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Bunte Luftblasen

Unter dem Begriff der Passion Jesu

griechisch πάσχειν paschein, deutsch ‚leiden‘, ‚durchstehen‘, ‚erleben‘ sowie von lateinisch pati ‚erdulden‘, ‚erleiden‘; passio ‚das Leiden‘)

versteht man im Christentum den Leidensweg Jesu Christi, das heißt sein Leiden und Sterben samt der Kreuzigung durch die Römer in Jerusalem.

Die Berichte davon in den Evangelien werden als Passionsgeschichte (auch Passionserzählung) bezeichnet.

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DIE 3.PASSION 2025JESU CHRISTI

2. PASSION JESU CHRISTI - KASSEL OSTERN 2024SCHAUSPIELEKARL MARX ALLEEINHALTE - MITTESTRAUSSBERGER PLATZVERTIKAL LIFE - FRIEDRICHSHAINKINO INTERNATIONALWESTFILMEWEBERWIESEKINO KOSMOSOSTFILMERATHAUS - FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERGFRANKFURTER ALLEEMAGDALENENSTRASSE - RUSCHESTRASSEEHEM. ZENTRALE STAATSSICHERHEITSAMARITERSTRASSEZUCKER & JORDAN GBRBAHNHOF LICHTENBERGFRIEDRICHSFELDEROSENFELDER RINGRHINSTRASSE

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Dr.Heiner Koch

Erzbischof

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Manfred Kollig

Generalvikar

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Dr. Matthias Heinrich

Weihbischof

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Tobias Przytarski

Dompropst

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Dr. Christian Stäblein

Bischof

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Dr. Silke Radosh-Hinder 

Superintendenteam

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Dr. Christian Nottmeier

Superintendent

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Dr. Johannes Krug

Superintendent

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Dr. Viola Vogel

Konsistorialpräsidentin

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Matthias Lohenner

Superintendenteam

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Thomas Harms 

Superintendent

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Michael Raddatz

Superintendent

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Dr. Christina-Maria Bammel

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Carsten Bolz 

Superintendent

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Florian Kunz

Superintendent

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Almut Bellmann 

Superintendentin

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Hans-Georg Furian 

Superintendent

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Christa Olearius

Superintendent

DAS WORT ZUM SONNTAG

 

Guten Abend,

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Sagt man doch so.

Und irgendwie ist es ja auch so `n ganz menschliches Bedürfnis, alles messen, korrigieren und – ja – auch kontrollieren zu wollen.

 

Wir sehnen uns halt nach Sicherheit.

Jetzt ist aber das „Vertrauen“ in aller Munde.

 

Das lässt sich ja nicht so wirklich messen.

Außer wohl bald im Bundestag.

 

Wenn der Bundeskanzler dort die Vertrauensfrage stellt, bescheinigen die Abgeordneten ihm namentlich ihr Vertrauen – oder nicht.

 

Das Ergebnis?

 

Erwartbar bei diesem eher taktischen Manöver.

 

Vertrauen wurde gebrochen – auf vielen Ebenen.

In unserem normalen Alltag gibt’s keine Stimmkarte für den Vertrauensstatus.

Und trotzdem merkt man, wenn es fehlt – und das schmerzt!

 

Hier in Berlin bleiben mittlerweile viele lieber unter sich.

 

Aber was bedeutet das für unsere Gesellschaft mit ihren vielen Kulturen, Religionen und politischen Strömungen, wenn wir einander immer häufiger sagen:

 

Dir trau ich nicht mehr über den Weg?!

Vertrauen ist ein scheues Reh.

 

Wie schnell ist es weg!

Dabei ist es so wichtig, dass ohne – in der Politik und genauso in unserem täglichen Zusammenleben gar nichts geht.

Es beginnt schon damit, wenn ich mich mit dem Fahrrad in die Berliner Rush Hour wage und auf die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer vertrauen muss.

Und es gipfelt in den ECHTEN Herausforderungen des Lebens.

 

Die wirklich wichtigen Dinge im Leben können wir nicht kontrollieren.

 

Und ALLEINE lösen können wir sie schon gar nicht.

Ich denke an den Familienvater, der sich mit seiner plötzlichen Herzkrankheit in die Hände der Ärztinnen und Ärzte begeben muss.

