























Roman Tolstoi:
Krieg und Frieden von 1863
Krieg und Frieden (russisch Война и миръ (Originalschreibweise), deutsche Transkription Woina i mir, Transliteration Vojna i mir, Aussprache [vʌj.'na ɪ.'mir]) ist ein im realistischen Stil geschriebener historischer Roman des russischen Schriftstellers Lew Tolstoi.
Er gilt als eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur und wurde mehrfach verfilmt.
In seiner Mischung aus historischem Roman und militär-politischen Darstellungen sowie Analysen der zaristischen Feudalgesellschaft während der napoleonischen Ära Anfang des 19. Jahrhunderts in Russland und den Kriegen zwischen 1805 und 1812 mit der Invasion Russlands 1812 nimmt es die Montagetechnik moderner Romane des 20. Jahrhunderts vorweg.
Ein Entwurf wurde 1863 fertiggestellt und dessen erster Teil zwei Jahre später in der Zeitschrift Russkiy Vestnik unter dem Titel 1805 seriell veröffentlicht.
eitere Teile folgten bis 1867. Von 1866 bis 1869 schrieb Tolstoi den Roman um und veränderte unter anderem den Schluss.
Diese Fassung erschien 1868/69 unter dem Titel Woina i mir in Moskau.
Der Zionismus hat gesiegt mit Hilfe der christsozialen Heiligen Familie!
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1.ALTERNATIVE GENERATION - CYBERSYN
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GANZHEITLICHKEIT - WAHRHEIT
JETZT-GENARATION - CATENA X
LÖSUNG: NACHHALTIGKEIT - NATIONAL
RATIONALITÄT - REGIONALITÄT - RELIGIONEN
GEMEINWOHLÖKONOMIE - CONTINENTAL FLEX
2.ALTERNATIVEN: MONARCHIEN DER LIEBE & KIRCHEN






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Women for Women:
Emma Charlotte Duerre Watson
Die meisten kennen Emma Watson wahrscheinlich als Hermine Granger, die kluge und mutige Hexe aus der Harry-Potter-Reihe.
Doch Watson hat sich längst von ihrer Rolle als Kinderstar gelöst und inspiriert heute weit über die Grenzen der fiktiven Zauberwelt hinaus Tausende von junge Menschen. Als Schauspielerin, Aktivistin und UN-Sonderbotschafterin setzt sie sich mit Nachdruck für die Rechte von Frauen weltweit ein.
Vorbildfunktion.
Emma Watson wurde 1990 in Paris geboren und wuchs in England auf. Schon früh wurde ihr außergewöhnliches Talent erkannt, als sie mit nur zehn Jahren für die Rolle der Hermine Granger in der Verfilmung von der Bestsellerreihe Harry Potter gecastet wurde. Die Figur der Hermine wurde zum Vorbild für Millionen Mädchen weltweit. Doch Watson selbst war stets bemüht, über die Schauspielerei hinauszugehen und ihre Popularität für größere Ziele zu nutzen.
Kampf für Gleichberechtigung.
Im Jahr 2014 übernahm Emma Watson eine bedeutende Rolle als UN-Sonderbotschafterin für Frauenrechte und startete die Kampagne „HeForShe“. Diese Initiative fordert Männer auf, sich aktiv für die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen, und betont, dass Feminismus keine Angelegenheit von Frauen allein ist, sondern die Gesellschaft betrifft.
In einer Rede vor den Vereinten Nationen erklärte Watson, dass der Feminismus nicht bedeutet, Männer zu hassen, sondern dass er für die politische, wirtschaftliche und soziale Gleichstellung der Geschlechter steht. Mit ihrer offenen und zugänglichen Art gelang es ihr, viele Menschen, besonders junge Männer, dafür zu sensibilisieren.
Für eine gerechtere Welt.
Watson setzt sich auch abseits der UN für Frauenrechte ein. Sie nutzt ihre Reichweite in den sozialen Medien, um auf Themen wie Lohngleichheit, das Recht auf Bildung für Mädchen und sexuelle Belästigung aufmerksam zu machen. 2016 unterstützte sie die „Time’s Up“-Bewegung, die sich gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Filmindustrie einsetzt.
