frankfurter Buchmesse ist nicht nur das größte Literaturereignis der Welt, sondern auch ein bedeutender Ort des kulturellen Austauschs und der Inspiration“, sagte Ministerpräsident Rhein bei der Eröffnung und fügte hinzu: „Mit Italien als Partnerland feiern wir die Vielfalt und den Reichtum der italienischen Literatur, Kunst und Kultur. Die Frankfurter Buchmesse bietet eine hervorragende Plattform, um die tiefen Verbindungen zwischen Hessen und Italien zu stärken. Die Zusammenarbeit mit unseren italienischen Partnern zeigt einmal mehr, wie wichtig kulturelle Begegnungen für das Verständnis zwischen den Nationen sind.“ Die diesjährige Frankfurter Buchmesse steht unter dem Motto: „Verwurzelt in der Zukunft“.
Lesungen, Podiumsdiskussionen und Workshops
Rhein würdigte die kulturelle Vielfalt Italiens. „Das literarische Spektrum des Landes vereint Tradition, Kreativität, Aufbruchsstimmung und Vorwärtsgewandtheit. Davon zeugen nicht nur viele wissenschaftliche und künstlerische Werke aus der Vergangenheit des Landes, sondern auch die große und weitreichende moderne Literaturszene. Den Besucherinnen und Besuchern der Buchmesse wünsche ich viel Freude dabei, diese Schätze zu entdecken und Italien neu kennenzulernen.“ Die Gäste erwartet eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter Lesungen, Podiumsdiskussionen und Workshops mit renommierten italienischen Autoren, Verlegern und Künstlern.
Rhein verwies darauf, dass zwei Publikationen zum Start der Frankfurter Buchmesse erscheinen, die durch das Land Hessen finanziert wurden. Beide Werke arbeiten NS-Gewaltverbrechen in Italien auf. Vor 80 Jahren, zwischen Ende September und Anfang Oktober 1944, wurden beim Massaker von Marzabotto annähernd 800 Zivilisten in der heutigen hessischen Partnerregion Emilia Romagna ermordet. Die Studie „Monte Solo Marzabotto“ von Marco De Paolis arbeitet diese Taten auf. Sie wurde in einem gemeinsamen Projekt der Hessischen Staatskanzlei und des Fritz-Bauer-Instituts der Goethe-Universität Frankfurt übersetzt und in die dortige Schriftenreihe im Göttinger Wallstein-Verlag aufgenommen. Eine weitere Publikation, der Interviewband „Eine Schule der Menschlichkeit – Deutsche und Italienische Staatsanwälte zur Verfolgung von NS-Kriegsverbrechen“, erscheint ebenfalls zum Start der Buchmesse mit einem Grußwort von Ministerpräsident Boris Rhein im Verlag der Villa Vigoni.
Das alte Babylon und das
Neue Jerusalem
Predigt am Pfingstsonntag zu 1. Mose 11, 1 – 9
Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt! Amen.
„Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.
Und sie sprachen untereinander:
Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! – und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel und sprachen:
„Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
Da fuhr der Herr hernieder, dass er sehe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.
Und der Herr sprach:
„Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!“
So zerstreute sie der Herr von dort in alle Länder, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
Daher heißt ihr Name Babel, weil der Herr daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder.“
(1. Mose 11, 1-9)
Liebe Gemeinde,
wir erleben gerade eine Geschichte, die ganz ähnlich der ist, die wir gerade gehört haben.
Wir sehen mit eigenen Augen, was passiert, wenn Menschen meinen, mit ihrer Fähigkeit zu konstruieren und ihrer Technik, alles beherrschen zu können, sei ihnen keine Grenze gesetzt.
Der Menschen gemachte Klimawandel zeigt uns die Folgen von dem, was passiert, wenn Menschen meinen, ihnen wäre alles verfügbar. Als ob wir alles machen sollten, was wir machen können. Die Geschichte vom Turmbau zu Babel hilft uns zu verstehen, was gerade vorgeht.
Der alte Geist der Machbarkeit, der meint, ihm sei alles möglich, muss abgelöst werden durch den Geist des Pfingstfestes, der weiß:
Das gute Leben wird uns allein von Gott geschenkt.
In der Bibel gibt es zwei Städte, die als Synonym für diese beiden Lebensweisen stehen: Das alte Babylon und das neue Jerusalem. Babylon ist die Stadt, die Gott überflüssig machen will; Jerusalem ist die Stadt, in der Gott da ist. Hier wohnt Gott und macht das Leben perfekt.
Es ist schon mehr als erstaunlich, wie Menschen vor mehr als dreitausend Jahren mit der Geschichte des Turmbaus zu Babel die Probleme thematisieren, die technische Entwicklung und wissenschaftlicher Fortschritt auf die Tagesordnung setzten.
Offensichtlich litten bereits die Alten darunter, dass sie gleichzeitig wahrnahmen, wie sich die Menschheit nicht mehr versteht und uneins ist.