 

Vor der OP schreibt er: „Das wird gutgehen – darauf vertraue ich“. 

Oder an die alte Dame, die jetzt schweren Herzens in ein Seniorenheim zieht – auch noch in einem anderen Stadtteil.

 

„Wird schon werden“, sagt sie.

Ich denke an flüchtende Menschen, die auf Sicherheit an einem anderen Ort vertrauen müssen.

Und ich denke an uns alle.

 

Wir dürfen jetzt das Vertrauen in unsere Demokratie nicht verlieren.

 

Bald können wir wahrscheinlich wieder wählen.

Vertrauen lässt sich nicht anordnen: „Jetzt vertrau doch Mal!“

Aber es lässt sich aufbauen und mir gefällt die Idee, dass man Vertrauen wecken kann.

 

Dass es irgendwo in mir schlummert und ich beherzt die Decke der Verzagtheit und der Verdächtigung wegziehen kann, damit es wach wird, das Vertrauen.

 

Damit ich handlungsfähig bleibe, trotz Angst oder Unsicherheit.

Mir hilft dabei mein Glaube.

 

Ich vertraue einem Gott, der da ist und es gut meint.

 

Er beantwortet die Vertrauensfrage uns gegenüber mit einem eindeutigen Ja.

 

Das macht mir Mut.

 

Mut, auf andere Menschen zuzugehen und mich mit ihnen auszutauschen.

 

Auf dass Vertrauen wächst und wieder heilt, was zerbrochen ist.

 

Ich formuliere also um: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist – die Basis.

 

Darauf vertraue ich.

 

Worauf vertrauen Sie?

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Nacht.

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Unser Fundament

 Absichtserklärung 

 01 

 Heilige Familie Jesu Christi

 Die Familie ist das Bindeglied im Verband der Freiheit und des Reiches Gottes. 

 Tradition und Kultur sind das   Aushängeschild für Frieden und Freiheit. 

 Religion ist die Einsicht in Gottes Schöpfung vom Anfang bis zum Ursprung der Menschheit. 

Vater YHWH ist Gott und Jesus der Vollstrecker im Vertrauen auf Maria Magdalenas Freiheit.

03 

 Demokratie - Israel 

 Die natürliche Grenze der   Demokratie ist die Bildung und die Wirtschaftlichkeit des   Gebildes. 

 Geschichtsschreiber und das   Internet sind die Werkzeuge in   Situationen interner Konflikte   und kontroversen Diskussionen die permanenten Reibung ist die Kraft des Miteinanders mit dem Ziel der Vollendung ohne blinden   Perfektionismus - Emma Prinzip. 

 Die Monarchien der Liebe und Kirchen sind mächtiger als die des Besitzes! 

02 

 Nationen - Kontinent 

 Die freien Nationen und   Völker  sind das   Paradebeispiel  für das Manifest der   Reichsgründungen im   vereinten dezentralen   Kontinent der Einmütigkeit   und Einheit. 

Toleranz und Kreativität sind das multipolare Herz einer   Gemeinschaftsordnung in  Wachstum und Palinas Gerechtigkeit. 

04 

 Kommunalisierung 
Regionalisierung 

 Die gesunde und   ganzheitliche Zivilisation sind die Kammern der   Rechtstaatlichkeit und des   Fortschritts im Geiste der   Aufklärung und des   Miteinanders. 

 Kompromisslos und Ehrlichkeit für die Bewahrung der Schöpfung und der Erkenntnis, dass die beste Medizin die Zuversicht und Liebe Gottes darstellen in Blitzgeschwindigkeit durch Gordon Rusch - Jesu Christi. 