Ihr Engagement geht dabei weit über Worte hinaus: Die Aktivistin hat ihre eigene Bibliothek mit feministischer Literatur gegründet, um Frauen zu ermutigen, sich weiterzubilden und zu emanzipieren.
Authentizität und Integrität.
Trotz ihrer Berühmtheit achtet die Schauspielerin stets darauf, authentisch zu bleiben. Sie spricht offen über die Herausforderungen, die mit ihrer Karriere einhergingen, und betont die Notwendigkeit, sich selbst treu zu bleiben.

Jesus for Globe:
Gordon Rusch
The Lord
Multipolarität
Sicherheit in einer Welt im Umbruch
Die Weltordnung wandelt sich zu einer multipolaren Ordnung mit den USA und China als vermutlichen Hauptpolen. Sicherheit kann es dabei nur durch regelbasierte und pragmatische Kooperation geben.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine fügt nicht nur dem Land und seiner Gesellschaft unermesslichen menschlichen, materiellen und wirtschaftlichen Schaden zu, sondern verändert überdies die europäische, wenn nicht sogar die globale Sicherheitsordnung grundlegend und langfristig. In der Absicht Russlands, durch die Unterwerfung souveräner Staaten eine weitreichende Macht- und Einflusssphäre zu schaffen, sehen EU und NATO gemeinsam mit ihren Partnern im postsowjetischen Raum existenzielle Bedrohungen ihrer Freiheit und territorialen Unversehrtheit. Diese Bedrohungen waren in ihren Konturen spätestens seit der russischen Aggression in der Ukraine 2014 erkennbar, als Russland mit dem Grundprinzip der europäischen Friedensordnung brach, dem tief im Völkerrecht verankerten Ausschluss gewaltsamer Grenzverschiebungen. Sie wurden in vielen westlichen Hauptstädten lange verdrängt. Der klassische Krieg, so schien es vielen, war neuen – und keineswegs ungefährlichen – Formen des Konfliktaustrags im Cyberraum oder durch Destabilisierung von Staaten und Gesellschaften mittels Desinformationskampagnen oder Wahlbeeinflussungen (hybride Kriegsführung) gewichen. Seit dem 24. Februar 2022 ist es nun eine unübersehbare Realität, dass der Eroberungskrieg nach Europa und somit in die Weltzurückgekehrt ist. Über diesem Kriegsgeschehen schwebt zudem erneut die Gefahr einer nuklearen Eskalation. Die mit dem Überfall auf die Ukraine einhergehenden internationalen Verwerfungen sind so tiefgreifend, dass eine baldige Rückkehr zu normalisierten Beziehungen zwischen der (westlichen) Staatengemeinschaft und Russland auch nach einem Waffenstillstand als kaum realistisch erscheint.
Großmächtekonflikte und der Niedergang des Multilateralismus
Russlands Vorgehen beschleunigt und verstärkt einige schon seit Längerem wirkende Trends in der Weltpolitik: Die internationale Ordnung befindet sich im Übergang von der globalen Dominanz der USA zu einer Art multipolarer Ordnung, deren genaue Gestalt noch nicht absehbar ist und deren Regeln erst noch entwickelt werden müssen. Prägend für diese Phase ist der Großmächtekonflikt zwischen den USA und der Volksrepublik China, der auch eine Trennlinie zwischen freiheitlichen Demokratien und autokratischen Staatsformen aufweist.
Neben die Protagonisten dieses in den USA als great power competition bezeichneten "systemischen Weltkonflikts" (so der Politikwissenschaftler Peter Rudolf) treten weitere Akteure wie Indien, Brasilien, der Iran oder die Türkei mit jeweils eigenen globalen bzw. regionalen Ambitionen. Schon vor seiner Aggression in der Ukraine hat Russland in Syrien und auf dem afrikanischen Kontinent seinen Anspruch verdeutlicht, wieder als Weltmacht wahrgenommen zu werden.
In immer mehr Staaten verstärken sich nationalistische und populistische Tendenzen, welche internationale Kooperationen zunehmend erschweren. Dem "America First"-Mantra des früheren US-Präsidenten Donald Trump und seinen weiter zahlreichen Anhängerinnen und Anhängern entspricht der "Chinesische Traum" Xi Jinpings. In vielen Ländern Europas erstarken Parteien, die einfache nationale Lösungen für komplexe internationale Herausforderungen versprechen – und Vorteile aus der häufigen Überforderung von Regierungen mit dem gleichzeitigen Auftreten von Großkrisen wie Pandemien oder Kriegen und den damit einhergehenden innenpolitischen Folgen etwa bei Wirtschaft, Energie oder Inflation ziehen.