Auch heute reden wir von einer zerspaltenen Gesellschaft.
Wir haben vor Augen, wie Menschen sich gegenseitig fertig machen und überhaupt nicht verstehen.
Da wird der Kasseler Regierungspräsident erschossen und eine rechte Netzgemeinde jubelt:
"Selbst schuld, kein Mitleid, so wird es Merkel und den anderen auch ergehen."
Was ist los unter uns, dass Mitleid ausbleibt und Hass gesät wird?
Es gibt einen Hass auf „die da oben“.
In unserer Gesellschaft fehlen Gemeinschaft und Solidarität.
Eine andere Erfahrung scheint auch nicht neu zu sein.
Wir erleben heute, wie Technik das Gespräch stört und Gemeinschaft verhindert.
Wenn Bildschirme, die Fernsehmattscheibe, Computerspiele oder das Smartphone das reale Miteinander in der Familie nicht recht aufkommen lassen.
Die Geschichte vom Turmbau zeigt uns auch, wie es zu Verstehensschwierigkeiten unter Menschen kommt.
Und sie haben gemerkt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Fortschritt der Technik und den Störungen der menschlichen Kommunikation.
Je größer die technischen Erfolge des Menschen werden, desto stärker scheint sich der Mensch von sich selbst, seinem Nächsten und Gott zu entfremden.
Das ist die Babel-Erfahrung, die hinter unserem Bibeltext steht.
Aber – sagten sich die Alten, das kann doch Gott nicht gewollt haben, dass die Menschen sich so missverstehen.
Gott will doch, dass die Menschen aufeinander zugehen und sich verstehen.
So hatte Gott die Menschen geschaffen.
Darum beginnt die Geschichte vom Turmbau zu Babel eben so:
„Damals hatte alle Welt einerlei Sprache und einerlei Worte.“
Das heißt, man hatte die Voraussetzung, sich verstehen zu können.
Gott hatte es so eingerichtet, dass Gespräch und Gemeinschaft möglich waren.
Gott hatte einzelne Menschen geschaffen.
Die hatten sich aber nun vermehrt und aus ihnen waren Völker geworden.
I.
Und nun treten die Menschen in Aktion. Was machen sie? – Sie bauen!
Es ist fast zum Lachen.
Aber das Bauen scheint etwas zu sein, was zum Menschsein hinzugehört.
So wie der Mensch Essen und Trinken muss, so muss er anscheinend auch Bauen.
Wir beobachten es auf den Kinderspielplätzen und deren Sandkästen.
Wir sehen, wie Heranwachsende sich Buden und Baumhäuser bauen.
Und kaum ist eine Familie gegründet, geht das ganze Streben danach, sich ein eigenes Haus zu errichten.
Wenn Menschen zusammenkommen, dann bauen sie.
Keine Kirchengemeinde ohne einen Bauausschuss und keine Stadt ohne einen Skandal in Bausachen.
Zum Menschen gehört die Selbstverwirklichung im Bauen hinzu, aber eben auch die Schattenseiten desselben.
So geht es auch mit der Geschichte vom Turmbau zu Babel.
Zuerst sucht man einen Bauplatz (V. 2), dann (V. 3) trägt man Baumaterialien zusammen.
Und das war der allerbeste Backstein.
Die Archäologen sagen uns, dass der babylonische Turm außen mit glasierten Ziegeln verkleidet war.
Schließlich schreitet man zur Bauplanung:
„Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen.“ (V. 4)
Wenn es stimmt, dass zum Menschsein das Streben nach Gestaltung und Selbstverwirklichung im Bauen dazu gehört, dann müssen wir uns fragen, was sich denn hier verwirklicht.
Offensichtlich steckt im Menschen auch der Trieb, immer etwas größer zu bauen, als es eigentlich notwendig gewesen wäre.
Ein hübsches Dach über dem Kopf würde doch zur Selbstverwirklichung ausreichen.
Aber die Menschen brauchen keinen babylonischen Turm, der bis an den Himmel reicht!
Warum bauen wir immer mehr, als wir bräuchten?
Wir bauen Häuser, die größer und aufwändiger sind, als dass wir sie wirklich nutzen können.
Da sind Renovierungen und Ausbauten in unseren Kirchen, aber wir meinen, mehr machen zu müssen, als es die Nutzung erfordert, um uns einen Namen zu machen, damit die Nachwelt, wenn sie diesem Umbau vor Augen hat, sich auch an uns erinnert.
Da werden Häfen gebaut, die gleich wieder versanden.
Wir mussten in unserer pommerschen Kirche diakonische Einrichtungen abgeben, weil sich die Leitung durch überdimensionierte Bauprojekte verkalkuliert hatte und nun zahlungsunfähig geworden war.
Und das deutlichste Beispiel haben wir mit den Atomkraftwerken vor Augen, die all unsere Energiefragen lösen sollten, aber viele neue Probleme, angefangen von der Entsorgung bis hin zur Sicherheit auf den Plan gebracht haben.