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DIE ABSICHTSERKLÄRUNG

01

 GELDWESEN - AUFGABENBEWÄLTIGUNG - LÖSUNGSORIENTIERT - HANSE   "ALTMARK" 

FINANZPOLITISCH:

BÜRGERLICH - BASISDEMOKRATIE - BUNDESSTAAT

BUCHHALTUNG - KI AUSWERTUNG - PLANSPIEL: STADT - GEMEINDE - LAND - REGION

02

 SOZIALSTAAT - EINHALTUNG DER NEUEN REICHSVERFASSUNGEN 
GEMEINWOHLORIENTIERT DURCH BILDUNG UND GESUNDUNG 

SOZIALPOLITISCH:

VOLKSFÜRSORGE - VOLKSSOLIDARISCH

NASDAQ - ARCHE NOAH - KI - PLANSPIEL BÖRSEN - ENDE

REDLICH - STRASSE DER PARISER KOMMUNE - PLATZ DER VEREINTEN NATIONEN

WÖRTLICH 

03

 VOLKSWIRTSCHAFT - EINHALTUNG DER NEUEN REGELN DER INDUSTRIE 4.0 
WIRTSCHAFTSORIENTIERT DURCH AUFGABENTEILUNG UND   ZUKUNFTSTAUGLICH 

WIRSCHAFTSPOLITISCH:

WIRTSCHFTSRAT

EUROPA - KI - PLANSPIEL - WÄHRUNGSPOLITIK - GELD ZINSLOS

NEUTRALITÄT - UNTER DEN LINDEN - PLATZ DER REPUBLIK 

04

 DIGITALWIRTSCHAFT - EINHALTUNG DER PROZESSE DDR 6.0   ARBEITSSPEICHERUNG 
INNOVATIONGETRIEBENE DAUERHAFTE SYSTEMTREUE REGION - NATION 
KONTINENTALE - KÖNIGREICH OHNE ABSCHLUSS - OPEN KI - FESTNETZ 
VoIP 
HYBRID - DEZENTRAL - ZENTRUM - VERTIKAL - BEGRENZT 

NATIONAL-GEMEINWOHL-OEKONOMIE (NGO)

NEUARTIG - GENERATIONSÜBERGREIFEND - NEUTRAL (NGN) - NEUSTRELITZ DLR

OFFENHEIT - KOMMUNALPOLITISCH - STABIL - FREIHEITLICH

05

 WELTWEITE - GEMEINWOHLÖKONOMIE 

 RECHTSTAATLICHKEIT - DIGITALISIERT - TRANSPARENT

 DEMOKRATISCH - GENOSSENSCHAFTLICH 

 PRIVATEIGENTUM - KOMMUNALEIGENTUM 

 STAATSEIGENTUM - KIRCHENEIGENTUM  

 ZENTRALVERWALTUNG - RINGTAUSCHWIRTSCHAFT 

 ONLINEHANDEL 

 STANDARD-PRODUKTE - SELEKTIV - KOMPLEXE HOCHWÄRTIGES 

 SONNTAG FRAUENTAG - SAMSTAG SABBAT 

 EINFÜHRUNG VON VERTIKALFARMING - VERWALTUNGSREFORMEN 

 BODENRECHTE GEHT AN LANDWIRTE - FORSTBESTÄNDE GEHT AN   REGIONALREGIERUNGEN 

INTERNETBASIERT - KARTENANWEISUNGEN - REGIONALES DATENSTAMMBUCH

INNOVATIV - GERECHT - EINFACH - GUT - KOMPLEX

DIGITALES GEDANKENGUT

REISETÄTIGKEIT

VIELFALT MIT SYSTEM - VOLLBESCHÄFTIGUNG - SYSTEMSTABILITÄT

KRANKENKASSE MIT BONUSSYSTEM - KURREISEN - AUSLANDSBILDUNG

06

 WELTWEITE - GEMEINDEN DES GLAUBENS - KIRCHENPOLITIK 

 FRIEDENSPOLITISCH - KONFLIKTLOS 

 MULTIPOLARITÄT 

 STAATENBUND 

 TRADITIONELL 

 HANSE 

 DEZENTRAL 

 VERTIKAL 

 STÄDTEPARTNERSCHAFTEN 

 ZENTRAL 

 REGIONAL 

 GILDEN 

 TEMPELIANER 

 KONTINENTAL 

 NEUES JERUSALEM 

 WIRTSCHAFTPOLITISCH - ÖKOLOGICH - SOZIALGLEICHBERECHTIGT 

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DIE 1. PASSION 2022 – EIN RTL LIVE‐MUSIK EVENT13. April

Die größte Geschichte aller Zeiten – Live erzählt von Thomas Gottschalk.
Die Passion Jesu Christi im neuen Gewand als Live‐Musik Event auf dem Burgplatz in Essen, im Zentrum der Stadt.