Der Rückgang der Bereitschaft zu verlässlicher Kooperation zwischen den Staaten macht sich vor allem in der Schwächung internationaler Organisationen und völkerrechtlicher Vertragswerke bemerkbar. Die Vereinten Nationen (VN) und vor allem ihr Sicherheitsrat stehen den Kriegen in der Ukraine, in Syrien und im Jemen weitgehend gelähmt gegenüber. In der Ende 2019 ausgebrochenen Coronavirus-Pandemie setzten vor allem in den ersten zwei Jahren zahlreiche Staaten auf nationale Lösungsansätze, während die Weltgesundheitsorganisation WHO phasenweise diskreditiert und beschädigt wurde. Die Europäische Union (EU) musste mit dem Brexit den Verlust eines bedeutenden Mitglieds hinnehmen und sieht sich in ihrem Markenkern von freiheitlicher Demokratie und Rechtstaatlichkeit vor allem von eigenen Mitgliedern wie Polen oder Ungarn herausgefordert. Rüstungskontrolle und Abrüstung weichen – wie im Fall des Vertrages über die Abschaffung von nuklearen Mittelstreckenwaffen (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty, INF-Vertrag), dessen Nichtbeachtung durch Russland dann zur Aufkündigung durch die USA im Jahr 2019 führte – wieder weltweit zunehmenden Modernisierungen und Aufstockungen von Waffenarsenalen.
Im globalen Rahmen ist ein Niedergang des Multilateralismus zu beobachten. In diesem Prozess werden stabilisierende Effekte der Globalisierung wie gemeinsame Interessen und gegenseitige Abhängigkeit (Interdependenz) immer weiter zurückgedrängt und zweifellos vorhandene Risiken für die bestehenden Wirtschafts- und Sozialsysteme etwa durch Lohndumping oder Verlagerung von Arbeitsplätzen verstärkt. Daraus resultieren oft Abschottung und Protektionismus. Diese wiederum können rasch zu Handelskonflikten und -kriegen führen, die dann auch erhebliche Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen haben. Der US-amerikanisch-chinesische Konflikt verdeutlicht dies sinnbildlich und hat mit den Diskussionen über eine Entflechtung der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen (decoupling) einen möglichen Entwicklungspfad hin zu einer fragmentierten, in neue Lager bzw. Machtblöcke aufgeteilten Weltordnung aufgezeigt.
Globale Risiken und Gefahren für die Menschheit
Die oben skizzierten Trends zu mehr Nationalismus und Abschottung erscheinen indes umso mehr in die Irre gehend, als die Risiken und Gefahren für die internationale Sicherheit und das Überleben der Menschheit insgesamt immer umfassender und globaler werden – und ihre Überwindung mithin entsprechender Zusammenarbeit bedarf. Durch die Globalisierung ist die Welt zu einem global village (in Anlehnung an den vom kanadischen Medienwissenschaftler Marshall MacLuhan 1962 mit Blick auf die Digitalisierung geprägten Begriff) geworden, dessen Einwohnerinnen und Einwohner aber auch dann noch existenziell voneinander anhängig sind, wenn sie sich völlig zerstritten haben oder sich gar bekämpfen.
So verschlimmert Russlands Krieg in seinem Nachbarland Nahrungsmittelausfälle und mögliche Hungerkrisen in Afrika und Asien, weil die Getreideexporte aus der Ukraine deutlich zurückgehen. Die Folgen des Klimawandels und der Zerstörung natürlicher Lebensbedingungen machen vor keinen politischen und territorialen Grenzen halt. Umweltzerstörung ist längst zu einem immer wichtigeren Faktor für Flucht- und Migrationsbewegungen geworden – neben (Bürger-)Kriegen, fortbestehenden Entwicklungsdefiziten sowie anderen Formen sozio-ökonomisch, ethnisch oder religiös-kulturell begründeter Gewalt und Terrorismus.