Warum bauen wir mehr als wir brauchen, warum baut der Mensch seine babylonischen Türme?
Welche Sehnsüchte und Ängste verwirklichen sich denn in unangepassten und übermäßigen Bauvorhaben?
Leider sind wir nicht so ehrlich, wie die Leute von Babel, die freimütig bekennen:
„Los, lasst uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, denn wir wollen uns einen Namen machen und nicht zerstreut werden in alle Länder!“
(V. 4 n. J. Zink)
Ganz offen sprechen die Leute von Babel aus, warum sie sich ihren Turm bauen wollen.
Die Sehnsucht nach „einem Namen“ treibt sie.
Sie wollen sich – wie man ganz treffend sagt – „verewigen“, in dem sie sich selbst dieses steinerne Denkmal setzen!
Ist Babel nicht auch in uns und um uns?
Wer kennt nicht die Sehnsucht nach einem großen Namen?
Welcher Schulleiter würde sich nicht freuen, wenn eine Schule nach ihm benannt würde?
Welcher Pfarrer hat nicht gefallen daran, wenn eine Straße nach ihm heißt?
Jede Ausgabe einer Zeitung und jede Bank mit dem Namenstäfelchen des Spenders auf der Rückenlehne zeigt uns, wie gerne wir Menschen uns „einen Namen machen“.
So lässt die Sehnsucht nach einem großen Namen auch heute noch manchen babylonischen Turm entstehen.
Neben der Sehnsucht nach dem Namen nennt unsere Geschichte ein weiteres Motiv, das babylonische Türme sprießen lässt, nämlich die Angst.
Es ist die Angst, „zerstreut zu werden in alle Länder!“
Man versucht, den Zusammenhalt durch Kolossal-Gebäude zu sichern.
Sie können es aus dem so genannten Dritten Reich übrig gebliebenen Monumentalarchitektur des Reichsbauministers Speers studieren und Sie können es auch an manchen Gebäuden sehen, die der real existierende Sozialismus übergelassen hat.
Nehmen Sie z. B. das Wahrzeichen Ostberlins, den Fernsehturm am Alexanderplatz.
Dieses außerordentliche Gebäude sollte beweisen, zu welchen gigantischen Leistungen ein Regime des atheistischen „real existierenden Sozialismus“ fähig ist.
Es sollte die Menschen in diesem zweiten Deutschen Staat Zutrauen zu ihrem Staat verschaffen und verhindern, dass sie ihren Staat verließen und sich so in „alle Länder verstreuten“.
Man errichtete einen riesigen Turm mit einer imposanten großen Kugel kurz unter der Spitze, in der ein schönes Café untergebracht ist.
Aber was geschah?
Man hatte nicht damit gerechnet, dass die Metallummantelung, mit der man die Kugel versehen hatte, einen Nebeneffekt auslöste.
Wenn nämlich die Sonne auf den Fernsehturm scheint, zeigt dieser ein weit sichtbares Kreuz.
Durch nichts war es möglich, dieses Kreuz dort zu entfernen.
Man hätte sonst die gesamte Metallverkleidung abreißen müssen.
Und so ist das Wahrzeichen des im real existierenden Sozialismus sich selbst erhöhenden Menschen zugleich ein Wahrzeichen des in Jesus Christus selbst erniedrigten Gottes geworden.
Aus Sehnsucht und Angst versuchen wir Menschen uns mit unseren babylonischen Türmen einen Namen zu machen, aber letztlich gelingt es uns nicht.
So rackern sich die Menschen in Babylon ab. Sie wollen einen riesigen Turm bauen, einen Turm, der bis in den Himmel reicht.
II.
Und was macht Gott?
„Da fuhr der Herr herab, sich die Stadt zu besehen und den Turm, den die Menschen gebaut hatten.“
Merken Sie die Ironie?
Die Menschen versuchen unter Einsatz all ihrer Kräfte, ein Riesenbauwerk zu errichten und Gott muss erst herniederfahren, um das Menschenwerk überhaupt erst zu sehen.
„Und Gott sprach:’
Ein Volk sind sie alle, eine Sprache sprechen sie, und dies alles ist erst der Anfang ihres Tuns.
Nichts wird ihnen unmöglich sein, was immer sie planen.’“
Die Entwicklung der Technik hat ein dämonisches Gefälle.
Es geht bergab!
Auf einmal wird nichts die auf der schiefen Bahn ins Rollen gekommene Technik mehr aufhalten.
Der Turm zu Babel, das ist der Anfang.
Aber es kommt die Zeit, sagt Gott, da wird man ihrem Erfinderreichtum und ihrem zivilisatorischen Großtaten nichts mehr in den Weg stellen.
„Nichts wird ihnen unmöglich sein, was immer sie planen!“
Ist diese Zeit heute gekommen?