DIE PASSION JESU CHRISTI

Passion Jesu Christi - Essen Ostern 2022 

im Auftrag des Herrn

Gütersloh Bertelsmann Group

Bertelsmann Stiftung

Berlin

Simon von Cyrene (oft auch: Kyrene oder Zyrene) (hebräisch שמעון, Šimʿon, Tiberisches Hebräisch Šimʿôn; griechisch Σίμων Κυρηναῖος, Simōn Kyrēnaios) ist eine in den synoptischen Evangelien erwähnte Gestalt der Passionsgeschichte.

 

Das Markusevangelium beschreibt ihn als „den Vater des Alexander und des Rufus“ (Mk 15,21 EU).

 

Der Text des Lukasevangeliums legt nahe, dass er von der Feldarbeit kam (Lk 23,26 EU).

 

Simon befand sich auf dem Weg nach Hause, als ihn ein Trupp römischer Soldaten zwang, das Kreuz des verurteilten Jesus von Nazareth zu tragen (Mt 27,32 EU).

 

Ob Simon ein einfacher Feldarbeiter oder ein wohlhabend gewordener Rückkehrer aus der Kyrenaika (heute zu Libyen gehörend) war, bleibt unklar. 

 

Ebenso bleibt die Frage, wie weit Simon das Kreuz zu tragen hatte, in den Evangelien unbeantwortet.

 

Die Szene findet sich in den traditionellen 14 katholischen Kreuzwegstationen in der Regel als fünfte oder siebte Szene als Teil der Kreuztragung Christi wieder.

 

Für die Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas bildet Simon von Cyrene die Idealgestalt für die Nachfolge Jesu.

 

Das Johannes-Evangelium erwähnt ihn nicht.

 

Laut dem Kirchenvater Irenäus von Lyon vertrat der gnostische Häretiker Basilides von Alexandria die Lehre, dass tatsächlich Simon von Cyrene gekreuzigt wurde und nicht Jesus, weil Jesus die Gestalt des Simon angenommen habe und umgekehrt (Doketismus).

Dass nicht Jesus hingerichtet wurde, sondern ein anderer, der ihm ähnlich sah, findet sich auch im Koran in Sure 4,157 angedeutet.

 

Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen, Neu-Ulm Lebendiger Kreuzweg (Karfreitag 2011)

In der Spätantike beriefen sich die Donatisten auf Simon als angeblichen Gründer einer autokephalen nordafrikanischen Kirche.

 

Diesen widersprach unter anderem Augustinus.

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DIE 2. PASSION 2024 – EIN RTL LIVE‐MUSIK EVENT27. MÄRZ

Die größte Geschichte aller Zeiten – Live erzählt von Hannes Jaenicke.
Die Passion Jesu Christi im neuen Gewand als Live‐Musik Event auf dem Friedrichplatz in Kassel, im Zentrum der Stadt.

DIE PASSION JESU CHRISTI

Passion Jesu Christi - Kassel Ostern 2024 

im Auftrag des Herrn

Gütersloh Bertelsmann Group

Bertelsmann Stiftung

Berlin

Köln/Kassel (dpa) - Die prominenten Rollen beim RTL-Event

"Die Passion" sind vergeben.

 

Der Schauspieler, Moderator und Musiker Ben Blümel (42) soll bei der Show am 27. März Jesus spielen, wie der Sender am Dienstag mitteilte.

 

Auch die Rolle von Judas sei vergeben – und zwar an Jimi Blue Ochsenknecht (32).

RTL erzählt "Die Passion" live aus Kassel.

 

Auf einer Bühne werden die letzten Tage im Leben von Jesus inszeniert und mit bekannten Popsongs in die heutige Zeit transportiert.

 

Der Schauspieler Hannes Jaenicke (63) übernimmt die Rolle des Erzählers.

Als Musiker Ben wurde der diesjährige Jesus-Darsteller mit dem Hit "Engel" (2002) bekannt. "Meine Erwartung an "Die Passion" ist tatsächlich riesengroß.

 

Es ist ganz toll, ein Teil davon sein zu dürfen und vor allem alles zu geben, um die größte Geschichte der Welt nochmal neu durch moderne Popsongs interpretieren zu dürfen", wurde er zitiert. 