Die Coronavirus-Pandemie hat gezeigt, wie schnell und massiv ein sich mittels globaler Verkehrsverbindungen ausbreitendes Virus Einfluss auf Politik, Wirtschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt nehmen kann. Vor allem wurde deutlich, dass es keine Sicherheit für einzelne Staaten gibt, sondern die Kontrolle der Krankheit enger internationaler Abstimmung bedarf. So hatte etwa Chinas Alleingang im Rahmen seiner No-Covid- und Abriegelungspolitik langfristige Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, weil während der noch 2022 anhaltenden großflächigen Lockdowns viele für globale Lieferketten benötigte Produkte nicht hergestellt werden konnten oder Häfen für den weltweiten Handel nicht oder nur sehr eingeschränkt zur Verfügung standen.
Alle hier angeführten Beispiele stehen für eine bereits seit Längerem fortschreitende Erosion einzelstaatlicher Souveränität und Problemlösungsfähigkeit. Erforderlich wäre eine die gemeinsamen Weltgüter (global commons) und die Schaffung menschenwürdiger Lebensbedingungen verbindende nachhaltige Entwicklung entlang der 2015 von den VN verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDG). Dies wäre ein vielversprechender Ansatz zur Gewährleistung eines Konzepts von "Menschlicher Sicherheit", welches das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme, UNDP) bereits 1994 vorstellte und das neben den Staaten vor allem Individuen und Gesellschaften in den Blick nimmt. Zu den hierzu erforderlichen gemeinsamen Anstrengungen will sich die Staatengemeinschaft derzeit aber nurbegrenzt aufraffen.
Wege aus der Gefahr
Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine und weiterer schwieriger Beziehungen zwischen großen und mittleren Mächten dürfte in der kurzen und mittleren Sicht die weitere Herausbildung bzw. Festigung politischer Lager das wahrscheinlichste Szenario sein. In ihrem am 29. Juni 2022 in Madrid verabschiedeten Strategischen Konzept benennt die NATO Russland als "die größte und unmittelbarste Bedrohung für die Sicherheit der Verbündeten und für Frieden und Stabilität im euro-atlantischen Raum", gegen die es sich vor allem auf den Feldern von Verteidigung und Abschreckung zu wappnen gelte. Beschlossen wurde der Ausbau starker und schnell verfügbarer militärischer Kräfte; so sollen etwa die Eingreiftruppe NATO Response Force (NRF) von 40.000 auf 300.000 Soldatinnen und Soldaten erweitert, die Verteidigungsbudgets über das lang umstrittene Zwei-Prozent-Ziel (Anteil der Verteidigungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt) hinaus entwickelt werden. Mit Finnland und Schweden suchten zwei traditionell neutrale Staaten die Mitgliedschaft im Bündnis. Neben die weiterhin erforderlichen diplomatischen Bemühungen um Frieden und Sicherheit treten verstärkte militärische Anstrengungen zu deren Absicherung. Dies ist für den Schutz (potenziell) bedrohter Verbündeter ebenso erforderlich wie zur Unterstützung enger Partner wie der Ukraine oder Georgiens.
Allerdings kann sich die Arbeit an einer neuen Weltordnung nicht auf den Ausbau von Grenzen und Gräben beschränken. Die Mitgliedstaaten von EU und NATO fordern seit Jahren die Aufrechterhaltung einer rules-based international order, also einer auf Regeln beruhenden Ordnung. Allerdings übersehen sie dabei mitunter, dass diese bislang auf ihren eigenen Vorstellungen beruhende Ordnung zu einer dynamischen geworden ist, in deren Fortentwicklung um den Preis ihrer Akzeptanz auch andere Mächte einbezogen werden müssen. Vor allem aber übersehen sie, dass es die westlichen Staaten selbst waren, die in Reaktion auf die Anschläge des 11. September 2001 und unter Führung der USA genau diese Ordnung stark beschädigt haben. Der Krieg im Irak 2003, der Verlauf der Libyen-Intervention 2011 und das schließlich fulminante Scheitern des Einsatzes in Afghanistan 2021 kennzeichnen neben dem Rückzug insbesondere der USA aus zahlreichen internationalen Organisationen und Verträgen den Vorrang machtpolitischer ad-hoc-Entscheidungen vor dem Respekt vor gemeinsamen Regeln.