Merken wir nicht, dass unsere zivilisatorische Entwicklung einen kritischen Punkt erreicht hat?
Wir spüren die Auswirkungen des Klimawandels:
Extremwetter wie Dürren und Überschwemmungen nehmen zu.
Aber wie ist die Situation weltweit?
Wird etwas gegen den Klimawandel unternommen?
Der stete Fortschritt der Technik steht nicht automatisch unter dem Segen Gottes.
Die Bibel sieht in ihm viel mehr Kräfte, die von Gott lösen, ja, die ihn überflüssig machen wollen, am Werk.
Babel, das ist die Welt einer autonomen Technik und einer Naturwissenschaft, die Gott nicht mehr braucht.
Babel, das ist die Welt, in der Gott überflüssig ist, weil der Mensch meint, alles zum Leben Notwendige selber machen zu können.
Doch Gott lässt sich seine Welt nicht entgleiten.
Gott steuert die Dinge.
Er fährt dazwischen: „ ‚Los! Lasst uns hinabfahren und ihre Sprache verwirren, dass keiner die Sprache des andern versteht.’
So zerstreute der Herr über die ganze Erde und sie mussten aufhören mit dem Bau ihrer Stadt.“ (V. 7 f nach J. Zink).
Gott unternimmt nicht einmal etwas Besonderes.
Er lässt einfach das Vorhaben der Menschen scheitern, indem er ihnen die Fähigkeit zur Zusammenarbeit nimmt und ihre Sprachen verwirrt.
So scheitert das Großbauprojekt „Turm zu Babel“.
Der Turm zu Babel als Himmelsstürmer geplant, endet als Bauruine.
Liebe Gemeinde, ich frage Sie:
Ob Gott uns durch den Klimawandel nicht etwas sagen will?
Dass es nicht mehr so weitergeht, die Welt und ihre Ressourcen auszubeuten?
Sagt er uns damit nicht:
„Es wird euch nicht gelingen, eurer Babel, die Stadt ohne Gott zu bauen!“
Wir machen uns selbst kaputt mit unserer jedes Maß verlierenden Technik und mit einer ohne zeitliche Grenze genutzten digitalisierten Fernseh- und Computerkultur.
Wir zerstören uns selbst mit unseren überdimensionierten Bauprojekten und unserer zugepflasterten Landschaft.
Doch Gott will die Sekundärschäden dieses Bautriebs nicht.
Er will keine kaputten Ehen und Familien, er will keine Depression und keine psychosomatisch erkrankten Menschen.
Darum fährt Gott hernieder und hindert die Menschen am Bau des Turmes zu Babel.
Ist das nicht seltsam, dass Gott hernieder fährt, um seine Menschen zu strafen – und das ist unsere Rettung?
Gott will nicht, dass wir an unserer Sünde zugrunde gehen, auch nicht an unserer Sünde, uns einen Namen zu machen!
Verstehen wir Gott so, dann könnte die gegenwärtige Energiekrise zwar einerseits eine Strafe Gottes sein, aber zugleich eine Wohltat!
Gott hält sich nicht von Babel fern, sondern „er fährt hernieder“.
In Jesus Christus hat sich Gott sogar in Babel niedergelassen.
Babel – so hatte ich gesagt – das ist die Welt, die Gott los sein will.
Babel, das ist die Welt, die durch technischen und zivilisatorischen Fortschritt Gott überflüssig machen will.
Und genau in diese Welt kommt der Gott hinein.
In Jesus Christus wurde Gott Bürger von Babel.
Die Bibel bezeugt: Und er wohnte mitten unter ihnen.
In der alten Stadt Babel hat unser Mitbürger Jesus Christus die Hoffnung aufgerichtet auf das neue Jerusalem.
Das neue Jerusalem, das ist die Stadt, von der die Pfingstgeschichte erzählt.
Es ist die Stadt, die nicht für Menschen bauen, sondern die Gott errichtet.
Das neue Jerusalem, das ist auch die Stadt, in der die Menschen beginnen, sich zu verstehen.
Es wird Zeit, dass wir uns nicht mehr auf die Sachen, sondern auf die Personen ausrichten.
Pfingsten fällt ein Vorschein des neuen Jerusalems in die alte Stadt Babel.
Trotz verschiedener Sprachen können sich die Menschen verstehen.
Pfingsten zeigt an:
Babel ist noch nicht verloren.
Mit mutigen Schritten, die uns die Kinder und jungen Menschen zeigen, lässt sich der Klimawandel noch aufhalten.
Alle Menschen, die sich auf diesen Jesus Christus einlassen, eröffnet sich ein ganz neues Verständnis, auch füreinander.
Wir können wieder miteinander reden, wo das Gespräch schon längst erloschen war.
In der Gewissheit des kommenden Jerusalems können wir auch unsere nötigen Bauvorhaben ausführen.