Ochsenknecht sagte, er habe schon immer mal einen richtigen Bösewicht spielen wollen - "und Judas ist ja einer der bekanntesten Bösewichter der Geschichte.

 

Auf der anderen Seite ist sein Charakter viel komplexer als einfach nur "böse". Ich freue mich sehr darauf, all die Nuancen herauszuarbeiten."

 

2022 trat Sänger und Musicaldarsteller Alexander Klaws als Jesus auf dem Essener Burgplatz auf, Thomas Gottschalk war Erzähler.

 

"Die Passion" erreichte vor dem Fernseher ein Millionenpublikum und war großes Gesprächsthema.

 

Eine zunächst geplante Neuauflage für 2023 war abgesagt worden.

 

https://www.kassel.de/einrichtungen/gaeste/kassel-erleben/events/die-passion.php#/

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"Ein Gott": Ausstellung gegen Intoleranz in Berlin

Berlin (dpa) - Die gemeinsame Geschichte von Juden, Christen und Muslimen im alten Ägypten will eine Ausstellung in Berlin in Erinnerung rufen.

Abraham, der Urvater und Archetypus für den Glauben an den einen Gott ist Titelgeber der Ausstellung „Ein Gott“ im Berliner Bode-Museum.

Er ist das Bindeglied zwischen Judentum, Christentum und Islam. Friederike Seyfried leitet seit 2009 als Direktorin das Ägyptischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin.

Die Ägyptologin ist eine der Kuratorinnen des über fünf Jahre geplanten Ausstellungsvorhabens.

Frau Seyfried erläutert, wie es zur Ausstellungsidee „Ein Gott –Abrahams Erben am Nil: Juden, Christen und Muslime in Ägypten von der Antike bis zum Mittelalter kam:

"Das Christentum in Ägypten existiert nicht ohne den Islam und beide existieren nicht ohne das Judentum.

Da die Geschichte der drei Offenbarungsreligionen am Nil eine der längsten gemeinsamen Geschichten hat, haben wir uns überlegt, wir wollen eine Ausstellung machen, aber zu allen drei Religionen.“

Der Titel der Ausstellung „Ein Gott – Abrahams Erben“ ist ganz bewusst gewählt und Programm.


Das unterstreicht auch Friederike Seyfried:

„Ja weil tatsächlich alle drei monotheistischen Religionen sich auf diesen Urvater Abraham berufen, der als Erster richtig diesen einen Gott in ihrem Sinne angebetet und verehrt hat.

Für alle drei spielt das Abrahams-Opfer, also dass das Vertrauen Abrahams so weit geht, dass er sogar bereit gewesen wäre, sein eigenes Kind zu opfern, das spielt in allen drei Religionen eine ganz große Rolle, diese Gottvertrauen, das dann dadurch belohnt wird, das er sein Kind nicht preisgeben muss, sondern er das Opfertier bekommt.

Aber es ist zum Beispiel interessant, dass diese Sohnesrolle für Christen und Juden mit Isaak besetzt ist, und im Islam ist es Ismael. Beides sind Söhne Abrahams.“

Weil durch die politische Situation in Ägypten keine Leihgaben aus Kairo möglich waren, besonnen sich die Ausstellungsmacher auf die eigenen reichen Bestände, sowie einige hochkarätige Leihgaben.

Insgesamt wurden ungefähr 250 Objekte und Dokumente aus ganz unterschiedlichen Bereichen gezeigt.

Dabei wurde versucht, eine gewisse Balance zwischen den Museumsstücken aus den einzelnen Religionsgemeinschaften zu halten.

Dennoch sind aus dem jüdischen Erbe die wenigsten Objekte vorhanden.

Umso dankbarer ist man für eine besondere Leihgabe aus Cambridge:

„Das sind authentische Dokumente des jüdischen Lebens im Mittelalter.

Und die können ganz lebendig werden lassen, wie damals das Zusammenleben zwischen Juden, Christen und Muslimen im Mittelalter in Ägypten, in Kairo funktioniert hat.

Wenn Sie da sehen, dass es da eine Koranabschrift in Hebräisch gibt – wo man denkt, gibt es so etwas überhaupt – dann sieht man, dass diese Leute sich um den Textinhalt des Koran gekümmert haben, der wahrscheinlich für theologische Studien gedient hat.