Bei der Arbeit an einer tragfähigen internationalen Ordnung für eine multipolare Welt wird es daher auch auf die Bereitschaft des politischen Westens ankommen, wieder echte Kooperationsangebote an die Staatenwelt auszusenden – und gleichzeitig Entschlossenheit gegen Regelbrecher wie Russland zu zeigen. Dabei sollte trotz aller systemischer Gegensätze eine Zusammenarbeit mit China in Feldern von gemeinsamen Interesse kein Tabu sein. Eine kooperative Rivalität bewahrt grundsätzlich noch Zugänge zueinander und würde gleichzeitig die Möglichkeit erhalten, strittige Themen wie Menschenrechte oder internationale Normen zu behandeln. So könnte China zudem eine Alternative zu seiner faktischen Komplizenschaft mit Russland angeboten werden.
Wie immer eine künftige multipolare Weltordnung aussieht – ihre fundamentalen Regeln sollten sein, willkürliche Kriege wie den Russlands in der Ukraine (und den der USA im Irak 2003) auszuschließen und die Bewahrung von Weltgütern wie Klima und Umwelt, aber auch einen Welthandel zu fairen Bedingungen zu sichern. Diese Orientierung sollte eine pragmatische Kooperation über systemische Gegensätze hinweg ermöglichen. Es geht schließlich um Sicherheit für alle Menschen.
Wiederkunft Jesu
Kommt Jesus 2027 wieder?
Die Idee der „kosmischen Woche“ unter die Lupe genommen
Ist der Coronavirus der Anfang vom Ende? Kommt Jesus womöglich im Jahr 2027 (oder kurz davor) wieder? Diese Fragen haben in den vergangenen Monaten viele Adventisten beschäftigt. Aber ist die Vorstellung von Jesu Wiederkunft am Ende einer „Weltzeitwoche“ biblisch haltbar?
Dozenten des Theologischen Seminars Bogenhofen haben sich der Frage gestellt, was dran ist an der Idee von einer „kosmischen Woche“.
Gott schuf die Erde in sechs Tagen, dann kam der Sabbat.
Da scheint die Vorstellung, dass Jesus nach sechs Jahrtausenden Sünde wiederkommt und dann ein Sabbatjahrtausend – das Millennium – anbricht, eine gewisse Ästhetik zu haben.
Und tatsächlich ist die Idee einer sogenannten „Weltzeitwoche“ keineswegs neu, auch wenn sie in den letzten Monaten durch Vorträge und Diskussionen in adventistischen Kreisen wieder stark belebt und mit einer konkreten Datierung versehen wurde.
Wenn Jesus im Jahr 27 n. Chr. die Versuchung erduldete und Ellen White hier von 4000 Jahren Menschheitsgeschichte spricht, könnten die 6000 Jahre nach Ansicht mancher im Jahr 2027 ablaufen.
Außerdem gibt es in Psalm 90,4 und 2. Petrus 3,8 die Aussage, dass bei Gott „tausend Jahre wie ein Tag“ sind.
So wie die Schöpfung 6+1 Tage dauerte, wird die Weltgeschichte bis zur Neuschöpfung gemäß dieser Ansicht 6+1 Jahrtausende andauern.
Ein kurioses Detail ist die Behauptung, dass die kleine Zeit, die Satan nach Ende des Millenniums zur Vorbereitung auf den letzten Kampf gegen das Neue Jerusalem verwendet (Offb 20,3.7–9), zu der buchstäblich angenommenen Zeit von 6000 Jahren (in denen Satan aktiv ist) gehören muss.
So würde der Beginn des Millenniums genau um diese unbekannte Zeit früher erfolgen, also um x Jahre vor 2027.
Es ist nicht verwunderlich, dass eine solche Idee von einer „kosmischen Woche“ die Gemüter erregt und manch einen euphorisch werden lässt.
Inzwischen sind weitere Videos abrufbar, die versuchen, die Datierung auf 2027 zu relativieren, da Gott die Zeit auch verkürzen oder verlängern könnte.
Das Konzept der „kosmischen Woche“ wird dabei aber nicht grundsätzlich in Frage gestellt.
Die Bogenhofener Theologiedozenten haben per YouTube-Video und mittels einer ausführlichen schriftlichen Stellungnahme darauf reagiert (s. Link + QR-Code am Ende des Artikels).
Hier sind die wichtigsten Argumente zusammengefasst:
Keine biblische Grundlage
Als biblische Grundlage für eine kosmische Woche werden Psalm 90,4 und 2. Petrus 3,8 herangezogen, wo es heißt:
„Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht“
(Ps 90,4 ELB).