Dann werden unsere Häuser, die privaten und die kirchlichen, zwar etwas kleiner, weil die babylonischen Türmchen fehlen, aber dafür haben wir mehr Zeit, um uns um die Menschen zu kümmern, die unser Verständnis brauchen.
Dass auch von diesem Pfingstfest der Geist des gegenwärtigen Verständnisses ausgehe, dazu helfe uns der Geist Jesu Christi.Amen.
Der Friede Gottes, der all unser Denken übersteigt, bewahre unsere Herzen und
Sinne in Christus Jesus. Amen.


DIE BOTSCHAFTEN AUS DEM HIMMELREICH



























Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
[Moskauer Vertrag], 12. August 1970.
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Seit Anfang der 60er Jahre war das Ost-West-Verhältnis in Bewegung geraten. Berlin- und Kuba-Krise hatten die Welt in Atem gehalten, an den Rand einer nuklearen Katastrophe gebracht.
Die USA, seit Mitte der 60er Jahre militärisch, politisch und ökonomisch immer tiefer in den Vietnam-Krieg verstrickt, bemühten sich sichtlich um einen "Brückenschlag", einen Ausgleich mit der UdSSR.
De Gaulle trieb seinen eigenen Stufenplan voran, der "détente, entente, et coopération" propagierte, von einem Europa souveräner Nationalstaaten "zwischen Atlantik und Ural" sprach; er hatte die französischen Streitkräfte der integrierten Kommandostruktur der NATO entzogen (1966), mit der Sowjetunion im gleichen Jahr regelmäßige Kontakte auf höchster Ebene sowie eine Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem, technologischem und wissenschaftlichem Gebiet, die Raumfahrt eingeschlossen, vereinbart.
Im Mai 1966 kamen italienisch-sowjetische Verhandlungen zum Bau eines riesigen Autowerkes an der Wolga (durch den FIAT-Konzern) zum Abschluß, nachdem bereits im Dezember 1965 mit der Warschauer Regierung ein Vertrag über den Bau eines FIAT-Werkes in Polen abgeschlossen worden war. Doch auch die UdSSR sah sich mit Herausforderungen im "eigenen Lager" konfrontiert; deren Spektrum reichte von den "Reformkommunisten" in Prag, die nach einem "dritten Weg" zwischen Kommunismus und Kapitalismus suchten, über die rumänischen Eigenständigkeiten bis zu den ultralinken "Kulturrevolutionären" in China.
Die neuen Entwicklungen, Gefahr und Chance zugleich, setzten die Bonner Politik unter Zugzwang. Das Festhalten an strikter Nichtanerkennung der Nachkriegsordnung, am Alleinvertretungsanspruch (der "Hallstein-Doktrin"), der die DDR zu isolieren suchte, an einer Position, die jede "Entspannung" von Fortschritten in der Deutschlandfrage abhängig machte, drohte von den Verbündeten nicht länger mitgetragen zu werden. Beharrte sie darauf, begab sie sich zugleich der Chance, wirtschaftspolitisch die neuen Möglichkeiten zu nutzen, wie sie die Aufweichung der Ost-West-Konfrontation mit sich brachte, und damit gegenüber den europäischen Nachbarn ins Hintertreffen zu geraten.
So war es ihr zwar gelungen, 1963/64 Wirtschaftskontakte zu Polen, Rumänien, Ungarn und Bulgarien zu knüpfen und die Einrichtung von Handelsmissionen zu vereinbaren; doch jeder Ausbau drohte an den ungelösten Grenz- und Statusfragen zu scheitern; in einer Art Umkehrung der "Hallstein-Doktrin" drängte die Ost-Berliner Partei- und Staatsführung ihre Verbündeten, alle weiteren Schritte von der vorherigen völkerrechtlichen Anerkennung der DDR abhängig zu machen ("Ulbricht-Doktrin").
Um den östlichen Vorwürfen, sie betreibe eine Politik des Revanchismus und der Restauration, zu begegnen, richtete die – von Bundeskanzler Ludwig Erhard geführte – Bonner Regierung Ende März 1966 eine Friedensnote an alle Regierungen, mit denen sie diplomatische Beziehungen unterhielt.
Sie verband darin die Beteuerung des eigenen Friedenswillens mit Vorschlägen zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen, Abrüstung und Rüstungskontrolle sowie dem Angebot, mit der Sowjetunion, Polen, der Tschechoslowakei und jedem anderen osteuropäischen Staat förmliche Erklärungen auszutauschen, in denen beide Seiten auf die Anwendung von Gewalt zur Regelung internationaler Streitfragen verzichteten.
Die Ende des Jahres 1966 gebildete, von einer Großen Koalition aus Christ- und Sozialdemokraten getragene Regierung, mit Kurt-Georg Kiesinger als Bundeskanzler und Willy Brandt als Außenminister, setzte diese Bemühungen fort und war bereit, in den Entspannungsdialog auch die DDR in irgendeiner Form einzubeziehen.