Dann gibt es ein koptisches Alphabet – Koptisch ist ja die Schrift der christlichen Glaubensgemeinschaft – und dieses koptische Alphabet ist versehen mit hebräischen Buchstaben.

Also auch das hat dazu gedient, dass man zwischen der einen und der anderen Glaubensgemeinschaft einen Schrifttransfer gehabt hat.

Oder es gibt einen Brief in dem erklärt wird, dass ein jüdischer Kaufmann einen muslimischen Freund zu einem muslimischen Feiertag gratuliert und ihn besuchen wird.

Da wird deutlich. Was für ein Miteinander dort möglich war.“

Sonderfall der Schriftkunst im Islam

Für die Islamische Kunst ist Gisela Helmecke zuständig.

Sie ist Kustodin am Museum für Islamische Kunst und weist auf eine Besonderheit ihrer Exponate hin.

Der Islam ist eine Religion, die keine bildliche Darstellung von Gott zulässt.

Das betont auch Frau Helmecke und verweist auf die Schriftkunst im Islam:

„Der Islam verbietet jegliche Abbildung einer Gottheit. Weil eben die Gottesdarstellung im Islam nicht gestattet ist, liegt der Schwerpunkt im Islam auf dem Wort.

Weil das göttliche Wort in Arabisch übermittelt wurde, ist die Sprache und damit auch die arabische Schrift ein wesentliches Element in der islamischen Welt, in der islamischen Kunst und die Kalligraphie ist eine der angesehensten Künste überhaupt und so zeigen wir in der Ausstellung Beispiele für die wunderbare arabische Kalligraphie.“

Cäcilia Fluck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Skulpturensammlung des Museums für Byzantinische Kunst.

Für die Sonderausstellung betreut sie den Teil der spätantiken Denkmäler aus Ägypten.

Ein wichtiges Exponat ist eine Steinstele mit Farbresten einer stillenden Mutter, die lange Zeit in der Forschung als eine der frühesten Abbildungen der Gottesmutter Maria angesehen wurde.

Doch Frau Fluck erklärt dazu:

„Es gibt zum Beispiel die Stele einer stillenden Mutter, sie wurde als eine der frühesten Darstellungen der Gottesmutter angesehen.

Es gibt auch Schriften, daraus geht eindeutig hervor, dass es sich um eine Grabstele handelt, für eine junge Frau, die sich hier mit ihrem Kind darstellen ließ. Sie stillt das Kind.

Es ist ein altes Motiv, das in Ägypten durch die Göttin Isis, die ihren Sohn den Horusknaben stillt.

Es handelt sich keinesfalls um ein Bild der stillenden Maria, sondern es greift nur diesen Typus der stillenden Mutter auf.“

Historische Ausstellung mit tagesaktueller Bedeutung

Im Trialog der Religionen gab es historisch schon Zeiten, die für unsere Gegenwart nicht uninteressant sind.

Das unterstreicht auch Kustodin Helmecke:

„Das ist das, was wir zeigen wollen, dass die Angehörigen der drei großen Religionsgruppen in der Mehrheit friedlich miteinander gelebt haben.

Aber wir zeigen auch die Schwierigkeiten, die es gab, die gibt es immer mal wieder.

Das war in der Vergangenheit nicht anders als heute.“

Den Ausstellungsmacherinnen ist es bewusst, dass sie mit ihren Themen in den aktuellen Religionsdiskurs der drei monotheistischen Weltreligionen eingreifen, wie Friederike Seyfried klarstellt:

„Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass wir mit dieser Ausstellung in ein Feld hineinkommen, dass jetzt gerade tagespolitisch aktuell ist.

Uns alle berührt, wie geht man miteinander um. Wie gehen die Religionen mit einander um? Die Ausstellung kann natürlich mit den Dingen, die sie aus dem Mittelalter und noch früher zeigt, keine tagespolitischen Antworten geben.

Aber sie kann sensibilisieren. Sie kann eine Plattform bilden für einen kritischen Dialog.

Sie kann zeigen, im Mittelalter ging's – es gab ein tolerantes Miteinander.

Wenn das dazu anregt, wenn man sieht, wo die gemeinsamen Wurzeln sind, dann haben wir vielleicht etwas erreicht.“