Und: „Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag“ (2 Pt 3,8 ELB).
Diese beiden Texte werden ähnlich wie das Jahr-Tag-Prinzip als Auslegungsschlüssel verwendet und auf die Schöpfungstage angewandt, die dann wiederum auf die Weltzeit in Abschnitte von jeweils 1000 Jahren übertragen werden.
Es gibt dafür aber keinerlei biblische Anhaltspunkte.
Beide Texte sprechen nur in Vergleichen von Gottes Unendlichkeit und seiner für uns unbegreiflichen Zeitvorstellung.
Mose erklärt in Psalm 90, dass ein Mensch normalerweise nur 70 bis 80 Jahre alt wird und sein Leben schnell davoneilt (V. 10).
Dem stellt er die Zeitwahrnehmung eines unendlichen Gottes entgegen, für den 1000 Jahre wie nichts sind (V. 2–4).
Es gilt zu beachten, dass in Vers 4 nicht nur der Vergleich „1000 Jahre wie der gestrige Tag“ (wahrscheinlich die helle Tageszeit von Morgen bis Abend) getroffen wird, sondern auch „1000 Jahre wie eine Nachtwache“, das sind 3-4 Stunden.
Wenn jemand hier einen Berechnungsschlüssel sehen will, müsste er begründen, für welchen der beiden Vergleiche er sich entscheidet.
Weitere Vergleiche, um die Kurzlebigkeit des Menschen darzustellen, führt Mose in den Versen 5 und 6 an.
Auch die Anspielung auf Psalm 90,4 in 2. Petrus 3,8 wäre da wenig eindeutig, da dort nicht nur „ein Tag wie 1000 Jahre“, sondern auch „1000 Jahre wie ein Tag“ enthalten ist, womit die Richtung der Umrechnung nicht klar wäre.
Petrus weist darauf hin, dass die Zeit bis zur Wiederkunft, die uns als lang erscheint, im göttlichen Zeithorizont anders bewertet wird.
In jedem Fall gibt es im Kontext dieser beiden Texte keinen Hinweis darauf, dass sie als Berechnungsschlüssel dienen sollen oder in irgendeinem Zusammenhang zu den sieben Schöpfungstagen stehen.
Mose und Petrus stellen keine Formel auf, die im Sinne eines prophetischen Prinzips präzise Berechnungen zulässt.
Sie führen Vergleiche an; man beachte die mehrfache Verwendung der Vergleichspartikel „wie“.
Dementsprechend ist es nicht legitim, diese Texte aus dem Zusammenhang zu reißen und zur Grundlage einer spekulativen Theorie zu machen.
Historischer Hintergrund
Auch in der jüdischen Mystik und Apokalyptik existierte bereits die Vorstellung von einer kosmischen Woche (Jahrtausendwoche).
Im Christentum fand sie nachweislich ab dem 2. Jhd. n. Chr. Eingang und war zu vielen Zeiten sehr beliebt.
Das Ende der 6000 Jahre – und damit die Wiederkunft – wurde dabei immer weiter nach hinten verschoben.
Zunächst erwartete man die Wiederkunft um 500 n. Chr., dann 800, dann 1000, später in der Zeit der Reformation usw.
Auch Adventisten spekulierten anhand einer kosmischen Woche mit dem Ende im Jahr 1844, spätere Vorschläge beinhalten: bis 1900, um 2000 und nun 2027 oder sogar früher.
Auch 2031 und 2034 sind schon vorgeschlagen worden.
Obwohl die Idee der kosmischen Woche gelegentlich in der Adventbewegung aufgetaucht ist, hat sie sich dort nie durchgesetzt und wurde auch von Ellen White nie vertreten.
Ellen White und die 6000 Jahre
Dass die Welt angeblich genau 6000 Jahre existiert, wird mit Zitaten von Ellen White begründet.
Sie erwähnt 6000 Jahre in ihren Schriften 42 Mal.
Allerdings gebraucht sie diesen Ausdruck nicht als exakte, sondern als runde Zahl.