Doch mit der Sowjetunion aufgenommene Gespräche scheiterten im Sommer 1968. Doch schon im Sommer 1969 war der Notenwechsel zu einem Gewaltverzicht von beiden Seiten wieder aufgenommen und im Herbst – unmittelbar nach der Bildung der sozialliberalen Regierung Brandt/Scheel – die Fortsetzung der Gespräche vereinbart worden. In seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag hatte der neue Bundeskanzler Willy Brandt (am 3. Oktober 1969) den Willen zu "Kontinuität und Erneuerung" bekundet. Dazu sollte gehören, "die Sicherheit der Bundesrepublik und den Zusammenhalt der deutschen Nation zu wahren, den Frieden zu erhalten und an einer europäischen Friedensordnung mitzuwirken".
Zum Vordenker der neuen Sicherheits-, Europa- und Ostpolitik wurde Egon Bahr; Chef des politischen Planungsstabes im Auswärtigen Amt, war er nun (als Staatssekretär) mit Brandt ins Bundeskanzleramt gewechselt. Sein Konzept hieß "Wandel durch Annäherung".
Daß es nur mit amerikanischer Rückendeckung verhandelt und nur mit sowjetischer Billigung ins Werk gesetzt werden konnte, war ihm wohl bewußt, nach der Zerschlagung des Prager Frühlings durch sowjetische Panzer im Sommer und Herbst 1969 zumal.
So begannen die Gespräche denn auch in Moskau, wo die Weichen gestellt wurden, selbst wenn parallel dazu Gespräche in Warschau stattfanden und erste Kontakte mit der DDR-Regierung (beim Besuch Brandts in Erfurt und des Vorsitzenden des Ministerrates des DDR Willi Stoph in Kassel) aufgenommen wurden. Ende Januar 1970 übernahm Bahr selbst die Gesprächsführung in der sowjetischen Hauptstadt, als Partner des sowjetischen Außenministers Andrej Gromyko. Nach mehreren Gesprächsrunden waren bis Mai zehn Leitsätze für einen Gewaltverzichtsvertrag und das weitere Vorgehen formuliert.
Sie bekundeten den beiderseitigen Willen, von der in Europa "bestehenden wirklichen Lage" auszugehen, sich "der Drohung mit Gewalt oder der Anwendung von Gewalt zu enthalten", "die territoriale Integrität aller Staaten in Europa in ihren heutigen Grenzen uneingeschränkt zu achten", "keine Gebietsansprüche gegen irgend jemand [zu] haben", noch solche in Zukunft zu erheben, die Grenzen aller Staaten in Europa als "unverletzlich" zu betrachten, und zwar: "wie sie am Tage der Unterzeichnung dieses Abkommens verlaufen, einschließlich der Oder-Neiße-Linie als Westgrenze Polens".
Nach diesem Muster, so war in den Leitsätzen weiter festgehalten, sollten auch Abkommen mit Polen, der Tschechoslowakei und der DDR geschlossen werden.
De facto bedeuteten die Leitsätze eine Anerkennung der bestehenden Grenzen (einschließlich der Oder-Neiße-Linie) als "unverletzlich", die Respektierung der DDR als zweitem, gleichberechtigtem, souveränem deutschen Staat, den Verzicht auf jegliche Gebietsansprüche und die Annullierung des Münchner Abkommens.
Offen ausgesprochen, rührten sie am Selbstverständnis, an kollektiven Wunschbildern der bundesrepublikanischen Gesellschaft und an die Traumata des verlorenen Krieges; entsprechend heftig waren die Reaktionen in der Öffentlichkeit, als das "Bahr-Papier" durch eine Indiskretion bekannt und in bundesdeutschen Massenblättern (Bild, Quick) im Sommer 1970 abgedruckt wurde.
Die Argumentation, daß auch die Vorgängerregierung einen Gewaltverzicht angestrebt, ein Beharren auf den Grenzen von 1937 keine Einigung zugelassen hätte, daß auf nichts verzichtet wurde, was nicht längst verloren war, hatte es dagegen schwer.
Auch der Hinweis, daß die Sowjetunion von ihren Maximalforderungen abgerückt war (sie nur noch von der "Unverletzlichkeit", nicht mehr von der "Unveränderbarkeit" der Grenzen sprach, was friedliche Revisionen prinzipiell nicht ausschloß; daß die Forderung nach förmlicher völkerrechtlicher Anerkennung der DDR durch die Bundesrepublik fallen gelassen war; ebenso eine Ungültigkeitserklärung des Münchner Abkommens "von Anfang an"), überzeugte die Widersacher nicht.