Das zeigt sich daran, dass sie meistens Wörter wie „nahezu“, „fast“, „ungefähr“ oder „über“ vor den 6000 Jahren verwendet. Außerdem macht sie diese Aussagen zu ganz verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Zusammenhängen, die sich – wenn man sie wörtlich nimmt – widersprechen (z. B. Schöpfung bis Geburt Jesu = 4000 Jahre, dann wären die 6000 Jahre schon um 2000 abgelaufen; oder 6000 Jahre = Schöpfung bis 1864/1890/1913 usw.).
Wenn man sich auf Ellen White stützen möchte, um exakte 6000 Jahre Menschheitsgeschichte zu beweisen, muss man sich mit diesen Unterschieden auseinandersetzen.
Die Lösung besteht nun nicht darin, Ellen Whites Inspiration in Frage zu stellen, sondern zu verstehen, dass sie nach eigenen Angaben nicht alle historischen Zahlen offenbart bekommen hat, sondern diese anhand der ihr zur Verfügung stehenden Quellen selbst recherchiert, übernommen und hinzugefügt hat.
Zu ihrer Zeit galt die im Jahr 1650 erstellte Chronologie von Erzbischof James Ussher als unumstritten, bei der die Daten der biblischen Geschichte so zusammenaddiert wurden, dass man auf 4004 v. Chr. als Datum der Schöpfung kommt.
Von den 4000 bzw. 6000 Jahren zu sprechen, war zu Ellen Whites Zeiten normaler protestantisch-christlicher Sprachgebrauch und überdies eine Art Floskel, mit der man sich klar vom damals neuen Trend der Evolutionisten abgegrenzt hat.
Probleme in der Auffassung biblischer Chronologie
Usshers Chronologie wird heute auch von konservativen Theologen nicht mehr verwendet, weil sie auf einigen Annahmen basiert, die nicht haltbar sind.
So zeigt ein genauer Vergleich biblischer Genealogien, dass manchmal eine oder mehrere Generationen ausgelassen werden.
Diese Stammbäume waren nicht wie unsere heutigen Stammbäume auf Lückenlosigkeit ausgelegt, sondern bestärkten Identität, überbrückten große Zeiträume in der Erzählung und vermittelten oft auch theologische Erkenntnisse (siehe Matthäus 1, wo dies am deutlichsten nachweisbar ist).
Wenn man das berücksichtigt, erübrigt sich ein Aufaddieren der Jahreszahlen.
Beachtenswert sind überdies die historischen Probleme, die bei Usshers Chronologie entstehen (z. B. hätte Abraham noch Noah gekannt und wäre von Sem, Ham und Japhet weit überlebt worden, weil sein Auszug aus Ur nur 370 Jahre nach der Flut geschehen wäre).
Wer nun meint, die 6000 Jahre könnten sich bis 2027 strecken, verlegt das Datum der Schöpfung noch weiter nach vorne ins Jahr 3974 v. Chr.
Ein solches Datum kann nicht mit der biblischen Chronologie und dem, was wir aus der Geschichte wissen, in Einklang gebracht werden.
Ellen White schweigt und warnt
Auch wenn Vertreter der kosmischen Woche sich auf Aussagen von Ellen White berufen, findet man keine einzige Aussage ihrerseits, die dieses Konzept unterstützt – obwohl es ihr mit Sicherheit bekannt war, weil manche ihrer Zeitgenossen (z. B. J.N. Andrews) damit Berechnungen anstellten.
Stattdessen erklärt sie zum Beispiel, dass Jesus vor 1883 bereits hätte wiederkommen können (FG1 71 = 1SM 68), was schwerlich mit der momentan kursierenden Auslegung kompatibel ist.
Außerdem warnt sie ausdrücklich vor Spekulationen zum Datum der Wiederkunft.
Hier nur eine ihrer Aussagen: „Wenn Leute den Termin der Wiederkunft Jesu festlegen, ist das ein Zeichen dafür, dass ihre Botschaft falsch ist.
Niemand ist von Gott befugt, solch ein Datum zu nennen oder zu sagen, Jesus würde in fünf, zehn oder zwanzig Jahren kommen“ (2FG 112 = 2SM 113).
Wenn Ellen White sagt, dass Zeitbestimmungen für die Wiederkunft nicht in Ordnung sind (siehe z. B. 1FG 198–200 = 1SM 188–189), dann versteht es sich von selbst, dass wir ihre Aussagen nicht dafür verwenden dürfen, um solche Berechnungen anzustellen.