In der Tat bewegte sich die Bundesregierung auf einem schmalen Grat: Inwieweit sich ihre "Vorleistung" deutschland-, entspannungs- und sicherheitspolitisch auszahlte, konnte nur die Zukunft erweisen. So war noch keineswegs ausgemacht, daß es gelang, das Konzept "Wandel durch Annäherung" mit Leben zu erfüllen: in den Viermächteverhandlungen über (West-) Berlin dessen gewachsene Bindungen an den Bund abzusichern; in die Verträge mit der DDR jene Dinge hineinzuschreiben, die zwischenmenschliche Kontakte erleichterten und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkten; die sowjetische Regierung davon zu überzeugen, daß das politische Ziel der Wiedervereinigung mit dem Geist der Gewaltverzichtsverträge nicht im Widerspruch stand, und diesen Sachverhalt auch in einem Dokument zum Ausdruck zu bringen; und erst recht war es zunächst nicht mehr als eine vage Hoffnung, daß es gelingen könnte, über die Deutschlandpolitik und den Gewaltverzicht zu einer allgemeinen Entspannung und neuen europäischen Friedenordnung zu kommen, die die alte, prekäre, bipolare Nachkriegsordnung ersetzte.
Die Bedenken reichten bis hinein ins Kabinett und schlossen die bange Frage mit ein, ob ein Gewaltverzichtsvertrag zu diesen Bedingungen überhaupt verfassungskonform sei.
Obwohl Bahr bisher nur "Gespräche" geführt hatte, waren sie stets sorgfältig mit Bonn abgestimmt worden, und obwohl die "Verhandlungen" erst begannen, als Außenminister Walter Scheel Ende Juli mit großer Delegation nach Moskau fuhr, war klar, daß sie kaum mehr hinter die Leitsätze zurückkonnten.
Neu war an der Vertragsarchitektur lediglich, daß die sowjetische Seite die Ableitung der Grenzanerkennung (in Artikel 3) aus dem Gewaltverzichtsprinzip (Artikel 2) akzeptierte, ansonsten folgte der Vertragstext bis in die Formulierungen hinein den Leitsätzen. Er wurde am 7. August von den beiden Außenministern (Scheel und Gromyko) paraphiert, und am 12. August im Katharinensaal des Kreml von den beiden Regierungschefs (Brandt und Kosygin) unterzeichnet.
Dabei nahm die sowjetische Regierung auch einen "Brief zur deutschen Einheit" der Bundesregierung entgegen, in dem diese feststellte, daß der Vertrag "nicht im Widerspruch zum Ziel der Bundesrepublik Deutschland [stehe], auf einen Zustand des Friedens in Europa hinzuwirken, in dem das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangt". Die deutsche Seite hatte zugleich angekündigt, daß sie den Vertrag dem Bundestag erst dann zur Ratifizierung vorlegen werde, wenn die Viermächtegespräche über Berlin zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hätten.
Damit war der weitere Kurs der neuen, im Innern heftig umkämpften Ost- und Deutschlandpolitik abgesteckt: Im Dezember 1970 wurde in Warschau der "Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen über die Grundlagen der Normalisierung ihrer Beziehungen" unterzeichnet, Anfang September 1971 setzten die Botschafter der drei Westmächte in der Bundesrepublik und der sowjetische Botschafter in der DDR ihre Unterschrift unter ein Rahmenabkommen über Berlin; Gespräche zur Neuregelung der deutsch-deutschen Beziehungen führten zur Unterzeichnung eines Transitabkommens (im Dezember 1971) und eines Verkehrsvertrages (März 1972); ihm folgte der "Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik", der am 8. November 1972 paraphiert und am 21. Dezember 1972 unterzeichnet. Den vorläufigen Schlußstein setzte der Vertrag über die Normalisierung der Beziehungen zur Tschechoslowakei im Dezember 1973.
Helmut Altrichter




Verwaltungsreform kurz vor dem Ziel
Die Verwaltungsreform in Berlin, eines der zentralen Vorhaben des schwarz-roten Senats, geht auf die Zielgerade.
Nach einem im Dezember auf den Weg gebrachten Gesetzespaket sei nun auch Einigkeit zu angepeilten Verfassungsänderungen erzielt worden, teilte die Staatssekretärin für Verwaltungsmodernisierung, Martina Klement, mit.
Spitzentreffen zur Reform am Freitag
Sie gehe davon aus, dass es bei einem Spitzentreffen zwischen Senat, Bezirken und Fraktionen an diesem Freitag im Rathaus dazu endgültig grünes Licht gebe. Klement zufolge wird in der Landesverfassung klarer verankert, wann der Senat in bezirkliche Angelegenheiten eingreifen darf. Festgehalten werden soll dort auch, dass die Bezirke frühzeitiger und verbindlicher in Planungen des Senats einbezogen werden müssen.
Einheitlicher Aufgabenkatalog mit rund 4.500 Punkten
Alle Aufgaben der Berliner Verwaltung werden in einem einheitlichen Katalog dargestellt, der bisher rund 4.500 Punkte umfasst und noch nicht fertig ist. Hierzu ist ebenfalls eine Verfassungsänderung notwendig. Schließlich soll in der Verfassung das sogenannte Konnexitätsprinzip verankert werden: Der Senat muss also für Aufgaben, die die Bezirke erfüllen müssen, die nötigen Mittel zur Verfügung stellen.