Die Bibel lässt keinen Raum für Berechnung
Jesu Erklärung aus Matthäus 24,36 wird von denjenigen, die ein Datum für die Wiederkunft nennen, immer wieder relativiert oder uminterpretiert, hat aber eigentlich nichts von ihrer Gültigkeit verloren.
Er sagt unmissverständlich, dass niemand den Tag oder die Stunde der Wiederkunft „kennt“.
Das verwendete Wort für „kennen“ (Griechisch oida) bedeutet an allen 318 Stellen im Neuen Testament, wie auch in der gesamten klassischen Literatur, immer „wissen/kennen“, nie jedoch „bekannt machen“.
Auch Apostelgeschichte 1,7 betont, dass wir die von Gott festgesetzte Zeit nicht kennen.
Christus wies seine Jünger nachdrücklich darauf hin: „Es ist nicht eure Sache, Zeiten (chronos) oder Zeitpunkte (kairos) zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat“ (ELB).
Wir sollten also keine Zeitbotschaft im Hinblick auf die Wiederkunft geben und dafür weder direkt noch indirekt Zeitpunkte (kairos) oder Zeitspannen (chronos) nennen.
Es mag dadurch kurzfristig zu einer Erweckung kommen, deren Enttäuschung aber nur in Abstumpfung und Entmutigung mündet.
Die adventistische Verkündigung der baldigen Wiederkunft Jesu verliert an Glaubwürdigkeit, wenn Daten genannt werden.
Auch das sogenannte „Soft Date Setting“ (das Nennen einer Zeitspanne, in der sich die Wiederkunft ereignen wird) bildet hier keine Ausnahme, da es letztlich ebenfalls darauf hinausläuft, dass man sich fragt, wann diese Zeitspanne endet.
Die beste Form adventistischer Erwartung
Die Naherwartung der Wiederkunft und die Verkündigung unserer Botschaft sind biblisch begründet.
Sie hängen nicht von der Idee einer kosmischen Woche ab.
Als Adventisten halten wir nach wie vor an der Überzeugung fest, dass es wichtig ist, die Bibel ausgewogen, vernünftig und methodisch sauber auszulegen.
Das gilt natürlich auch für die Schriften von Ellen White, der wir prophetische Bedeutung beimessen.
Darüber hinaus glauben wir an die baldige Wiederkunft Christi, die zu unseren Lebzeiten stattfinden könnte.
Und dass die Dringlichkeit der Verkündigung durch Wort und Leben keiner Festsetzung einer Zeit(spanne) für die Wiederkunft bedarf.
Die beste Form adventistischer Erwartung sollte daher in einer Stetsbereitschaft und einer Konzentration auf Jesus bestehen sowie der Verkündigung des Evangeliums und unserer persönlichen Herzensvorbereitung.
Psalm 27
Gemeinschaft mit Gott
1 Von David. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen? 2 Wenn die Übeltäter an mich wollen, mich zu verschlingen, meine Widersacher und Feinde, müssen sie selber straucheln und fallen. 3 Wenn sich auch ein Heer wider mich lagert, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn. 4 Eines bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des HERRN bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. 5 Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, / er birgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen. 6 Und nun erhebt sich mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich opfern in seinem Zelt mit Jubel, ich will singen und Lob sagen dem HERRN. 7 HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und antworte mir! 8 Mein Herz hält dir vor dein Wort: / »Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz. 9 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir, verstoße nicht im Zorn deinen Knecht! Denn du bist meine Hilfe; verlass mich nicht und tu die Hand nicht von mir ab, du Gott meines Heils! 10 Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich, aber der HERR nimmt mich auf. 11 HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen. 12 Gib mich nicht preis dem Willen meiner Feinde! Denn es stehen falsche Zeugen wider mich auf und tun mir Unrecht. 13 Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde die Güte des HERRN im Lande der Lebendigen. 14 Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!

33 - 7 POSAUNEN DES HERRN Die Reise durch das Neue Jerusalem - Berg Zion - Zionsgemeinde - Prenzlauer Berg Gordon Rusch - ENDE DER AUSBEUTUNG - ECHTE DEMOKRATIE - LENA MEYER-LANDRUT Die Corona Maske fällt - Der Beginn des ewigen Friedensreich in Deutschland Powered by VoIP - EASYBELL - 1&1 - GALILEO SYSTEMS - Babelsberg Film Studios - Copyright © 2025
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