Verteilung der Aufgaben soll klarer geregelt werden
Ziel der Verwaltungsreform ist es, die Aufgabenverteilung zwischen Senat und Bezirken klar zu regeln. Dadurch soll das in Berlin oft beklagte «Behörden-Pingpong» aufhören, also das Hin- und Herschieben von Zuständigkeiten zwischen unterschiedlichen Teilen der Verwaltung. Behörden sollen mehr die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, aber etwa auch der Wirtschaft in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen.
Reform soll im Januar 2026 greifen
Im Dezember hatte der Senat dazu bereits ein Gesetzespaket mit einem Landesorganisationsgesetz auf den Weg gebracht. Nach Angaben Klements wurde das Paket inzwischen nochmals mit den Bezirksbürgermeistern und Senatsverwaltungen abgestimmt. Der Senat werde es voraussichtlich am 1. April endgültig beschließen und an das Abgeordnetenhaus weiterleiten. Dort sei die erste Lesung noch vor Ostern angedacht und die Verabschiedung nach zweiter Lesung «idealerweise» vor der Sommerpause. In Gänze greifen soll die Reform ab 1. Januar 2026.
«Es ist und bleibt eine Mammutaufgabe»
Klement geht davon aus, dass sich dann nicht alle Prozesse quasi auf Knopfdruck verbessern. «Es ist und bleibt eine Mammutaufgabe.» Vieles werde sich Schritt für Schritt entwickeln, nötig sei auch ein Kulturwandel in der Verwaltung. «Das Vorhaben ist mehr als nötig, gerade vor dem Hintergrund der Haushaltslage», so Klement weiter. Effizientere Strukturen könnten auch dabei helfen, Kosten zu sparen.
Zwei-Drittel-Mehrheit im Abgeordnetenhaus notwendig
An einer Verwaltungsreform haben sich in den vergangenen Jahrzehnten schon etliche Senate versucht, scheiterten am Ende aber an zu vielen Widerständen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hatte das Vorhaben nach Amtsantritt 2023 zur Chefsache erklärt. Neben den Bezirken und den Koalitionsfraktionen hat er auch Grüne und Linke in den Vorbereitungsprozess für die Reform eng eingebunden. Mindestens eine der beiden Oppositionsfraktionen braucht die Koalition aus CDU und SPD für die angestrebten Verfassungsänderungen, weil dazu eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Abgeordnetenhaus nötig ist.







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DER RAT DER 63 Weisen
GORDONS ANSICHTEN
DER BAYRISCHE LÖWE UND SEIN DREIGESTIRN









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Staatspolitische Spiegelbilderwelten
BESONDERE ORTE IM KÖNIGREICH
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Neunkirchen - Elversberg - Oberkirchen (Saarland)
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DIE KÖNIGIN DER HERZEN

DER MENSCHENSOHN
ALTMÄRKER
KÖNIG DER KÖNIGE
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Psalm 5
Gebet um Leitung und Bewahrung
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, zum Flötenspiel. 2 HERR, höre meine Worte, merke auf mein Seufzen! 3 Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will zu dir beten. 4 HERR, frühe wollest du meine Stimme hören, frühe will ich mich zu dir wenden und aufmerken. 5 Denn du bist nicht ein Gott, dem Frevel gefällt; wer böse ist, bleibt nicht vor dir. 6 Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern. 7 Du vernichtest die Lügner; dem HERRN sind ein Gräuel die Blutgierigen und Falschen. 8 Ich aber darf in dein Haus gehen durch deine große Güte und anbeten vor deinem heiligen Tempel in deiner Furcht. 9 HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg! 10 Denn in ihrem Munde ist nichts Verlässliches; ihr Inneres ist Bosheit. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen heucheln sie. 11 Sprich sie schuldig, Gott, dass sie zu Fall kommen durch ihr Vorhaben. Stoße sie aus um ihrer vielen Übertretungen willen; denn sie sind widerspenstig gegen dich. 12 Lass sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich lass sie rühmen, denn du beschirmest sie. Fröhlich lass sein in dir, die deinen Namen lieben! 13 Denn du, HERR, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.


05 - DIE GEBURT DER HEILIGEN FAMILIEN Beginn des Reiches Gottes - Rosch-ha-Schana 2025 - NEUSTART Heilige Familie Gordon Lord Rusch - Der Herr ist unser Heiland - Emma Charlotte Duerre Watson Das Reich der Ewigkeit - Das Reich Eirene - Die Europäische Gemeinschaft - ewige Friedensreich - Das Neue Jerusalem Powered by VoIP - INTERNET - GOOGLE - DEMOKRATIE - RADIUS - Babelsberg Film Studios - Copyright © 2025



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